Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft / Fuchs / von Thadden | Erich Fromm-Preis 2023 an Thomas Fuchs | Buch | 978-3-903893-16-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 72 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 85 g

Reihe: Edition Erich Fromm Lectures

Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft / Fuchs / von Thadden

Erich Fromm-Preis 2023 an Thomas Fuchs

Die Beiträge der Preisverleihung herausgegeben von der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-903893-16-0
Verlag: ZEUYS BOOKS

Die Beiträge der Preisverleihung herausgegeben von der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 5, 72 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 85 g

Reihe: Edition Erich Fromm Lectures

ISBN: 978-3-903893-16-0
Verlag: ZEUYS BOOKS


Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein humanistisches Engagement im Geiste von Erich Fromm zeichnet die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs mit dem Erich Fromm-Preis 2023 aus.

In vielen seiner Veröffentlichungen und öffentlichen Äußerungen wird deutlich, dass Thomas Fuchs ganz in der Tradition des von Erich Fromm vertretenen Humanismus steht und auf überzeugende Weise wissenschaftlich gegen eine weitverbreitete naturalistisch-szientistische Sichtweise des Menschen argumentiert.
Wie Erich Fromm sieht er den Menschen als Beziehungs- bzw. Bezogenheitswesen, essen neuronale Fähigkeiten sich nur in einem permanenten Prozess der Bezogenheit entwickeln und erhalten. Leiblichkeit und Lebendigkeit sind seine Schlüsselbegriffe.
Er leistet damit, wie er selbst formuliert, den dringend notwendigen »Widerstand gegen die Herrschaft technokratischer Systeme und Sachzwänge ebenso wie gegen die Selbstverdinglichung und Technisierung des Menschen« im 21. Jahrhundert, so wie es Erich Fromm auf seine Weise im 20. Jahrhundert tat.
Dafür erhält er den Erich Fromm-Preis 2022.

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Zielgruppe


An Philosophie und Gesellschaft interessierte Menschen

Weitere Infos & Material


von Thadden, Elisabeth
Von Thadden studierte Literaturwissenschaft und Geschichte in Freiburg, Paris und Berlin. Sie wurde im Juli 1992 bei Gerhard Kaiser an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit einer Dissertation über Goethes Die Wahlverwandtschaften promoviert.

Nach der Promotion arbeitete sie während der Wende zunächst als Redakteurin bei der Berliner Wochenpost und bei der Berliner Zeitung. Seit 1999 arbeitet sie für die ZEIT und ist dort als Literaturredakteurin unter anderem für das Ressort Politisches Buch verantwortlich.

Fuchs, Thomas
Von 1981 bis 1988 studierte Fuchs Medizin, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte. 1990 wurde er in Medizingeschichte mit einer Dissertation über Die Mechanisierung des Herzens – Harvey und Descartes zum Dr. med. promoviert. In den Jahren von 1989 bis 1996 folgte eine psychiatrische Ausbildung an der TU München. 1995 wurde er zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ernannt. Seit 1997 ist Fuchs Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg sowie Leiter der Sektion Phänomenologische Psychopathologie und Psychotherapie. 1999 folgte seine Habilitation in Psychiatrie an der Universität Heidelberg. 1999 wurde er in Philosophie mit dem Thema Leib, Raum, Person. Entwurf einer phänomenologischen Anthropologie promoviert.

Seit 2004 ist er Leiter des Referats Philosophische Grundlagen der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, seit 2005 Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg. Von 2008 bis 2013 war er Fellow im Marsilius-Kolleg (Center for Advanced Interdisciplinary Studies) Heidelberg.

Im Jahr 2010 folgte seine Habilitation in Philosophie an der Universität Heidelberg und die Ernennung zum Karl Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie.[1]

Er ist Mitherausgeber der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Psychopathology, seit 2012 Forschungsstellenleiter des Editionsprojekts Karl-Jaspers-Gesamtausgabe an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2013 erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie (DGAP). 2019 wurde Fuchs zum Vizepräsidenten der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF). Von 2021[2] bis 2023 war er Präsident der DGPF.[3]

2023 erhält Thomas Fuchs den Erich-Fromm-Preis für die Verteidigung humanistischen Denkens gegen eine rein „naturalistisch-szientistische Sichtweise des Menschen“.



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