E-Book, Deutsch, Band Jahrgang 2017, 294 Seiten
Reihe: DIAGONAL
Hoch / Brandt / Schwarz Sicherheit
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8470-0739-5
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, Band Jahrgang 2017, 294 Seiten
Reihe: DIAGONAL
ISBN: 978-3-8470-0739-5
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;5
2;Copyright;6
3;Table of Contents;7
4;Body;9
5;Gero Hoch / Hildegard Schröteler-von Brandt / Angela Schwarz / Volker Stein: Editorial: Sicherheit;9
5.1;Literatur;13
6;Marijana Ersti?: Das 20. Jahrhundert als ein Jahrhundert der Verunsicherung. Diagnostik einer Verfasstheit (in Text, Bild, Film);15
6.1;Literatur;25
6.2;Ausstellungen;26
6.3;Filme;26
7;Jürgen Strothmann: Freiheit und Sicherheit in der europäischen Geschichte – Anmerkungen zur Komplementarität eines Gegensatzes;27
7.1;I;27
7.2;II;29
7.3;III;33
7.4;IV;38
7.5;Literatur;38
7.6;Danksagung;39
8;Jürgen Nielsen-Sikora / Jessica Gröber: Der öffentliche Diskurs über die Innere Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland seit dem Attentat von München 1972;41
8.1;1. Der öffentliche Diskurs über die Innere Sicherheit in den 1970er und 1980er Jahren;42
8.1.1;1.1 Institutionalisierung der Sicherheit: Die Gründung der GSG 9;42
8.1.2;1.2 Die Suche nach Verfassungsfeinden und Verfassungsfreunden;43
8.1.3;1.3 Die Verletztlichkeit der High-Tech-Gesellschaft;45
8.2;2. Der öffentliche Diskurs über die Innere Sicherheit in der Gegenwart;47
8.2.1;2.1 »Weiche Ziele« und die Suche nach neuen Sicherheitsstrategien;48
8.2.2;2.2 Innere Sicherheit in der »Transparenzgesellschaft«;51
8.3;3. Wie viel Sicherheit veträgt die Freiheit?;53
8.4;Literatur;55
8.5;Gesetzestexte;56
8.6;Danksagung;57
9;Michael Müller / Marius Dilling: Führt das Einfordern von mehr Sicherheit zu gesellschaftlichem Frieden?;59
9.1;1. Einleitung;60
9.2;2. Theorie und Modellbegründung;62
9.2.1;2.1 Autoritarismus und Bedrohungswahrnehmungen;62
9.2.2;2.2 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit;66
9.2.3;2.3 Der Zusammenhang von Einstellung und Verhalten;67
9.3;3. Methodik;70
9.3.1;3.1 Operationalisierung;70
9.3.2;3.2 Datensatz;71
9.3.3;3.3 Modellprüfung;71
9.3.4;3.4 Prüfung der Hypothesen;73
9.4;4. Fazit;75
9.5;Literatur;76
10;Andrea Schneiker: Privatisierung von Sicherheit – mehr Sicherheit für alle oder exklusive Sicherheit für wenige?;79
10.1;1. Problemstellung;79
10.2;2. Begriffsbestimmung – Was sind private Sicherheitsfirmen?;80
10.3;3. Folgen des Einsatzes privater Sicherheitsfirmen;83
10.4;4. Qualität der Sicherheit;85
10.5;5. Fazit: Mehr Regulierung ist nötig;86
10.6;Literatur;87
11;Lars Wissenbach: Soziale Sicherheit – Schlüsselelement gleichberechtigter Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern;91
11.1;1. Einleitung;91
11.2;2. Soziale Sicherung – Ziel oder Voraussetzung für Entwicklung?;93
11.2.1;2.1 Soziale Sicherung;93
11.2.2;2.2 Soziale Sicherung und Entwicklung;94
11.2.3;2.3 Hinwendung zu umfassenden Systemen Sozialer Sicherung;96
11.3;3. Soziale Sicherung und Inklusion von Menschen mit Behinderungen;98
11.3.1;3.1 Ein menschenrechtliches Verständnis von Behinderung;98
11.3.2;3.2 Die Wechselwirkung von Behinderung und Armut;99
11.3.3;3.3 Das Recht auf Soziale Sicherung für Menschen mit Behinderungen;101
11.3.4;3.4 Behinderung im internationalen Sozialen Sicherungsdiskurs;102
11.3.5;3.5 Zentrale Aspekte der Verankerung von Behinderung in Programmen Sozialer Sicherung in Ländern mit niedrigem Durchschnittseinkommen;103
11.4;4. Chancen und Herausforderungen einer inklusiven Sozialen Sicherung;108
11.5;5. Fazit;110
11.6;Literatur;112
12;Martin F. Reichstein: Sicherheit – für wen? Zur Internetnutzung in gemeinschaftlichen Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen;115
12.1;1. Einleitung;115
12.2;2. Ausgewählte Untersuchungen zur Internetnutzung durch Menschen mit Behinderungen;116
12.2.1;2.1 Zum Zusammenspiel von Internetnutzung und sozioökonomischer Situation;116
12.2.2;2.2 Sicherheitsaspekte als »vorgelagerte Barriere«;117
12.3;3. Zur besonderen Rolle »gemeinschaftlicher Wohnformen«;118
12.3.1;3.1 Die Internetnutzung von Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinschaftlicher Wohnformen im deutschen Heimrecht;119
12.3.2;3.2 Die Sicherheitsdiskussion im Kontext gemeinschaftlicher Wohnformen;120
12.4;4. Zugänge eröffnen, Sicherheit gewährleisten – Ein Dilemma für Einrichtungsträger? Schlussbetrachtungen und Ausblick;122
12.5;Literatur;124
13;Magdalena Eckes: Ungesichert auf dem Elfenbeinturm. Wissenschaftliche Sicherheit in Kunst- und Fachdidaktik;127
13.1;1. Worauf man Türme bauen kann: Wissenschaftliche Sicherheit;127
13.2;2. Gondel, Aufzug, Drahtseilakt: Fachdidaktik;129
13.3;3. Roofing: Kunstdidaktik;131
13.4;Literatur;133
14;Volker Stein: Verboten! Dimensionen der Visualisierung verhaltenseinschränkender Sicherheitshinweise;135
14.1;1. Einleitung;135
14.2;2. Verbote und ihre Visualisierung;139
14.3;3. Psychologische Wirkungserwartung verhaltenseinschränkender Sicherheitshinweise;141
14.4;4. Landeskulturelle Passung der Verbotskommunikation;143
14.5;5. Inhaltsbezogene Visualisierungsdimensionen;146
14.5.1;5.1 Dimension »Grundtyp«;146
14.5.2;5.2 Dimension »Sendermotivation«;147
14.5.3;5.3 Dimension »Senderlegitimation«;148
14.5.4;5.4 Dimension »Reichweite«;149
14.5.5;5.5 Dimension »Lerntyp«;150
14.5.6;5.6 Dimension »Psychologischer Vertragstyp«;150
14.5.7;5.7 Dimension »Explizitheit«;152
14.5.8;5.8 Dimension »Inhaltliche Komplexität«;153
14.5.9;5.9 Dimension »Landeskontextbezug«;154
14.5.10;5.10 Dimension »Dynamik«;156
14.6;6. Ergebnis;156
14.7;Literatur;158
15;Jürgen Jensen: Wie sicher ist sicher? oder: Was ist die angemessene Sicherheit für Bauwerke?;163
15.1;Vorwort;163
15.2;1. Einleitung;164
15.3;2. (Bau)?Geschichtlicher Exkurs;166
15.4;3. Bauliche Sicherheit – absolut oder relativ?;168
15.5;4. Von der Sicherheit zum Risiko;168
15.6;5. Bemessung und Sicherheit von Bauwerken;170
15.7;6. Bauliche Sicherheit als statistische Größe;172
15.8;7. Bauliche Sicherheit in Abhängigkeit der Nutzungsdauer;175
15.9;8. Von der Sicherheitsgesellschaft zur Risikogesellschaft;178
15.10;9. Zusammenfassung;180
15.11;Literatur;181
15.12;Danksagung;182
16;Thorsten Weimar: Sicherheitssonderverglasungen – Gläser mit besonderen Eigenschaften;183
16.1;1. Einleitung;183
16.2;2. Sicherheitssonderverglasungen;185
16.3;3. Glas-Polycarbonat-Verbundtafeln;189
16.4;4. Anwendungsbeispiele;191
16.5;5. Zusammenfassung und Ausblick;195
16.6;Literatur;196
17;Claus Grupen: Reaktorsicherheit;197
17.1;1. Einige messtechnische Grundlagen;197
17.2;2. Kernfusion und Kernspaltung;199
17.3;3. Unfälle in Reaktoranlagen;201
17.3.1;3.1 Tschernobyl;201
17.3.2;3.2 Tokaimura;202
17.3.3;3.3 Fukushima;203
17.4;4 Das Oklo-Phänomen;204
17.5;5. Schlussfolgerungen;205
17.6;Literatur;206
17.7;Danksagung;207
18;Christian Reuter / Marc-André Kaufhold / Marén Schorch / Jan Gerwinski / Christian Soost / Sohaib S. Hassan / Gebhard Rusch / Petra Moog / Volkmar Pipek / Volker Wulf: Digitalisierung und Zivile Sicherheit: Zivilgesellschaftliche und betriebliche Kontinuität in Katastrophenlagen (KontiKat);209
18.1;1. Einleitung;209
18.1.1;1.1 Motivation: Ausfall der Telekom-Vermittlungsstelle in Siegen;210
18.1.2;1.2 Ziel: Kontinuität durch sozio-technische Vernetzung;212
18.2;2. Sicherheitsszenario: Kooperation bei Infrastrukturausfällen;212
18.2.1;2.1 Infrastrukturausfälle als Herausforderung;212
18.2.2;2.2 Kooperation in Schadenslagen;215
18.3;3. Ansatz: Zivilgesellschaftliche und betriebliche Kontinuität durch Kooperation;215
18.3.1;3.1 Neuheit und Attraktivität des Lösungsansatzes;215
18.3.2;3.2 Forschungsmethodik: Multi-Methodisch;217
18.4;4. Hintergrund: Soziale Medien, Kommunikation, Resilienz und Kontinuität;218
18.4.1;4.1 Resilienz und sozio-technische Systeme;218
18.4.2;4.2 Soziale Medien und Selbsthilfe;218
18.4.3;4.3 Kommunikationsprozesse;219
18.4.4;4.4 Betriebliche Kontinuität und KMU in Schadenslagen;219
18.4.5;4.5 Sicherheitskommunikation als Handlungspraxis;220
18.5;5. Fazit: Kontinuität als Theorierahmen;221
18.6;Literatur;221
18.7;Danksagung;225
19;Toni Eichler: »Für mich, für alle«: Eine Kampagne für mehr Feuerwehr und Sicherheit in NRW;227
19.1;1. Einleitung;227
19.2;2. Kampagnen;228
19.3;3. Erhebungen;230
19.3.1;3.1 Medienanalyse;231
19.3.2;3.2 Passanten-Befragungen;233
19.3.3;3.3 Fokusgruppeninterviews;235
19.3.4;3.4 Repräsentative Befragung;237
19.3.5;3.5 Zusammenfassung;241
19.4;4. Kampagne »Für mich, für alle«;242
19.5;Literatur;244
20;Tobias M. Scholz / Kevin Chaplin / Robin Reitz / Florian Weuthen: Die Notwendigkeit einer Datensicherheitskultur in Unternehmen – eine fallbasierte Analyse;247
20.1;1. Einleitung;247
20.2;2. Datensicherheitskultur;248
20.3;3. Fallbeispiele;250
20.3.1;3.1 Yahoo!: Datensicherheit als Front-End-Problem;250
20.3.2;3.2 Deutsche Telekom: Datensicherheit als Vertrauens-Problem;254
20.3.3;3.3 Sony: Datensicherheit als PR-Problem;256
20.4;4. Diskussion;259
20.5;5. Fazit;261
20.6;Literatur;261
21;Arnd Wiedemann / Vanessa Hille: Sicherheit in der privaten Immobilien?(anschluss)?finanzierung im aktuellen Niedrigzinsumfeld;265
21.1;1. Ausgangssituation;265
21.2;2. Das Annuitätendarlehen als klassisches Instrument der privaten Immobilienfinanzierung;266
21.2.1;2.1 Aufbau und Komponenten von Annuitätendarlehen;266
21.2.2;2.2 Auswirkungen geldpolitischer Maßnahmen der Zentralbank auf die langfristigen Kreditzinsen;268
21.3;3. Anschlussfinanzierung mittels Forward-Darlehen;270
21.3.1;3.1 Forward-Darlehen – ein Instrument zur Sicherung des aktuellen Zinsniveaus;270
21.3.2;3.2 Berechnung der Forward-Zinssätze;272
21.4;4. Sicherheit mit Forward-Darlehen?;275
21.5;5. Fazit;278
21.6;Literatur;279
22;Gustav Bergmann: Der Beitrag von Kultivierung und Gerechtigkeit zur Sicherheit;281
22.1;1. Kontingenz und dynamische Komplexität in der Hypermoderne;282
22.2;2. Das Paradox der Sicherheit;284
22.2.1;2.1 Strukturelle Gewalt;285
22.2.2;2.2 Befähigungskontexte;285
22.2.3;2.3 Resonante Weltbeziehungen;286
22.3;3. Ein Modell der Entwicklung: Eine Sphäre des Gelingens schaffen;287
22.3.1;3.1 Vielfalt, Weltoffenheit, Toleranz (Ethnien, Kulturen, Alter, Herkünfte, Kompetenzen, Methoden, Bildungswege);288
22.3.2;3.2 Gleichheit der Rechte und Chancen/ Gerechtigkeit (Heterarchie, geringe Einkommens- und Machtunterschiede);289
22.3.3;3.3 Mitgestaltung und Mitwirkung (Demokratie und Dialog, Partizipation, Legitimierung);290
22.3.4;3.4 Freiheit und Freiräume (Experimentierfelder, Muße, Zeiträume, Freizügigkeit);291
22.3.5;3.5 Überschaubarkeit, Zugang und Nähe (Einfacher Zugang zu Wissen, Vernetzung, Open Innovation, Open Source);292
22.3.6;3.6 Maße und Regeln (Ökologische Maße, Fairnessregeln, Verzicht, Kultivierung);293
22.4;4. Fazit: Kultivierung und Gerechtigkeit wagen;294
22.5;Literatur;295