Hunting | Hot as Ice – Heißkalt verloren | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 5, 240 Seiten

Reihe: Pucked

Hunting Hot as Ice – Heißkalt verloren


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7363-0597-7
Verlag: LYX
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band 5, 240 Seiten

Reihe: Pucked

ISBN: 978-3-7363-0597-7
Verlag: LYX
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Es geht weiter mit dem heißesten Eishockeyteam der Welt! Randy Ballistic und Lily LeBlanc können nicht genug voneinander bekommen. Sie sind so verliebt wie am ersten Tag und dankbar für jede Minute, die sie für sich haben können - außerhalb der turbulenten Welt des Profisports. Als Randys Teamkameraden ihn und Lily vor Beginn der nächsten Eishockey-Saison auf einen Kurztrip nach Chicago einladen, zögern sie deshalb nicht lange. Die Tage, die sie alle gemeinsam in Alex' und Violets Ferienhaus verbringen, sind die perfekte Auszeit. Doch Randy und Lily ahnen nicht, dass die Realität sie schneller einholen wird als gedacht. Denn zu Hause angekommen, werden sie von der Person begrüßt, mit der sie dort am wenigsten gerechnet hätten ... Band 4.5 der Hot-as-Ice-Reihe von New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Helena Hunting

Helena Hunting lebt mit ihrer Familie und zwei widerspenstigen Katzen in einem Vorort von Toronto. Tagsüber führt sie ein ruhiges Leben als Englischlehrerin einer Horde Grundschüler, doch nachts verwandelt sie sich zu einer erfolgreichen Bestseller-Autorin von heißen Liebesgeschichten, die unter die Haut gehen. Weitere Informationen unter: http://helenahunting.com/

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Kapitel 1
Der Geruch von Orgasmen LILY Ich stelle meinen Schlittschuh auf die Bank, um die Schnürbänder stramm zu ziehen. Nach dieser Stunde holt mich mein sexy Freund, der Hockeyspieler Randy Ballistic, zu einem Wochenendausflug mit unserer Clique ab. Das Cottage, in das wir fahren, gehört Alex Waters, einem von Randys Mannschaftskameraden aus der National Hockey League, den ich mein ganzes Leben schon kenne, da seine jüngere Schwester Sunny meine beste Freundin ist. Die spielfreie Zeit ist bald zu Ende, das Trainingslager wird in knapp zwei Wochen beginnen. Das letzte freie Wochenende werden wir in Alex’ Cottage bei Chicago verbringen, nicht in dem Cottage in Ontario, wo Randy und ich uns kennengelernt haben. So gern ich dort noch einmal hinfahren würde, freue ich mich auf jedes Wochenende außerhalb der Stadt mit Randy und meinen Freunden, und das Cottage in Chicago ist viel näher. Wegen Sunnys Schwangerschaft wird es bestimmt nicht das gewohnte Besäufnis mit übertrieben langen Nächten werden. Oder vielleicht doch – Alex’ Ehefrau Violet und ihre Freundin Charlene Hoar werden schließlich ebenfalls dort sein. Diese zwei können trinken wie Fische, und sie bleiben gern bis in die Puppen auf. Sicherlich wird es schmutzige Scrabble-Spiele und andere Späße geben, und auf beides freue ich mich. Ich bin es nicht gewohnt, so viel Freizeit zu haben. Vor meinem Umzug nach Chicago hatte ich immer mehr als einen Job – also bedeutet ein einziger Job eine Menge zusätzlicher Freiheit für Hobbys. Nicht dass ich mir große Sorgen mache, allzu viele Mußestunden zu haben; wenn ich nicht gerade Eislaufunterricht gebe, hält Randy mich auf Trab. Ich habe keine Chance, mich zu langweilen – erst recht nicht, seit ich vor ungefähr vier Monaten bei ihm eingezogen bin und er mir ein Sexstündchen nach dem anderen verordnet. Ich hatte vermutet, dass seine Unersättlichkeit sich etwas geben würde, sobald wir zusammenleben, zumindest ein klein wenig. Aber von wegen. Während meines Unterrichts heute Morgen hat er mir nach und nach eine Liste der Orte gesimst, von denen er denkt, dass wir dort Sex haben sollten, wenn wir im Cottage sind. Erstaunlicherweise hat das Badezimmer es nicht einmal auf Rang fünf gebracht. Der Wald ist seine bevorzugte Wahl. Er hat mehr als einmal von Versteckspielen gesprochen, aber es klingt, als würde sich seine Version erheblich von dem Spiel unterscheiden, mit dem ich mir als Kind mit Sunny die Zeit vertrieben habe. Die Tür zum Umkleideraum öffnet sich quietschend. Sie sollte mal wieder geölt werden. Ich luge um die Ecke und rufe Hallo, damit sich die Person, die hereingekommen ist, nicht erschrickt. Ich bekomme keine Antwort. Ein Frösteln überläuft mich beim Klang der eindeutig nicht weiblichen Schritte. Erleichtert atme ich auf, als Randy den Kopf durch die Tür streckt. »Was machst du hier?«, frage ich, sichere die Schnürsenkel mit einem zusätzlichen Knoten und setze den Fuß auf den gummigepolsterten Boden. Er betrachtet mein Outfit und ein teuflisches Grinsen schleicht sich in seine Mundwinkel. »Ich komme auf einen schnellen Besuch vorbei.« »In der Frauenumkleide? Was, wenn außer mir noch jemand hier wäre?« Die Frage ist berechtigt. Gelegentlich bin ich nicht die einzige Lehrerin auf dem Eis. Seine Augen weiten sich und er schaut über seine Schulter. »Ist noch jemand hier?« »Nein. Das hätte aber gut sein können.« »Aber es ist nicht so«, gibt er zurück. Ich nicke. »Trotzdem. Was wäre, wenn du eine der anderen Frauen nackt gesehen hättest?« Er runzelt die Stirn und streicht sich mit ängstlicher Miene über den Bart. »Daran habe ich nicht gedacht.« »Stell dir nur vor, wie peinlich es für mich wäre, wenn der Freund einer anderen hereinkäme, während ich nackt bin.« Jetzt nehme ich ihn auf den Arm. Die Falte zwischen seinen Brauen vertieft sich, und seine Augen werden dunkel. Wenn ich nicht in fünfzehn Minuten Unterricht hätte, würde mich dieser Gesichtsausdruck in Erregung versetzen, denn er bedeutet gewöhnlich Erfreuliches für meinen Vagina-Wunderladen. Bedauerlicherweise ist der gerade mit mehreren Schichten Stoff bedeckt. Und ich bin Stunden entfernt von jeglicher Linderung des Schmerzes, der tief in meinem Bauch aufgeflammt ist. »Nur ich sehe dich nackt«, blafft Randy. Ich stoße einen Laut aus, der halb Kichern, halb Schnauben ist. Manchmal kann Randy so unvernünftig männlich sein. Er stolziert heran und baut sich vor mir auf. »Du findest das witzig?« »Dass mich ein anderer nackt sehen könnte? Nein, das finde ich überhaupt nicht witzig. Deine Reaktion auf diese unwahrscheinliche Möglichkeit hingegen schon. Wenn wir in Alex’ Cottage sind, sollen wir dich dann in ein Lendentuch hüllen? Wir könnten dich umbenennen, irgendeine ursprüngliche Lautkombination, und du haust mir eins über den Kopf und schleppst mich in den Wald. Dann leben wir in einer Höhle, und du kämpfst mit Bären, um mich zu unterhalten.« Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wange, damit ich nicht loslache. Randy antwortet mit einem einfältigen Grinsen. »Das war nicht gerade eine Sternstunde, oder?« »Ähm, nein.« Er streicht mir ein paar Haarsträhnen, ob nun eingebildet oder nicht, aus dem Gesicht. »Ich bin ein wenig gierig, wenn es um dich geht.« Er zeichnet die Umrisse meines Kinns nach, lässt die Kuppe seines Daumens über meine Unterlippe gleiten. »Dessen bin ich mir bewusst.« Vor mir hat Randy Unmengen von Frauen nackt gesehen. Bis ich mit ihm zusammengekommen bin, dachte ich, ich hätte ein dickes Fell. Als Freundin eines NHL-Spielers bekomme ich persönliche Nachrichten von seinen früheren Eroberungen, dass sie viel besser im Bett seien als ich und dergleichen Scherze. Zuerst war es schockierend, aber zumindest habe ich Freunde, die verstehen, was ich durchmache. Ich hatte, Randy eingeschlossen, insgesamt fünf Sexualpartner. Ich nehme an, dass Randy mindestens zehnmal so viele hatte. Vielleicht sollte mir das etwas ausmachen, aber das tut es nicht. Jetzt, da wir uns dazu entschieden haben, zusammen zu sein, hat er mir nie einen Grund gegeben, mir darüber Sorgen zu machen, dass er untreu sein könnte. Die Geschichte seines treulosen Vaters ist keine, die er wiederholen will. »Du hast noch ein wenig Zeit, bevor du auf dem Eis sein musst, oder?«, fragt er. »Ein bisschen, ja.« Randy gibt einen unartikulierten Laut von sich, was manchmal seine Art ist. Er ist vor allem ein Mann der Tat. Ich wusste schon lange, dass er mich liebte, bevor er die Worte laut ausgesprochen hat. All die kleinen Opfer, all die süßen Dinge, die er mir unaufgefordert widmet, sind klare Hinweise darauf, wie er empfindet. Und ich fühle genauso. Aber ich glaube nicht, dass er hier ist, um mir zu sagen, dass er mich liebt. Nicht, wenn ich nach dem Glanz in seinen Augen urteile oder der Wölbung, die in seiner Hose erschienen ist. »Was ist los?« Ich tätschele die harte Ausbuchtung unter der Jeans. »Abgesehen von dem launischen Schwanz.« Er legt seine Hand auf meine. »Willst du einen Quickie?« »Dafür habe ich nicht genug Zeit.« Ich lege ihm die Hand auf die Brust, als er sich vorbeugt. Mein Widerstand gegen Randys Avancen ist minimal, selbst wenn es zeitlich eigentlich nicht geht. »Ich kann superschnell sein. Ich wette, du bist bereits auf halbem Wege zu einem Orgasmus.« Ein Feixen schleicht sich in seinen Mundwinkel. Dieses Lächeln hat mich früher auf die Palme gebracht. Gelegentlich ist das immer noch so. Randy könnte recht haben; er besitzt die unglaubliche Fähigkeit, mich mit sehr wenig Körperkontakt kommen zu lassen. Darauf bildet er sich ziemlich viel ein. Sich in einem öffentlichen Umkleideraum zu befinden, wo jeden Moment jemand hereinkommen könnte, sollte abschreckend wirken. Aber das ist es keineswegs – für keinen von uns. Außerdem braucht Randy viel länger, um zu kommen, als ich. Es ist einer der positiven Nebeneffekte des Unfalls, den er als Kind hatte – der ihm beinahe die Hälfte seines unglaublichen Schwanzes geraubt hätte –, und ich habe meine Zweifel, dass er in der Lage sein wird, in weniger als zehn Minuten zu kommen. Sein Rekord liegt bei zwölf Minuten, und da war er einfach wahnsinnig erregt; es war das erste Mal, dass wir es ohne Kondom getan haben. Jetzt hat er sich daran gewöhnt, deshalb ist seine Ausdauer erstaunlich. »Du wirst auf keinen Fall kommen, bevor ich auf dem Eis sein muss, und danach werden wir mit Sunny und Miller in einem Auto sitzen müssen. Du wirst dich zwei Stunden mit blauen Eiern zusammenreißen müssen. Nicht gerade angenehm, oder?« »Ich habe jetzt schon blaue Eier, also spielt es nicht wirklich eine Rolle, ob ich komme. Ich kann mich um mich selbst kümmern, nachdem ich mich um dich gekümmert habe.« Ich sitze rittlings auf der Bank, und er schiebt ein Knie zwischen meine Beine und beugt sich vor. Gleichzeitig zwirbelt er das Haar in meinem Nacken um seine Finger und zieht meinen Kopf zurück, als habe er vor, mich zu küssen. »Du kannst nicht warten, bis wir im Cottage sind, um mir einen Orgasmus zu bescheren?« Es kostet mich eine unmenschliche Menge Selbstbeherrschung, mich nicht an seinem strategisch platzierten Knie zu reiben. »Ich kann, aber ich will nicht.« Er senkt den Kopf, sodass sein Mund dicht über meinem ist. »Komm schon, Süße. Du schickst mir all diese Fotos von dir in deiner Schlittschuhmontur, und jetzt willst du mir verwehren, womit du mich während der letzten vier Stunden...


Hunting, Helena
Helena Hunting lebt mit ihrer Familie und zwei widerspenstigen Katzen in einem Vorort von Toronto. Tagsüber führt sie ein ruhiges Leben als Englischlehrerin einer Horde Grundschüler, doch nachts verwandelt sie sich zu einer erfolgreichen Bestseller-Autorin von heißen Liebesgeschichten, die unter die Haut gehen. Weitere Informationen unter: http://helenahunting.com/

Helena Hunting lebt mit ihrer Familie und zwei widerspenstigen Katzen in einem Vorort von Toronto. Tagsüber führt sie ein ruhiges Leben als Englischlehrerin einer Horde Grundschüler, doch nachts verwandelt sie sich zu einer erfolgreichen Bestseller-Autorin von heißen Liebesgeschichten, die unter die Haut gehen. Weitere Informationen unter: http://helenahunting.com/



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