Hölzel / Thieme / Schubert-Fritschle | Klinikübergreifende Tumorverlaufsdokumentation | Buch | 978-3-540-12900-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 49, 274 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 502 g

Reihe: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Hölzel / Thieme / Schubert-Fritschle

Klinikübergreifende Tumorverlaufsdokumentation

Zwischenbericht aus der Anlaufphase des Tumorregisters München
1. Auflage 1984
ISBN: 978-3-540-12900-4
Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zwischenbericht aus der Anlaufphase des Tumorregisters München

Buch, Deutsch, Band 49, 274 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 502 g

Reihe: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

ISBN: 978-3-540-12900-4
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Tumorregister sind umstritten. Ihr Nutzen fUr die Wissenschaft und fUr die Versorgung der Patienten ist ebenso wie die Datenschutzproblematik Gegenstand dauernder Diskussion. Was liegt naher, als die Problematik aus der Sicht der praktischen Arbeit heraus darzustellen. Das Tumorzentrum MUnchen hat mit UnterstUtzung des Instituts fUr Medi­ zinische Informationsverarbeitung, Statistik und Biomathematik und in enger Kooperation mit zahlreichen beteiligten Kliniken einen Register­ typ entwickelt, den es an anderer Stelle in dieser Form nicht gibt. In der vorliegenden Schrift wird dieser Versuch der substantiellen Erwei­ terung klassischer Tumorregister in seinem Konzept und seinem Realisie­ rungsstand dargestellt. Dabei wird die Vielschichtigkeit der Probleme deutlich. Es wird aber auch deutlich, daB die klinische Tumorverlaufsdokumentation, eingebettet in die Versorgungsstruktur, in der Form eines Registers und unter Benut­ zung der Techniken der Datenverarbeitung, neue Chancen eroffnet. Das Buch ist nicht leicht zu lesen und scheut unangenehme Fragen nicht. Es macht zugleich das Engagement und die Betroffenheit der Autoren sichtbar. Nicht aIle Formulierungen und Details werden der kommenden Entwicklung standhalten konnen. Der grundsatzliche Ansatz jedoch und die damit erzielten Leistungen verdienen die Beachtung der Fachwelt. Die vielfaltige Welt der Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Tumoren ist in standiger Bewegung. In dieser Bewegung konnen Register, die sich der klinischen Dokumentation des Tumorverlaufs widmen, die Versorgung unterstUtzen und auch bevolkerungsbezogene Inzidenzen ermitteln und somit die Information aller Beteiligten verbessern. Solche Register konnen Fixpunkte darstellen, an denen man sich vergleichend orientiert.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1. Einleitung.- 2. Zielvorstellungen für das Tumorregister München.- 2.1 Begriffe.- 2.2 Ein neuer Ansatz: Versorgungsorientierte Register an Tumorzentren.- 2.3 Unterstützung der Versorgung.- 2.4 Klinische Nutzung von Verlaufsdaten.- 2.5 Ausbau zum Inzidenzregister.- 2.6 Realisierbarkeit.- 3. Stand der Entwicklungsarbeiten am Tumorregister München.- 3.1 Komponenten der TumorVerlaufsdokumentation.- 3.2 Auswertung und Nutzung der Daten.- 3.3 Datenverarbeitung.- 3.4 Definition und Struktur der Dateien.- 3.5 Erhebung und Bearbeitung der Daten.- 3.6 Personalbedarf.- 3.7 Zusammenfassung der bisherigen Entwicklungsarbeit.- 4. Perspektiven für die weitere Entwicklung.- 4.1 Verankerung in der Umwelt.- 4.2 Klinische und epidemiologische Aufgaben: Problemstellung.- 4.3 Klinische und epidemiologische Aufgaben: Lösungsansätze mit Registern.- 4.4 Inzidenzregister oder versorgungsorientiertes Register?.- 4.5 Sind die Daten der versorgungsorientierten Register für die klinische Onkologie brauchbar?.- 4.6 Geht die wissenschaftliche Entwicklung an Tumorregistern vorbei?.- 4.7 Zur Datenschutzproblematik von Tumorregistern.- 4.8 Zusammenfassung der Perspektiven.- 5. Zur aktuellen Situation des Tumorregisters München.- 6. Diskussion spezifischer Aspekte der Entwicklungsarbeit.- 6.1 Zentrale versus dezentrale Organisationsform.- 6.2 Bemerkungen zur Informationsverarbeitung.- 6.3 Fragen zur Kooperation in Tumorzentren.- 6.4 Probleme der struktureLLen Einbindung.- 6.5 Aspekte zum Personalbedarf.- 6.6. Grenzen des Dokumentatipnskonzepts.- 6.6 Ist das Konzept portabel?.- 6.8. Prognose.- 7. Nachwort: Denkanstöße aus anderer Sicht?.- 8. Referenzen.- 8.1 Kooperierende Institutionen.- 8.2 Beratende Ärzte und Wissenschaftler.- 8.3 Literaturverzeichnis.



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