Immer / Fechner / Stahl | Wiederkehr des Subjekts? | Buch | 978-3-631-88283-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 432 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 555 g

Reihe: Neuere Lyrik. Interkulturelle und interdisziplinäre Studien

Immer / Fechner / Stahl

Wiederkehr des Subjekts?

Perspektiven auf Philosophie, Poetik und die Lyrik der Gegenwart
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-631-88283-2
Verlag: Peter Lang

Perspektiven auf Philosophie, Poetik und die Lyrik der Gegenwart

Buch, Deutsch, Band 13, 432 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 555 g

Reihe: Neuere Lyrik. Interkulturelle und interdisziplinäre Studien

ISBN: 978-3-631-88283-2
Verlag: Peter Lang


Das Subjekt ist in der Gegenwart geradezu omnipräsent. Ideengeschichtlich hat es zahlreiche Transformationen durchlaufen und ist immer wieder kontrovers diskutiert worden. Trotz der These vom «Verschwinden des Subjekts» begegnet es derzeit nicht nur in neuartigen Ausformungen, sondern auch als Referenzbegriff in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Der vorliegende Band widmet sich der Frage, in welchen Formationen und Diskursen das Subjekt in der Gegenwart Präsenz gewinnt. Der Fokus liegt dabei auf Konfigurationen des Subjekts in theoretischen Konzepten, poetologischen Reflexionen und lyrischen Gestaltungen. Die untersuchten Texte entstammen der russischen, ukrainischen, deutschen, chinesischen, japanischen, brasilianischen, chilenischen und arabischen Gegenwartslyrik.

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Weitere Infos & Material


Harald Schwaetzer (Bernkastel-Kues): Subjektivität als Erfahrung höherer Art. Essay eines historischen Streifzugs – Tilman Borsche (Hildesheim): „in te ipsum redi“. Der Rückgang des Subjekts ins Selbst – Rüdiger Zymner (Wuppertal): Subjekt und Lyrikologie – Ralph Müller (Fribourg) : Wer hat Angst vor dem Lyrischen Subjekt? Anmerkungen zur Lyrikologie des ‹ sujet lyrique › und des ‘textual subject’ – Willem G. Weststeijn (Amsterdam): Leser – Abstrakter Autor – Autorbild – Interpretation in der Lyrik – Christian Soffel (Trier): Subjekt und Selbst in der chinesischen Tradition und in neuerenUntersuchungen zur chinesischen Lyrik von 1980 bis 1995 – From Transcendental to Transformative Subject: Encountering Recent Chinese Poetry – Zwischen „Ich“ und „Wir“. Zur Problematik des Subjekts in der ukrainischen Lyrik von der Romantik bis nach der Postmoderne – Poets at War in Ukraine: Between Poetics and Ideology —Ekaterina Friedrichs (Trier): Spiele mit Perspektive und „Subjektkonstitution“: Einige Beobachtungen zur Deixis in der Gegenwartslyrik – Das poetische Subjekt und der Körper in russischer und deutscher Lyrik der Gegenwart – Russisch-amerikanische Gegenwartsdichter als Selbstübersetzer – The Broken Mirror of Subjectivity in Contemporary Brazilian Poetry – Two Typewriters Travelling across the Atlantic (Chile and the United Kingdom): Cecilia Vicuña’s and Anamaría Briede’s Performances, Artistic and Poetic Practices – Lyrik und Autismus: Potentiale und Perspektiven – „Hölderlin“ als Stimme des poetischen Subjekts in der zeitgenössischen deutschsprachigen Poesie: Friederike Mayröcker und Gerhard Falkner – Das zuverlässig unzuverlässige Subjekt. Gerhard Falkners „Apollokalypse“ (2016) im literaturgeschichtlichen Kontext des Berlinromans – Hohn-ich-Protokoll. Idiotische Dekonstruktion des Subjekts bei Monika Rinck – „Ich weiß, was ich schreibe…“ Auf den Spuren des Subjekts in der Poesie von Arkadij Dragomošcenko


Die Herausgeber sind Mitglieder der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe FOR 2603: «Russischsprachige Lyrik in Transition: Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika». Matthias Fechner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz. Nikolas Immer ist Privatdozent für germanistische Literaturwissenschaft. Henrieke Stahl ist Professorin für slavische Literaturwissenschaft und Leiterin der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe FOR 2603.



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