Höckmann / Ursula / Koenigs | Archäologische Studien zu Naukratis II | Buch | 978-3-88462-233-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 384 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 300 mm

Höckmann / Ursula / Koenigs

Archäologische Studien zu Naukratis II

Ursula Höckmann: Zyprisch-griechische Plastik aus Naukratis und dem übrigen Ägypten. Kouroi, andere griechische Figurentypen und plastisch verzierte Gefäße. - Wolf Koenigs: Die archaischen griechischen Bauteile aus Naukratis

Buch, Deutsch, 384 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 300 mm

ISBN: 978-3-88462-233-9
Verlag: Wernersche Verlagsgesellschaft


Für die Reihe 'Archäologische Studien zu Naukratis' sind drei Bände vorgesehen. Band I ist im Druck und wird anderweitig erscheinen. In den Bänden II und III werden die Ergebnisse der Untersuchungen an den griechischen und zyprischen Funden archaischer Zeit (7. - 6. Jh. v. Chr.) aus dem griechischen Emporion Naukratis im westlichen Nildelta, die im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 295 der Universität Mainz durchgeführt wurden, vorgelegt. In Band 3 wird auch die im übrigen Ägypten gefundene archaische griechische Keramik behandelt.
Die Untersuchungen betreffen vor allem die Kontakte zwischen Griechenland, Ägypten und Zypern, und ihren historischen Hintergrund. Sie haben sich in unterschiedlicher Form auf die Keramik, Kleinplastik, Architektur sowie auf die Votivpraxis in Naukratis ausgewirkt. Doch bleibt die griechische Identität gewahrt. Die Feinkeramik wird aus dem griechischen Mutterland importiert. Zusätzlich lässt sich im Falle der Feinkeramik, Kleinplastik und Bautätigkeit die Zunahme lokaler Produktion seit ca. 570 v. Chr., dem Beginn der Regierungszeit des Pharao Amasis (570 - 526 v. Chr.), feststellen. An den Statuetten von Kouroi, einem griechischen Thema, lässt sich dieser Prozeß gut verfolgen. Die griechischen Bauteile aus dem Apollon-Heiligtum im Britischen Museum umfassen einige relativ grob gearbeitete hocharchaische Säulen- und Kapitellfragmente, sowie einige sehr fein aus Marmor gearbeitete, spätarchaische ionische und lesbische Kymatien. Ihre historische Bedeutung ergibt sich aus dem Fundort, und bei den älteren Bauteilen aus deren bisher seltener, früher Form.
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