E-Book, Deutsch, Band 357, 418 Seiten
Hultzsch Nullstundenverträge
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-428-55789-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Grenzen arbeitsvertraglicher Flexibilisierungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lage und Dauer der Arbeitszeit
E-Book, Deutsch, Band 357, 418 Seiten
Reihe: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
ISBN: 978-3-428-55789-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Ferdinand Hultzsch studied law at the University of Heidelberg and the University of Bergen, Norway. He then wrote his doctoral thesis on labor law at the University of Heidelberg under Prof. Dr. Markus Stoffels and received a Doctor of Law degree. At the same time, he worked as a research assistant in labor law for an international law firm in Düsseldorf. During his legal clerkship he worked for another law firm in the area of labor law as well as for a law firm in New York, USA. Since 2019, the author works as a lawyer for a Düsseldorf law firm specialized in labor law. He is also a lecturer at the Fresenius University of Applied Sciences.
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Einführung
1. Rechtliche Einordnung des Nullstundenvertrags
Nullstundenvertrag ohne Ablehnungsrecht des Verpflichteten – Nullstundenvertrag mit Ablehnungsrecht des Dienstleistenden
2. Rechtsprechung zu Wirksamkeit und Folgen der Vereinbarung flexibler Arbeitszeiten und ihre Übertragbarkeit auf Nullstundenverträge
Ausgangsentscheidung zur flexiblen Gestaltung des Arbeitsumfangs, BAG v. 12.12.1984 – 7 AZR 509/83, NZA 1985, 321 – Begründung der 25%-Rechtsprechung, BAG v. 07.12.2005 – 5 AZR 535/04, NZA 2006, 423 – Vernachlässigung der bisherigen Rechtsprechung in späterer Entscheidung, BAG v. 24.09.2014 – 5 AZR 1024/12, NZA 2014, 1328 – Aufklärung des Gesetzgebers durch Kodifikation der 25%-Rechtsprechung in der Neufassung des § 12 TzBfG
3. Bewertung der Wirksamkeit von Nullstundenvereinbarungen im Hinblick auf den gesamten Vertrag, die einzelne Klausel und die Ausübung der Leistungsbestimmung
Geeignete Anknüpfungspunkte der Rechtmäßigkeitskontrolle – Wirksamkeit im Hinblick auf die allgemeinen Inhaltsschranken des BGB – Vereinbarkeit der Nullstundenklausel mit § 12 TzBfG – Wirksamkeit variabler Arbeitszeitvereinbarungen nach §§ 305 ff. BGB – Betriebsverfassungsrechtliche Hürden für variable Arbeitszeiten – Wirksamkeit des einzelnen Abrufs im Hinblick auf § 315 BGB – Ergebnis
4. Rechtsfolgen bei unzureichender oder unwirksamer Vereinbarung über die (variable) Arbeitszeit
Differenzierung zwischen zur Unwirksamkeit führenden Verstößen – Bestehende Ansätze zur Schließung der durch Unwirksamkeit entstandenen Regelungslücke – Eigener Lösungsansatz in Anlehnung an zweistufige Wirksamkeitskontrolle durch Verknüpfung von Fiktion und ergänzender Vertragsauslegung
Zusammenfassung wesentlicher Untersuchungsergebnisse
Regelmäßige Einordnung der Nullstundenvereinbarung als Arbeitsvertrag – Unklare Behandlung von Nullstundenverträgen in der Rechtsprechung – Unwirksamkeit von Nullstundenverträgen wegen Verstoßes gegen § 12 Abs. 1 Satz 2 TzBfG und § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB – Rechtsfolgen unwirksamer Nullstundenverträge
Literatur- und Stichwortverzeichnis




