Hornscheidt Die sprachliche Benennung von Personen aus konstruktivistischer Sicht

Genderspezifizierung und ihre diskursive Verhandlung im heutigen Schwedisch
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-11-020168-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 684 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: ISSN

Die Studie vermittelt detailliert, dass Gender nicht losgelöst von anderen Identitätskategorisierungen sprachlich hergestellt wird bzw. in die sprachliche Konstruktion von Gender auch bestimmte Alters-, Sexualitäts-, Schicht- und Racevorstellungen mit einfließen bzw. reproduziert werden. Sie entwickelt auf theoretischer Ebene einen konstruktivistischen Ansatz personaler sprachlicher Benennungen. Es handelt sich um ein linguistisches Grundlagenwerk, das zahlreiche Anschlussmöglichkeiten bietet.

Zielgruppe

Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken

Autoren/Hrsg.

Hornscheidt, Antje

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Sprachwissenschaften
• Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Textlinguistik, Diskursanalyse, Stilistik

Inhaltsverzeichnis

1;Frontmatter;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Einleitung;9
4;1. Erkenntnistheoretische Grundlagen zur Analyse von Genderspezifizierung personaler Appellation;19
5;2. Ein konstruktivistisches pragmatisches Modell personaler Appellation;59
6;3. Die Konzeptualisierung von Gender in personalen Appellationsformen im Schwedischen;141
7;4. Strategische Sprachveränderungen aus konstruktivistischer Sicht;280
8;5. Eine Diskursanalyse zu feministischen Sprachveränderungen im Schwedischen;339
9;6. Produktion personaler Appellationsformen – quantitative und qualitative Korpusauswertungen schwedischer personaler Appellation unter Genderaspekten;453
10;7. Ausblick;622
11;Backmatter;636

Über Autor(innen)

Antje Hornscheidt ist Oberassistentin für Sprachwissenschaft am Nordeuropa-Institut und im Studiengang 'Gender Studies' sowie Privatdozentin für Pragmatik und skandinavistische Linguistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und nimmt Gastprofessuren an den Universitäten Graz (Österreich) und Örebro (Schweden) wahr.