Hopkins | Sonnets | Buch | 978-3-929180-01-5 | www.sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 116 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 244 g

Hopkins

Sonnets

Englisch - Deutsch
2. Ergänzte Auflage 1995
ISBN: 978-3-929180-01-5
Verlag: SPQ

Englisch - Deutsch

Buch, Englisch, Deutsch, 116 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 244 g

ISBN: 978-3-929180-01-5
Verlag: SPQ


Gerard Manley Hopkins, Ordensmann und Dichter, war einer der großen Lyriker englischer Sprache: ein Meister neuartiger sprachlicher und verstechnischer Verfahren, ein Unzeitgemäßer, dessen dichterischer Rang seiner Epoche verborgen blieb. Erst in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckte eine spätere Generation Reichtum und Präzision seiner Sprache.
Hopkins liebte das Sonnett; immer wieder stellte er sich der Herausforderung dieser lyrischen Form, lud er sie, oft zum Bersten, bildmächtig und sprachgewaltig, modifizierte sie gar, indem er ihre Proportionen mit mathematischer Genauigkeit reduzierte oder sie aufsprengte durch expansive Verssprache und neue überschießende Strukturmerkmale; im Sonett vor allem gelang ihm die Verbindung von emphatischer Welterfahrung und expressivem Gefühl. Diese zweisprachige Ausgabe enthält mit der vollständigen Übertragung des Sonettwerks ins Deutsche das Herzstück von Hopkins' Dichtung.

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Hopkins, Gerard Manley
Hopkins wurde 1844 in Stratford, Essex geboren. Seine Eltern waren beide hochgebildet und gläubige Mitglieder der High Anglican Church. Obwohl der Vater ein Geschäftsmann war, er gründete eine Marineversicherungsgesellschaft, veröffentlichte er einige Gedichtbände. Der junge Hopkins erhielt früh Unterricht im Zeichnen und wollte zuerst Maler werden. Sein am Malen und Zeichnen geschulter Blick erwies sich für seine Lyrik später als gewinnbringend.
Am Balliol Kolleg in Oxford studierte er Klassische Philologie, sein Tutor und Freund war Walter Pater. Er beschäftigte sich mit den Werken der Prä-Raffaeliten und denen John Ruskins, besonders schätzte er die Dichterin Christina Rossetti, der er 1864 begegnete. Er war mit dem späteren Poet Laureate Robert Bridges befreundet. Unter dem Einfluss von Kardinal John Henry Newman konvertierte er 1866 zur römisch-katholischen Kirche und trat 1868 in den Jesuitenorden ein. Er verbrannte seine Gedichte und entsagte dem literarischen Schreiben sieben Jahre lang. Zeit seines Lebens veröffentlichte er keines seiner Gedichte. Erst lange nach seinem Tod, er starb 1889 an Typhus, publizierte sein Freund Robert Bridges 1918 seine Gesammelten Gedichte.

Kaussen, Wolfgang
Wolfgang Kaußen studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bonn. 1980 promovierte er dort mit einer Arbeit über Gottfried Benn zum Doktor der Philosophie. Er ist seit 1980 tätig im Lektorat des Suhrkamp-Verlages.
Er veröffentlichte bisher drei Bände mit eigenen Gedichten und eine Reihe von Übersetzungen der Werke englischsprachiger Lyriker.



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