Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 225 mm, Gewicht: 259 g
Ergebnisse einer bundesweiten Richterbefragung zu Patientenverfügung und Sterbehilfe
Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 225 mm, Gewicht: 259 g
ISBN: 978-3-16-149140-5
Verlag: Mohr Siebeck
Die öffentliche und fachöffentliche Auseinandersetzung um die sogenannte Sterbehilfe sowie die parallele Diskussion zur Patientenverfügung als möglichem Instrument zur Sicherung von Autonomie am Lebensende haben Hochkonjunktur. Die Unsicherheit und Ratlosigkeit von Ärzten, Pflegenden und Betroffenen, aber auch unter Juristen ist auch durch die höchstrichterliche Judikatur keineswegs beseitigt worden. Die Einschätzungen über ein angemessenes Verhältnis von Patientenautonomie und Integritätsschutz am Lebensende offenbaren tiefgreifende Differenzen. Entsprechendes gilt für die Frage, ob und wieweit die Vormundschaftsrichter in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen sind. Vor diesem Hintergrund und im Blick auf die dringend gebotene und geplante gesetzgeberische Reaktion untersuchen Wolfram Höfling und Anne Schäfer die Einstellungen und Entscheidungskriterien der deutschen Vormundschaftsrichter auf methodisch-valider Basis. Die Präsentation der Analyse der Ergebnisse der Totalerhebung unter den deutschen Vormundschaftsrichtern erster Instanz wird dabei in den normativen und politischen Kontext eingeordnet.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler und -praktiker (Medizinrecht, Strafrecht, Verfassungsrecht), Mediziner und Medizinethiker, Soziologen, entsprechende Institute und Bibliotheken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung Medizinische Ethik
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Medizin- und Gesundheitsrecht
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Medizinische Ethik
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht