Hilger | »Tod den Spionen!« | Buch | 978-3-89971-286-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 051, 212 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 420 g

Reihe: Berichte und Studien

Hilger

»Tod den Spionen!«

Todesurteile sowjetischer Gerichte in der SBZ/DDR und in der Sowjetunion bis 1953
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-89971-286-5
Verlag: V&R unipress

Todesurteile sowjetischer Gerichte in der SBZ/DDR und in der Sowjetunion bis 1953

Buch, Deutsch, Band Band 051, 212 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 420 g

Reihe: Berichte und Studien

ISBN: 978-3-89971-286-5
Verlag: V&R unipress


Mit dem Sieg im Zweiten Weltkrieg wurde die Todesstrafe als integrales Mittel sowjetischer Politik auch in das Besatzungsgebiet in Deutschland exportiert: In Tausenden von Fällen beteiligte sich die stalinistische Justiz mit der Verhängung der Höchststrafe an der Durchsetzung von Grundzielen sowjetischer Besatzungspolitik in Deutschland. Die vorliegenden Beiträge analysieren auf der Basis neuer Quellenbestände russischer Archive Entwicklung und Anwendung der Todesstrafe in der UdSSR und in Ostdeutschland bis 1953. Die Urteile in Ostdeutschland waren in hohem Maße von einer stalinistischen Rechtsauffassung mit ihrer politischen Instrumentalisierung und terroristischen Verzerrung der Justiz geprägt, die die Verfolgung legitimer Rechtsziele ad absurdum führte.

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After 1945, Soviet occupation of East Germany led to the introduction of Soviet juridical standards as well. The death penalty as integral instrument of Stalin’s regime and justice reflected Soviet foreign political priorities and ideological perspectives. At least 2000 German civilians were executed between May 1945 and the end 1955. The contributions, based on new material from Russian Archives, analyse development and application of the death penalty in the USSR and in East German. The political instrumentalisation and terroristic deformation of Soviet justice reduced even legitimate aims of the occupation power to absurdity.>


Hilger, Andreas
Andreas Hilger ist seit November 2016 wissenschaftlicher Leiter des deutsch-russischen Projekts „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ am Deutschen Historischen Institut Moskau.

Dr. Andreas Hilger ist Historiker mit den Forschungsschwerpunkten Geschichte der UdSSR und deutsch-sowjetische Beziehungen. Er ist am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden und an der Osteuropäischen Abteilung des Historischen Seminars der Universität Köln tätig.



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