Buch, Deutsch, 231 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 336 g
ISBN: 978-3-8244-7976-4
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Eike Houben leitet anhand vertrags- und spieltheoretischer Überlegungen Vertragsklauseln ab, die die aus der Informationsasymmetrie folgenden Anreiz- und Kontrollprobleme in allen Phasen einer Venture-Capital-Vertragsbeziehung abbauen bzw. überwinden können. Durch die Zusammenführung der einzelnen Klauseln entwickelt er einen Vertrag, der die endogenen Risiken für beide Vertragsparteien während der Vertragsanbahnung, der Projektimplementierung und des Exits signifikant reduziert.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Finanzierung, Investition, Leasing
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Unternehmensfinanzierung
- Rechtswissenschaften Berufs- und Gebührenrecht freie Berufe Rechtsanwälte und Notare Formular- und Mustersammlungen, Vertragsgestaltung
Weitere Infos & Material
1 Einleitung.- 1.1 Einführung in die Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Venture Capital.- 2.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung von Venture Capital.- 2.2 Der deutsche Private-Equity- und Venture-Capital-Markt.- 2.3 Venture-Capital-Verträge - Eine deskriptive Analyse.- 3 Das vorvertragliche Identifikationsproblem.- 3.1 Das Identifikationsproblem des Wagniskapitalgebers.- 3.2 Das Identifikationsproblem des Unternehmers.- 3.3 Das doppelseitige Identifikationsproblem.- 3.4 Fazit.- 4 Nachvertragliche Probleme in der Projektimplementierungsphase.- 4.1 Das Liquidationsanreizproblem.- 4.2 Das Hold-up-Problem.- 4.3 Das Risikoanreizproblem.- 4.4 Das Arbeitsanreizproblem.- 4.5 Das Problem der effizienten Projektabbruchentscheidung.- 4.6 Fazit.- 4.7 Anhang.- 5 Das kombinierte Anreiz- und Identifikationsproblem.- 5.1 Literaturüberblick.- 5.2 Das Modell.- 5.3 Klassische Finanzierungsverträge.- 5.4 Wandelbare und einlösbare Vorzugsaktien.- 5.5 Zwischenfazit.- 5.6 Modellerweiterung I: Nachverhandlungen.- 5.7 Modellerweiterung II: Nachvertragliches exogenes Risiko.- 5.8 Fazit.- 5.9 Anhang.- 6 Das Problem des effizienten Beteiligungsausstiegs.- 6.1 Notwendigkeit des Beteiligungsausstiegs.- 6.2 Exitkanäle und ihre Auswirkungen auf die Nutzen der beiden Vertragsparteien.- 6.3 Potentielle Konflikte beim Beteiligungsausstieg.- 6.4 Fazit.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Ausblick.