Hübner | Nietzsche und das Neue Testament | Buch | 978-3-16-147489-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 290 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 186 mm, Gewicht: 330 g

Hübner

Nietzsche und das Neue Testament


1. Auflage 2000
ISBN: 978-3-16-147489-7
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, 290 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 186 mm, Gewicht: 330 g

ISBN: 978-3-16-147489-7
Verlag: Mohr Siebeck


Als philosophischer Denker ist Friedrich Nietzsche für Theologie und Kirche von so großer Bedeutung, weil er derjenige unter den Atheisten ist, der gerade in seiner so bewußt und aggressiv vertretenen Gottlosigkeit nie von der Gottesfrage losgekommen ist. Sein Atheismus ist ein erlittener Atheismus und als solcher ein besonders ehrlicher Atheismus. Nietzsche wußte von der Horizontlosigkeit des Gottlosen. Trotz aller Polemik gegenüber dem Christentum dürfte er derjenige Atheist sein, mit dem sich die Auseinandersetzung am meisten lohnt. Er hat die Gottlosigkeit am tiefsten durchdacht und auch dementsprechenden Einfluß gehabt. Seine Denkstrukturen sind zutiefst von theologischen Denkstrukturen beherrscht; gerade darin liegt der besondere Reiz, sich ihm von seiten der Theologie und der Kirche zu nähern. Niemand sollte in der heutigen Zeit, in der die kirchliche Verkündigung zunehmend an Plausibilität verliert, Nietzsche außer acht lassen.

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Weitere Infos & Material


Vorwort
1. Hinführung zu Friedrich Nietzsche
2. Zur Biographie Friedrich Nietzsches
3. Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik

Zum Inhalt der Schrift
- Die Geburt der Tragödie aus der Sicht des Neuen Testaments
4. Zweite Unzeitgemäße Betrachtung: Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben
Zum Inhalt der Schrift
- Die Historienschrift und das Neue Testament
5. Menschliches, Allzumenschliches
Zum Inhalt der Schrift
- Menschliches, Allzumenschliches und Gottes und des Menschen Ich im Neuen Testament
6. Morgenröthe. Gedanken über die moralischen Vorurteile
7. Die fröhliche Wissenschaft ('la gaya scienza')
8. Also sprach Zarathustra
9. Der Nihilismus

Nietzsche and the New Testament. By Hans Hübner.

This year marks the hundredth anniversary of Nietzsche's death. As a philosopher, he is of such great importance to theology and to the church because among atheists he is the one who in spite of his deliberate and agressively advocated godlessness was never able to get away from the question of God. His patterns of thought are governed to a large extent by theological patterns of thought, and it is this which makes it particular fascinating to approach him from the standpoint of theology and the church. We are living in an era in which the church is increasingly losing its plausibility, and in times such as this no one should disregard Nietzsche.

In einer Zeit, in der die kirchliche Verkündigung zunehmend an Plausibilität verliert, ist die Auseinandersetzung mit dem Atheismus wichtig. Hans Hübner thematisiert dazu Friedrich Nietzsche, dessen Denkstrukturen trotz seines Atheismus zutiefst vom theologischen Denken bestimmt sind.

Ebenfalls von Hans Hübner: An Philemon. An die Kolosser. An die Epheser, 1997


Hübner, Hans
Geboren 1930; 1957-67 Pfarrer im Gemeinde- und Schuldienst; 1967-71 Dozent für Altes und Neues Testament und für Philosophie am Katechetischen Seminar der Ev. Kirche von Westfalen, 1971 Habilitation; 1971-74 Fachhochschullehrer; 1974 Professor für Neues Testament und Hermeneutik an der Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Abt. Theologie und Religionspädagogik, Düsseldorf; 1975-82 apl. Professor für Neues Testament an der Ruhr-Universität Bochum; seit 1982 Professor für Biblische Theologie an der Georg-August-Universität Göttingen.



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