Buch, Deutsch, Band 1, 245 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 203 mm, Gewicht: 294 g
Reihe: Beiträge zur Riehl-Forschung
Ein Beitrag zur Geschichte des Neukantianismus
Buch, Deutsch, Band 1, 245 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 203 mm, Gewicht: 294 g
Reihe: Beiträge zur Riehl-Forschung
ISBN: 978-3-911549-00-4
Verlag: Xenomoi Verlag
In der Geschichte des Neukantianismus ist aufgrund der fehlenden Aufarbeitung der Quellen und Briefe bis heute vieles unerforscht geblieben. Alois Riehl (1844–1924) und Heinrich Rickert (1863–1936) waren zwei der wichtigsten Vertreter dieser in der Philosophiegeschichte bedeutenden Strömung.
Diesem Buch gelingt es erstmals, ein helleres Licht auf den Gegensatz zwischen der Südwestdeutschen Schule des Neukantianismus und Riehls Realismus zu werfen, welcher vor allem rund um den Methodenstreit zum Ausdruck kam. Die Briefe können aber auch über andere Aspekte des Denkens dieser beiden zentralen Neukantianer Aufschluss geben.
Der 180-jährige Geburtstag und der 100. Todestag Alois Riehls im Jahr 2024 sind Anlass, mit dieser Edition den ersten Band der von Josef Hlade und Giuseppe Motta herausgegebenen Reihe „Beiträge zur Riehl-Forschung“ vorzulegen. Die Reihe versteht sich als ein zentrales Forum der Riehl-Forschung und plant die Veröffentlichung von Originalmaterialien, Monographien und Tagungsakten. Für 2025 ist das Erscheinen des zweiten Bandes der Reihe, „Alois Riehls (1844–1924) Briefe an österreichische Philosophen: Ein Beitrag zur Geschichte der analytischen Philosophie“ in Vorbereitung.
Zielgruppe
Das Buch richtet sich an alle Personen, die sich für die wichtige philosophische Schule des Neukantianismus interessieren. Diese Schule hatte ihre Blütezeit im deutschsprachigen Raum vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ca. 1930.