Buch, Deutsch, Band 10, 430 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 245 mm
Reihe: Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg
Das Mozarteum 1841–1922
Buch, Deutsch, Band 10, 430 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 245 mm
Reihe: Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg
ISBN: 978-3-99012-309-6
Verlag: Hollitzer
Die Anfänge des Mozarteums: Die Geschichte einer Institution im Wandel der Zeit
Den ersten acht Jahrzehnten einer der international renommiertesten Kunsthochschulen geht der vorliegende Band 1 zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg nach.
Als katholische Musikschule und Teil des Dommusikvereins 1841 gegründet, wurde sie 1880 von der Internationalen Stiftung Mozarteum, einem damals bürgerlichen Salzburger Verein, übernommen. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hatten schließlich 1922 die Verstaatlichung des Mozarteums zur Folge, das seit 1914 den Titel Konservatorium führte. Der Sammelband bietet facettenreiche thematische Längsschnitte zur Entwicklung der Ausbildungsstätte Mozarteum in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie ausführliche Porträts zu den Direktoren jener Jahre.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Geschichte der Musik Geschichte der Musik: Romantik (ca. 1830-1900)
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Geschichte der Musik Geschichte der Musik: Klassische Musik des 20./21. Jahrhunderts
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte Europäische Regional- & Stadtgeschichte
Weitere Infos & Material
Inhalt Sarah Wedl-Wilson / Mario Kostal: Geleitworte des RektoratsThomas Hochradner: Geleitworte des Leiters des Arbeitsschwerpunktes Salzburger MusikgeschichteJulia Hinterberger: Vorwort der HerausgeberinJulia Hinterberger: „An diesen Namen knüpft sich nun aber auch alle Localeitelkeit der Salzburger“. Das Mozarteum im Spiegel der Salzburger Musikkultur des 19. und frühen 20. JahrhundertsCarena Sangl: Idee und Ursprung. Von der Gründung des Dommusikvereins und Mozarteums 1841 bis zur Übergabe der Musikschule an die Internationale Stiftung Mozarteum 1880Michael Malkiewicz: In guten und in schlechten Zeiten. Stiftung und Ausbildungsstätte Mozarteum 1880–1922Susanne Prucher: Musikschule / Konservatorium Mozarteum 1841–1922. Strukturen und WirkungsfelderEva Neumayr: „… den Unterricht im Mozarteum auch auf das weibliche Geschlecht … auszudehnen …“. Frauen am Mozarteum 1841–1922Die Direktoren des Mozarteums 1841–1922Carena Sangl: Alois Taux – Pionier und WegbereiterDominik Šedivý: Hans Schläger – „Dictator unter Hilleprandt in Salzburg“?Dominik Šedivý: Otto Bach – „König im Reiche der Töne“Sarah Haslinger: Joseph Friedrich Hummel – „ein Menschenalter an der Seite der Musikschule“Thomas Hochradner: „Mozart im Herzen!“ …? Die Episode Josef ReiterKatharina Scharf: Paul Graener – der gescheiterte ReformerJohannes Hofinger: Robert Hirschfeld – Schulleiter für 32 TageSusanna Ihninger-Lehnfeld: Eugen Schmitz – ein kurzes Gastspiel in SalzburgSusanna Ihninger-Lehnfeld: Josef Huttary – ein langes Leben für Stiftung und Ausbildungsstätte MozarteumKatharina Scharf: Franz Ledwinka – Musiker, Mozarteumsdirektor und meisterhafter LehrerSarah Haslinger: Bernhard Paumgartner – Wiener Protegé, autoritärer Visionär und engagierter Wegbereiter