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E-Book, Deutsch, 187 Seiten

Hüther Etwas mehr Hirn, bitte

Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten

E-Book, Deutsch, 187 Seiten

ISBN: 978-3-647-40464-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Nur wir Menschen sind in der Lage, unsere Lebenswelt immer besser nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Indem wir uns aber immer perfekter an die so gestaltete Lebenswelt anpassen, verlieren wir allzu leicht auch unsere Fähigkeit, immer wieder nach neuen Wegen zu suchen und dabei aus den eigenen Fehlern zu lernen.Doch: Wir sind frei, wir haben die Wahl. Wir können diese selbstverständlich gewordenen Vorstellungen hinterfragen, wir können sie loslassen und uns entscheiden, unser Leben und unser Zusammenleben anders zu gestalten. Denn der Mensch ist ein soziales Wesen. Und für die Entfaltung der in uns angelegten Potentiale brauchen wir die Begegnung und den Austausch mit anderen.Die Freude am eigenen Denken und die Lust am gemeinsamen Gestalten sind die großen Themen dieses Buches. Der Biologe Hüther macht deutlich: Jedes lebende System kann das in ihm angelegte Potential am besten in einem koevolutiven Prozess mit anderen Lebensformen zur Entfaltung bringen. Oder einfacher: Gemeinsam kommen wir weiter als allein. Und finden zurück zu dem Lebendigen, das uns ausmacht: zu neuer Kreativität, zum Mut zu sich selbst und zu persönlichen Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.Wir verfügen über Talente und Begabungen und ein zeitlebens lernfähiges Gehirn, das für die Lösung von Problemen optimiert ist. Wir können Erfahrungen anderer übernehmen und über Generationen weitergeben. Doch alte, gebahnte Denkmuster verhindern, was für das Entstehen von Potentialentfaltungsgemeinschaften erforderlich ist: Vertrauen, Austausch, Begegnung. Wenn wir erkennen, dass unser Gehirn sein Potential in Netzwerken mit anderen entfalten kann, dass wir in all unserer Verschiedenheit zusammengehören, voneinander abhängig und miteinander verbunden sind, dann öffnet sich auch der Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft, denn: Gemeinsam verfügen wir über deutlich mehr Hirn als allein!Zu diesem Titel gibt es digitales Zusatzmaterial:
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Bevor es losgeht …;8
7;Teil 1: Das Leben als erkenntnisgewinnender Prozess;20
7.1;Weshalb haben wir so viele Probleme?;21
7.2;Woran orientiert sich unser Denken?;24
7.3;Was treibt unsere Suche nach Erkenntnis?;28
7.4;Wohin hat uns unsere Erkenntnissuche geführt?;32
7.5;Können wir uns selbst erkennen?;34
7.6;Wie gelangen wir zu einer eigenen Erkenntnis?;41
7.7;Wie bewerten wir unsere Erkenntnisse?;46
7.8;Welche Erkenntnisse breiten sich aus?;48
7.9;An welchen Erkenntnissen können wir uns orientieren?;50
7.10;1.1 Lebewesen funktionieren nicht wie unsere Maschinen.Sie wollen leben und verfolgen eigene Absichten, sind also intentionale Subjekte;56
7.11;1.2 Programme und Baupläne sind nützlich für die Realisierung unserer Vorhaben, aber alles, was lebendig ist, erfindet sich selbst erst im Prozess des eigenen Werdens;61
7.12;1.3 Wettbewerb ist nicht die Triebfeder von Weiterentwicklung, sondern zwingt lebende Systeme lediglich zu fortschreitender Spezialisierung;66
7.13;1.4 Kein lebendes System existiert für sich allein. Es ist immer mit anderen Lebensformen verbunden und kann nur leben und sich weiterentwickeln inmitten von anderen, die auch am Leben bleiben, wachsen und sich fortpflanzen wollen;77
8;Teil 2: Die Strukturierung des menschlichen Gehirns durch soziale Erfahrungen;82
8.1;Was ist Kohärenz?;83
8.2;Wie funktioniert Selbstorganisation im Gehirn;85
8.3;Wie werden wir so, wie wir sind?;88
8.4;2.1 Die vorgeburtliche Strukturierung neuronaler Netzwerkeim sich entwickelnden Gehirn;90
8.5;2.2 Die Strukturierung des kindlichen Gehirnsdurch eigene Erfahrungen;104
8.6;2.3 Die Strukturierung des menschlichen Gehirns durch die transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen;117
8.7;2.4 Die zeitlebens bestehende Umbaufähigkeit einmal entstandener neuronaler Verschaltungsmuster durchneue Erfahrungen;135
9;Teil 3: Potentialentfaltung in menschlichen Gemeinschaften;144
9.1;3.1 Was kennzeichnet unser gegenwärtiges Zusammenleben?;146
9.2;3.2 Könnten wir auch anders zusammen leben?;156
9.3;3.3 Wovon wollen wir dann leben?;165
9.4;3.4. Wofür wollen wir zusammen leben?;169
9.5;3.5 Wann fangen wir an, uns gemeinsamauf den Weg zu machen?;174
10;Wie es weitergeht …;182


Hüther, Gerald
Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern im deutschsprachigen Raum. Er ist Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.www.gerald-huether.de

Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern im deutschsprachigen Raum, ist Autor zahlreicher (populär-)wissenschaftlicher Publikationen und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.


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