Buch, Deutsch, 128 Seiten, Pb, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 136 g
Eine Einführung
Buch, Deutsch, 128 Seiten, Pb, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 136 g
ISBN: 978-3-406-64630-0
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Warum braucht der Mensch Moral, warum Ethik? Welche Grundmodelle der Ethik entwickelt die Philosophie im Laufe der Geschichte? Nicht zuletzt: Wie reagiert die Ethik auf die Herausforderungen einer globalisierten Welt in den Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Umwelt? Von einer Fundamentalethik über eine Anthropologie und eine Handlungstheorie bis zur angewandten Ethik behandelt dieses Buch kurz, prägnant und allgemeinverständlich alle relevanten Themenfelder.
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VorwortI. Was heißt philosophische Ethik?1. Zum Begriff der Ethik 2. Anthropologische Grundlagen 3. Drei Stufen des Guten; das Böse 4. Praktische Philosophie 5. Interkulturelle EthikdiskurseII. Methoden1. Deskriptive und präskriptive Ethik 2. Methodenvielfalt 3. Zwei metaethische Debatten 4. Drei Fehlschlüsse 4.1 Der Sein-Sollensfehler – 4.2 Der moralistische Fehlschluß – 4.3 Der naturalistische Fehlschluß 5. Grundriß-WissenIII. Handlungstheorie und Ethik1. Bewußt und freiwillig 2. Praktische Vernunft: Gründe und Motive 3. Praktischer Syllogismus 4. Streben oder Wollen 5. Zwei Exkurse 5.1 Anthropozentrik? – 5.2 Determinismus?IV. Grundmodelle der Ethik1. Prinzip Glück: Eudaimonie 1.1 Erste Begriffe – 1.2 Eudaimonismus: Aristoteles – 1.3 Kritik am Eudaimonismus 2. Kollektivwohl: Der Utilitarismus 2.1 Der Grundgedanke – 2.2 Kritik am Utilitarismus 3. Prinzip Freiheit: Autonomie 3.1 Kantische Ethiken – 3.2 Handlungsfreiheit – 3.3 Kategorischer Imperativ – 3.4 Maximenethik 4. Moralkritik 4.1 Ethischer Relativismus – 4.2 Entlarvende Moralkritik – 4.3 Umwertung aller Werte: Friedrich Nietzsche – 4.4 Ein verlorenes Paradigma? Niklas Luhmann – 4.5 Rechtfertigende Moralkritik – 4.6 Moralkritik zweiter Stufe 5. Kontraktualismus und Diskursethik 5.1 Gesellschaftsvertrag: Kontraktualismus – 5.2 DiskursethikV. Tugenden1. Zum Begriff 2. Tugenden aus Selbstinteresse 2.1 Besonnenheit – 2.2 Freigebigkeit – 2.3 Gelassenheit – 2.4 Heiterkeit – 2.5 Aus Selbstinteresse selbstvergessen 3. Tugend des Geschuldeten: Gerechtigkeit 3.1 Politische Gerechtigkeit – 3.2 Soziale Gerechtigkeit – 3.3 Personale Gerechtigkeit 4. Verdienstliche Tugenden: Solidarität und Wohltätigkeit 5. Urteilskraft 5.1 Klugheit – 5.2 Moralische Urteilskraft in autonomer MoralVI. Warum moralisch sein?1. Eudaimonie: Lebenskunst 2. Gerechtigkeit: Geschuldet 3. Autonomie: SelbstachtungVII. Angewandte Ethik1. Drei Kompetenzen 2. Angewandte Ethik als Preis der Moderne 3. Ethikberatung 4. Ein aktuelles BeispielVIII. Ausblick: Über die Macht der MoralLiteratur – Personenregister – Sachregister