Hunting | Hot as Ice - Heißkalt geküsst | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 03, 400 Seiten, Format (B × H): 124 mm x 180 mm

Reihe: Pucked

Hunting Hot as Ice - Heißkalt geküsst


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7363-0411-6
Verlag: LYX
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band 03, 400 Seiten, Format (B × H): 124 mm x 180 mm

Reihe: Pucked

ISBN: 978-3-7363-0411-6
Verlag: LYX
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Unverbindlicher Sex? Eigentlich dachte Lily LeBlanc, dass so etwas für sie niemals infrage käme! Doch nach sieben Jahren On-Off-Beziehung mit einem absoluten Langweiler ist sie nun doch bereit, es zumindest einmal auszuprobieren. Den perfekten Mann dafür hat sie auch schon gefunden: Eishockeystar Randy Ballistic, der mehr als gewillt ist, Lilly vom Konzept des Single-Lebens-mit-gewissen-Vorzügen zu überzeugen - wenn es da nur nicht diese Gefühle gäbe, die den beiden plötzlich einen Strich durch die Rechnung machen ... (ca. 400 Seiten)

Helena Hunting lebt mit ihrer Familie und zwei widerspenstigen Katzen in einem Vorort von Toronto. Tagsüber führt sie ein ruhiges Leben als Englischlehrerin einer Horde Grundschüler, doch nachts verwandelt sie sich in eine erfolgreiche Bestseller-Autorin von heißen Liebesgeschichten, die unter die Haut gehen.

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Prolog
Zum Teufel mit dir. Erinnerungen Lily »Ich habe einen braunen Gürtel in Karate.« »Und ich habe einen schwarzen Gürtel im In-den-Arsch-Treten.« Immer wieder gehen mir die Worte durch den Kopf, und dazu Randys Versprechen: »Ich kann dich von deinen Problemen ablenken, wenn du willst.« Und: »Ich wette um mehrere Orgasmen, dass ich dich dazu bringen kann, dieses Sackgesicht von Ex völlig zu vergessen. Willst du rausfinden, ob ich recht habe?« Ich fahre mir mit der Hand übers Gesicht und sehe auf die Uhr. Es ist vier Uhr morgens. Während der vergangenen fünf Stunden habe ich versucht zu schlafen. Zwischen zwei und drei ist es mir gelungen, nicht an die Decke oder auf meine Uhr zu starren, aber als ich aufgewacht bin, hatte ich die Hand in meinem verdammten Slip. Wieder mal. Ich stopfe sie unters Kissen, als würde das als Sperre zwischen meinem Gehirn und den Erinnerungen wirken. Dass es nicht besonders erfolgreich ist, überrascht mich nicht. Also gebe ich nach. Wenn ich aufhöre, gegen die Fantasien anzukämpfen, komme ich heute Abend vielleicht damit klar, ihn wiederzusehen. Ich drehe mich auf den Rücken, schließe die Augen und lasse die Bilder kommen. Sofort werde ich in die Vergangenheit zurückversetzt. Okay, das stimmt nicht mal ansatzweise, aber ich erinnere mich verblüffend klar daran, wie ich NHL-Superstar Randy »Balls« Ballistic vorgestellt wurde, dem neuesten Spieler im Team von Chicago. Ich hatte zusammen mit Benji, meinem Arsch von Freund, Sunny, meiner besten Freundin, und Kale, Benjis bestem Freund und Sunnys Ex, in der Wildnis im Norden Kanadas gecampt. Das Ganze war nicht besonders angenehm gewesen. Nach sieben Tagen ohne fließendes Wasser hatte ich den dringenden Wunsch, die Beine in die Hand zu nehmen, aus dem Wald zu verschwinden und im Ferienhaus von Sunnys Bruder in Muskoka das Wunder einer heißen Dusche auf mich runterprasseln zu lassen. Außerdem musste ich mich um meinen katastrophalen Pelz kümmern. Vor der Reise hatte ich den Termin bei meiner Kosmetikerin abgesagt. Sie war teuer, und ich brauchte das Geld, um Proviant für unsere Fahrt zu kaufen. Außerdem war ich wütend auf Benji, also ließ ich meinen Busch wachsen, um ihn zu ärgern. Er hatte sich einen grässlich schütteren, hässlichen Bart stehen lassen, daher war das Gleiche zwischen meinen Beinen passiert, um rauszufinden, wie gut es ihm wohl gefiel, wenn ich ihm damit sein ganzes verdammtes Gesicht abreibe. Nicht dass er mir besonders oft Gelegenheit dazu gegeben hätte. Wie auch immer, gerade als ich dabei war, mich um den haarigen Muppet zu kümmern, der in meinem Schritt lebte, wurde die Tür zum Badezimmer aufgerissen. Ich rechnete schon damit, dass Sunny oder sogar Sackgesicht Benji reinplatzte. Doch es war keiner von beiden. Stattdessen starrte ich einen Typen an – einen breitschultrigen, gut gebauten, superheißen Typen –, der die Hand in seiner Short hatte. Sein dunkles Haar war zu einem dieser kleinen Männerdutts zurückgebunden, und seine Augen hatten die Farbe von Honig. Ihn zierte ein etwas ungepflegter Bart, aber der war immerhin dicht und stand ihm. Die Hand in seiner Hose ging in einen Arm mit Sleeve-Tattoo über. Ich schrie auf. Das erschien mir passend, wenn man bedachte, dass der superheiße Typ, den ich noch nie im Leben gesehen hatte – außer im Fernsehen bei Eishockeyspielen, aber aus dem Zusammenhang gerissen erkannte ich ihn nicht –, einfach so in der Badezimmertür stand. Sein massiger, muskulöser Körper blockierte den einzigen Ausgang. Außerdem war ich splitternackt und vom Knöchel bis zum Oberschenkel voller Rasierschaum, und mein Schritt war gerade besonders pelzig. Er senkte den Blick, und dann wieder nicht, und seine Augen wurden groß, als er mich musterte. »Du hättest vielleicht die Tür abschließen sollen.« »Wer zum Teufel bist du? Verschwinde! Was machst du hier?« Ich schnappte mir mein Handtuch, um meine Auslagen zu verdecken. Er trat einen Schritt zurück und hob die Hände, als wollte er sich entschuldigen, aber sein Grinsegesicht verriet, dass es ihm überhaupt nicht leidtat. »Beruhig dich, Schätzchen. Ich habe nur nach einer Toilette gesucht.« Dann entfernte er sich lachend von der Tür. Ich war fuchsteufelswild. Beschämt und nicht gerade vernünftig wickelte ich mich in ein Handtuch und suchte im Badezimmer nach einer Waffe. Der Toilettenpapierhalter hatte ein stumpfes Ende, falls ich dem sexy Eindringling eins überbraten musste. Aus irgendeinem Grund jagte ich hinter ihm her, statt im sicheren Badezimmer zu bleiben, schwenkte meine improvisierte Waffe und schaffte es, erneut meine überwucherte Vagina aufblitzen zu lassen. Seine Erheiterung machte mich nur noch wütender. Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, fand ich mich eine Stunde später in der Küche mit ihm wieder. Allein. Sunny und ihr aktueller Freund, Miller »Buck« Butterson, waren im Wald verschwunden, um »ein paar Dinge zu klären«. Randy war Millers Freund und NHL-Mannschaftskamerad. Und ich stand da, in die unmittelbare Nähe eines heißen, irre süßen Eishockey-Typen gezwungen. Trotz der peinlichen Situation von vorhin war es besser, irgendwo mit Randy festzusitzen, als mit Benji allein zu sein, der im Laufe der letzten Woche vom festen Freund zum Ex geworden war und immer noch nicht kapiert hatte, dass er verschwinden sollte. Wir hatten uns beim Zelten pausenlos gestritten – auf einer Reise, die eigentlich erholsam hätte sein sollen. Die Situation hatte sich schon seit Längerem zugespitzt und schließlich ein Stadium erreicht, in dem es nicht mehr weiterging. Ich war in jeder Hinsicht damit fertig. Nach sieben Jahren waren Benjis permanente Sticheleien und seine Negativität zu einem Anker geworden, der mich runterzog und an eine Geschichte kettete, die mir nicht mehr guttat. Während ich mich in den Nachwehen meiner verfehlten Lebensentscheidungen wälzte, hatte sich Randy an den Tisch gesetzt. Dort aß er eine Schale Honigpops nach der anderen und las dazu den Sportteil der Zeitung. Benji war mir durchs ganze Haus nachgelaufen und hatte jeden Trick bei mir versucht. Ungeachtet unseres Publikums wollte er einfach nicht aufgeben. Ich hatte ihm unmissverständlich gesagt, dass Schluss war, aber manchmal war er dickköpfig. Oder er hielt es für ein Spiel. Wir hatten uns schon früher getrennt. Sogar mehrmals. Und dann nannte er mich ein Miststück. Es fühlte sich an wie eine verbale Ohrfeige, und vor einem Außenstehenden war es besonders demütigend. Randy hatte den Löffel in seine Schale fallen lassen. Milch spritzte auf den Tisch und sein Hemd. »Was hast du da gerade zu ihr gesagt?«, hatte er gefragt und seinen Stuhl zurückgeschoben. Der Stuhl war umgefallen und auf den Boden gekracht. Dann hatte sich Randy mit seinem tätowierten Handrücken über den Mund gewischt, war zu Benji rüberstolziert und hatte gedroht, ihm in den Arsch zu treten – und das, obwohl ich vorher noch mit dem Toilettenpapierhalter hinter ihm hergerannt war. Also tat ich, was jede heißblütige Kanadierin tun würde, wenn ein heißer Mann – Eishockeyspieler oder nicht – ihretwegen mit Gewalt droht: Ich packte sein Gesicht und steckte ihm die Zunge in den Mund. Ich habe es dann heruntergespielt, als hätte ich das nur getan, um Benji eifersüchtig zu machen. Aber so war es nicht. Vor allem wollte ich Randy für das, was er getan hatte, küssen. Ein wenig Mandelhockey mit ihm spielen. Für eine Minute auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Da, wo er meine Lippen und mein Kinn berührte, war sein Bart weich. Sein Mund schmeckte nach Honigpops. Und seine Zunge – oh Gott, seine Zunge. Trotz meines unerwarteten Überfalls erwiderte er meinen Kuss. Benjis Ausraster war zum bloßen Hintergrundrauschen geworden. Sunny und Miller mussten irgendwann zwischen Benjis Beleidigung und meinem Sprung an Randys Hals von ihrem »Waldspaziergang« zurückgekommen sein, denn als ich die Augen öffnete, waren sie da. Zeugen meines Überfalls. Zutiefst beschämt schloss ich mich für den Rest des Nachmittags in eines der Schlafzimmer im Ferienhaus ein. Ich sagte Sunny, dass ich allein sein wolle. Während dieser Zeit durchlebte ich im Geiste immer wieder diesen Kuss und fragte mich, warum er so elektrisierend gewesen war: weil Randy mich verteidigt hatte, weil ich wütend auf Benji war, oder weil Randy so verdammt heiß war? Ich nahm mir vor, ihn nicht noch mal zu attackieren wie ein ausgehungerter Löwe ein Steak. Aber als es Zeit fürs Abendessen wurde, war Benji verschwunden, und seine zornigen Nachrichten zementierten meine Überzeugung, dass es mit uns so vorbei war, wie es nur vorbei sein konnte. Er hatte bei mir keine Punkte gemacht, als er mich eine »flachbrüstige, fremdgehende Hure« nannte. Und dann war da immer noch Randy. Umwerfend. Dreist. Ritterlich. Vielleicht ein wenig arrogant. Ein exzellenter Küsser und ein totaler Flirter. Ich brauchte eine Ablenkung, und er schien eine gute zu bieten. Wir endeten beim Trockensex in der Küche. Später kam er mit Versprechungen auf Spaß und Orgasmen in mein Schlafzimmer. Keine Verpflichtungen. Keine Bindungen. Nur eine lockere Affäre. Da meine Hemmungen von Alkohol gemindert waren und die Hormone von dem ganzen Geflirte rasten, konnte ich nicht Nein sagen. Wollte ich auch nicht. Randy machte sein Versprechen wahr, mich von meinen Problemen abzulenken. Die Orgasmen waren nicht von dieser Welt. Intergalaktisch. Aber wir hatten keinen...


Hunting, Helena
Helena Hunting lebt mit ihrer Familie und zwei widerspenstigen Katzen in einem Vorort von Toronto. Tagsüber führt sie ein ruhiges Leben als Englischlehrerin einer Horde Grundschüler, doch nachts verwandelt sie sich in eine erfolgreiche Bestseller-Autorin von heißen Liebesgeschichten, die unter die Haut gehen.

Helena Hunting lebt mit ihrer Familie und zwei widerspenstigen Katzen in einem Vorort von Toronto. Tagsüber führt sie ein ruhiges Leben als Englischlehrerin einer Horde Grundschüler, doch nachts verwandelt sie sich in eine erfolgreiche Bestseller-Autorin von heißen Liebesgeschichten, die unter die Haut gehen.



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