Hinrichsen / Lütteken | Bruckner - Brahms | Buch | 978-3-7618-1916-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 173 Seiten, KART, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 312 g

Reihe: Schweizer Beiträge zur Musikforschung

Hinrichsen / Lütteken

Bruckner - Brahms

Urbanes Milieu als kompositorische Lebenswelt im Wien der Gründerzeit
Auflage 2006
ISBN: 978-3-7618-1916-6
Verlag: Bärenreiter

Urbanes Milieu als kompositorische Lebenswelt im Wien der Gründerzeit

Buch, Deutsch, Band 5, 173 Seiten, KART, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 312 g

Reihe: Schweizer Beiträge zur Musikforschung

ISBN: 978-3-7618-1916-6
Verlag: Bärenreiter


Dass Anton Bruckner und Johannes Brahms im Parteienstreit des 19. Jahrhunderts als Stellvertreter von diametral entgegengesetzten Ausrichtungen des Komponierens in Anspruch genommen wurden, gehört längst der Vergangenheit an. Doch auch nach der Überwindung allzu simpler und eindeutiger Zuordnungen ist die Rezeptionsgeschichte beider Komponisten durch die immer wieder wechselnde Hervorhebung angeblich progressiver wie vermeintlich konservativer Aspekte bestimmt geblieben. Diese Wahrnehmungsprobleme wurden in zwei Zürcher Symposien thematisiert, deren Beiträge der vorliegende Band zusammenfasst. Den Leitfaden der Überlegungen bildet dabei die Physiognomie jener urbanen Lebenswelt, mit der diese Wahrnehmungsprobleme zusammenhängen: Wien als langfristig erstrebtes Ziel, als bewusst ausgesuchter Lebensort der Wahlwiener Bruckner und Brahms.

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Weitere Infos & Material


Vorwort 7
Eine Welt von Gegensätzen:

Wien und Zentraleuropa zur Zeit von Bruckner und Brahms "Musikstadt Wien"? 10
Moritz Csáky
"Tönend bewegte Formen"
Brahms und die Symphonie 27
Wolfram Steinbeck
Die "traurige locale Situation": Anton Bruckner und das Wien der siebziger und achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts 38
Jens Malte Fischer
"Innerhalb des unermeßlichen Problems Bruckner"
Zum wissenschaftlichen Umgang mit einem unbequemen Komponisten 45
Laurenz Lütteken
Brahms konservativ? 58
Peter Gülke
Was heißt "konservativ" in der Kunst?
Das Horn im 19. Jahrhundert und Brahms' Es-Dur-Trio op. 40: eine ästhetische Fallstudie 69
Andreas Dorschel
Auf dem Weg zur Komposition
Anton Bruckners Entwicklung bis zur 1. Sinfonie 1865/1866 78
Mathias Hansen
Die kleine Ketzerei innerhalb der größeren: Bruckners Sechste Sinfonie 85
Peter Gülke
Epigonentum oder Fortschrittsdenken?
Überlegungen zur Nänie op. 82 von Johannes Brahms 90
Jürgen Heidrich
Vom Umgang mit Geschichte
Johannes Brahms und die Aufführungspraxis Bachscher Musik 102
Hans-Joachim Hinrichsen
Nicht "blinder Bewunderer", sondern "denkender Verehrer"
Philipp Spitta und Johannes Brahms 118
Dietrich Kämper
Vom Beginnen
Bruckner und die Wechselfälle des Ursprungs im 19. Jahrhundert 128
Andreas Dorschel
Brahms als Gutachter und Preisrichter 144
Johannes Behr
Bruckner, Ernst Kurth und die Moderne 154
Lothar Schmidt
"Neue Bahnen" in den Streichquartetten von Johannes Brahms? 163
Salome Reiser
Personenregister 171



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