Houben | Optimale Vertragsgestaltung bei Venture-Capital-Finanzierungen | Buch | 978-3-8244-7976-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 231 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 336 g

Houben

Optimale Vertragsgestaltung bei Venture-Capital-Finanzierungen


2003
ISBN: 978-3-8244-7976-4
Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buch, Deutsch, 231 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 336 g

ISBN: 978-3-8244-7976-4
Verlag: Deutscher Universitätsverlag


Investitionen in junge, innovative Start-up-Unternehmen sind mit großen Chancen verbunden. Sie bergen jedoch auch spezielle Risiken, die nicht nur aus der Anwendung neuer Geschäftsmodelle und unerprobter Technologien resultieren. Vielmehr existieren auch endogene Risiken, die aus der extremen doppelseitigen Informationsasymmetrie folgen, die zu jedem Zeitpunkt der Vertragsbeziehung zwischen Unternehmern und ihren Kapitalgebern besteht. Diese kann von beiden Seiten dazu genutzt werden, ihre eigenen, mit der Unternehmensgründung verfolgten Interessen auf Kosten der anderen Partei durchzusetzen.

Eike Houben leitet anhand vertrags- und spieltheoretischer Überlegungen Vertragsklauseln ab, die die aus der Informationsasymmetrie folgenden Anreiz- und Kontrollprobleme in allen Phasen einer Venture-Capital-Vertragsbeziehung abbauen bzw. überwinden können. Durch die Zusammenführung der einzelnen Klauseln entwickelt er einen Vertrag, der die endogenen Risiken für beide Vertragsparteien während der Vertragsanbahnung, der Projektimplementierung und des Exits signifikant reduziert.
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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Einleitung.- 1.1 Einführung in die Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Venture Capital.- 2.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung von Venture Capital.- 2.2 Der deutsche Private-Equity- und Venture-Capital-Markt.- 2.3 Venture-Capital-Verträge - Eine deskriptive Analyse.- 3 Das vorvertragliche Identifikationsproblem.- 3.1 Das Identifikationsproblem des Wagniskapitalgebers.- 3.2 Das Identifikationsproblem des Unternehmers.- 3.3 Das doppelseitige Identifikationsproblem.- 3.4 Fazit.- 4 Nachvertragliche Probleme in der Projektimplementierungsphase.- 4.1 Das Liquidationsanreizproblem.- 4.2 Das Hold-up-Problem.- 4.3 Das Risikoanreizproblem.- 4.4 Das Arbeitsanreizproblem.- 4.5 Das Problem der effizienten Projektabbruchentscheidung.- 4.6 Fazit.- 4.7 Anhang.- 5 Das kombinierte Anreiz- und Identifikationsproblem.- 5.1 Literaturüberblick.- 5.2 Das Modell.- 5.3 Klassische Finanzierungsverträge.- 5.4 Wandelbare und einlösbare Vorzugsaktien.- 5.5 Zwischenfazit.- 5.6 Modellerweiterung I: Nachverhandlungen.- 5.7 Modellerweiterung II: Nachvertragliches exogenes Risiko.- 5.8 Fazit.- 5.9 Anhang.- 6 Das Problem des effizienten Beteiligungsausstiegs.- 6.1 Notwendigkeit des Beteiligungsausstiegs.- 6.2 Exitkanäle und ihre Auswirkungen auf die Nutzen der beiden Vertragsparteien.- 6.3 Potentielle Konflikte beim Beteiligungsausstieg.- 6.4 Fazit.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Ausblick.


Dr. Eike Houben promovierte bei Prof. Dr. Peter Nippel am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er ist heute als Investment Manager bei einer Corporate Venture Capital Gesellschaft tätig.



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