Buch, Deutsch, Band 30, 328 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 225 mm, Gewicht: 460 g
Eine Untersuchung zur Erbsündenlehre im Ausgang von Immanuel Kant
Buch, Deutsch, Band 30, 328 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 225 mm, Gewicht: 460 g
Reihe: Innsbrucker theologische Studien
ISBN: 978-3-7022-1747-1
Verlag: Tyrolia
Wie kann die alte Glaubenslehre von der „Erbsünde“ gemäßer gedacht werden als in der theologischen Vergangenheit (Augustinus, Pelagius) und Gegenwart (P. Schoonenberg, K. Rahner, E. Drewermann)? Nämlich nicht als Naturbestimmung, die von den ersten Menschen her durch die Geschlechterfolge vermittelt wird, sondern als Freiheitsgeschehen im Ursprung allen Menschwerdens. Diesen neuen Ansatz legt Hoping einer umfassenden Darstellung der Freiheitslehre Kants zugrunde, dessen Philosophie sich selbst mit dem im Freiheitswesen Mensch unausrottbaren „radikalen Bösen“ konfrontiert hat. Der Verfasser führt mit Kant und über Kant hinaus weiter auf die Erlösung durch Christus hin.