E-Book, Deutsch, 319 Seiten
Reihe: WiST-Taschenbücher
Issing Geschichte der Nationalökonomie
4. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8006-4357-8
Verlag: Franz Vahlen
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 319 Seiten
Reihe: WiST-Taschenbücher
ISBN: 978-3-8006-4357-8
Verlag: Franz Vahlen
Format: PDF
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Die Wissenschaftsgeschichte erfreut sich wieder großer Beliebtheit. Diesem Interesse trägt dieses Taschenbuch Rechnung. Elf namhafte Autoren skizzieren in zwölf anregend zu lesenden Beiträgen die Hauptrichtungen der ökonomischen Theoriegeschichte. Inhalt: - Die Geschichte der Nationalökonomie als Geschichte ihres Fortschritts (Ernst Helmstädter) - Vorläufer der Nationalökonomie (Francesca Schinzinger) - Merkantilismus, Kameralismus, Physiokratie (Karl-Heinz Schmidt) - Die klassische politische Ökonomie (Bertram Schefold und Kristian Carstensen) - Sozialismus (Peter Dobias) - Sozialismus-Marxismus (Peter Dobias) - Historische Schulen (Heinz Rieter) - Die Wegbereiter der modernen Preis- und Kostentheorie (Jochen Schumann) - Der Keynesianismus (Hans-Joachim Jarchow) - Wohlfahrtsökonomik (Jochen Schumann) - Ordoliberalismus (Joachim Starbatty) - Neoklassik (Manfred Neumann) - Zeittafel großer Nationalökonomen und ihrer Vorläufer - Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaft
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Zum Inhalt_Autor;2
3;Titel;3
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Vorwort;4
6;Die Geschichte der Nationalökonomie als Geschichte ihres Fortschritts;7
6.1;1. Hat die Nationalökonomie Fortschritte gemacht?;7
6.2;2. Kumulativer, substitutiver und zirkulärer Fortschritt;8
6.3;3. Formen des Wissensfortschritts und Wissenschaftsgeschichte;10
6.4;4. Die Erfahrungen: kumulativer Fortschritt;11
6.5;5. Die Methoden: substitutiver Fortschritt;13
6.6;6. Die Wertungen: zirkulärer Fortschritt;16
6.7;Literatur;18
7;Vorläufer der Nationalökonomie;21
7.1;1. Einführung;21
7.1.1;1.1. Xenophon;22
7.1.2;1.2. Platon;23
7.1.3;1.3. Aristoteles;24
7.2;2. Kirchenväter und Scholastik;25
7.2.1;2.1. Die Kirchenväter;25
7.2.2;2.2. Die Scholastik;27
7.2.2.1;2.2.1. Albert der Große (Albertus Magnus);28
7.2.2.2;2.2.2. Thomas von Aquino;31
7.2.2.3;2.2.3. Johannes Buridanus;33
7.2.2.4;2.2.4. Antonin von Florenz;33
7.3;3. Das XVI. Jahrhundert;35
7.3.1;3.1. Spanien: Die Schule von Salamanca;35
7.3.1.1;3.1.1. Luis de Molina;36
7.3.2;3.2. Die Reformatoren;37
7.3.2.1;3.2.1. Martin Luther;38
7.3.2.2;3.2.2. Johannes Calvin;39
7.4;4. Schlußbemerkung;39
7.5;Literatur;40
8;Merkantilismus, Kameralismus, Physiokratie;42
8.1;1. Problemstellung und Abgrenzungen;42
8.2;2. Die Wirtschaftslehren des Merkantilismus;45
8.2.1;2.1. Geld und Beschäftigung;45
8.2.2;2.2. Das Theorem von der aktiven Handelsbilanz;48
8.2.3;2.3. Lohn- und Bevölkerungspolitik;50
8.2.4;2.4. Steuerpolitik und Staatsausgaben;51
8.2.5;2.5. Merkmale des Kameralismus;53
8.3;3. Die Wirtschaftstheorie der Physiokraten;55
8.3.1;3.1. Grundlagen und Klassenschema;55
8.3.2;3.2. Das „Tableau économique“;57
8.3.3;3.3. Wirtschafts- und finanzpolitische Folgerungen der Physiokraten;62
8.4;4. Nachwirkungen des „Merkantilismus“, des „Kameralismus“ und der „Physiokratie“ in der modernen Wirtschaftswissenschaft;65
8.5;Literatur;67
9;Die klassische politische Ökonomie;72
9.1;1. Alte und neue Klassik;72
9.2;2. „The Wonderful World of Adam Smith“;74
9.3;3. Lohn, Preis und Profit;77
9.3.1;3.1. Natürlicher Preis und Marktpreis;77
9.3.2;3.2. Lohn und Profit;80
9.3.3;3.3. Arbeitswerte und „adding-up“;81
9.4;4. „The Full Flowering of Classical English Political Economy“;83
9.4.1;4.1. Erster Schritt: „getting rid of rent“;83
9.4.2;4.2. Zweiter Schritt: „it is the profits of the farmers that regulate the profits of all other trades“;84
9.4.3;4.3. Ein Zwischenschritt: Malthus’ Kritik am Kornmodell;86
9.4.4;4.4. Dritter Schritt: „the relative quantity of labour (. . .) almost exclusively determin[es] the relative value of commodities“ (PPE:20);88
9.4.5;4.5. Vierter Schritt: „the invariable standard of value“;91
9.5;5. Das kanonische klassische Modell;93
9.6;6. Die Ablösung der Klassik;94
9.7;Literatur;95
10;Sozialismus;97
10.1;1. Überblick;97
10.2;2. Vormarxistischer Sozialismus;97
10.2.1;2.1. Babeuf;98
10.2.2;2.2. Saint-Simon;101
10.2.3;2.3. Fourier;104
10.2.4;2.4. Owen;108
10.2.5;2.5. Sonstige vormarxistische Sozialisten;110
10.3;3. Einflüsse des vormarxistischen Sozialismus auf Marxismus und nachmarxistischen Sozialismus;111
10.4;Literatur;113
11;Sozialismus – Marxismus;115
11.1;1. Einleitung;115
11.2;2. Karl Marx und seine Zeit;115
11.3;3. Historischer Materialismus;117
11.4;4. Kapitalismusanalyse;120
11.4.1;4.1. Methodischer Ansatz;120
11.4.2;4.2. Produktion des Mehrwerts;121
11.4.3;4.3. Realisierung des Mehrwerts;122
11.4.4;4.4. Verteilung des Mehrwerts;123
11.4.5;4.5. Krise und Zusammenbruch;124
11.5;5. Sozialismusanalyse;127
11.5.1;5.1. Merkmale sozialistisch-kommunistischer Transformation;127
11.5.2;5.2. Plansozialismus;129
11.5.3;5.3. Marktsozialismus;131
11.6;6. Kritische Würdigung;132
11.7;Literatur;134
12;Historische Schulen;135
12.1;1. Historismus;135
12.2;2. Vorläufer;141
12.3;3. Ältere Historische Schule;146
12.4;4. Jüngere Historische Schule;149
12.5;5. Neohistoristische Ansätze;158
12.6;6. Neuere Tendenzen;166
12.7;Literatur;168
13;Die Wegbereiter der modernen Preis- und Kostentheorie;173
13.1;1. Einführung;173
13.2;2. Objektivistische und subjektivistische Wert- und Preislehren;173
13.2.1;2.1. Vorläufer;173
13.2.2;2.2. Objektivistische Wert- und Preistheorie;174
13.2.2.1;2.2.1. Preistheorie der klassischen Schule;174
13.2.2.2;2.2.2. Marxistische Wert- und Preistheorie;176
13.2.3;2.3. Subjektivistische Wert- und Preistheorie;178
13.2.4;2.4. Marshalls Versuch einer Versöhnung objektivistischer und subjektivistischer Lehren;183
13.3;3. Zur Entstehung marktformenabhängiger Preistheorien;184
13.3.1;3.1. Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz;184
13.3.2;3.2. Preisbildung im Monopol;186
13.3.3;3.3. Preisbildung bei monopolistischer Konkurrenz;187
13.3.4;3.4. Preisbildung im Oligopol;188
13.3.5;3.5. Zeitliche Abfolge von Marktformen;189
13.3.6;3.6. Irrelevanz von Marktformen bei „angreifbaren Märkten“;191
13.4;4. Zur Entwicklung von Faktorpreistheorien;191
13.5;5. Neuere preis- und kostentheoretische Entwicklungen;194
13.5.1;5.1. Dualität von Mengen und Preisen in Theorien des allgemeinen wirtschaftlichen Gleichgewichts, und die Ungleichgewichtstheorie;194
13.5.2;5.2. Unvollständige Information und Transaktionskosten in neueren Ansätzen der Preis- und Kostentheorie;196
13.5.3;5.3. Zur Bedeutung der Spieltheorie und der Industrieökonomik für die Preistheorie;199
13.6;6. Schlußbemerkungen;201
13.7;Literatur;202
14;Der Keynesianismus;206
14.1;1. Die Keynesianische Revolution;206
14.2;2. Das Keynesianische Modell;207
14.2.1;2.1. Die Bausteine des Modells;207
14.2.1.1;2.1.1. Gütermarkt;207
14.2.1.2;2.1.2. Geldmarkt;207
14.2.1.3;2.1.3. Gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion und Arbeitsmarkt;208
14.2.2;2.2. Das Modell im Gesamtzusammenhang;209
14.2.2.1;2.2.1. Partialbetrachtungen;209
14.2.2.2;2.2.2. Das Totalmodell: Variante I;210
14.2.2.3;2.2.3. Das Totalmodell: Variante II;212
14.3;3. Folgerungen aus der Keynesianischen Theorie und ihre Wirkung;216
14.3.1;3.1. Wirtschaftstheoretische Implikationen und der Einfluß auf die Wirtschaftstheorie;216
14.3.1.1;3.1.1. Implikationen;216
14.3.1.2;3.1.2. Der Einfluß auf die Wirtschaftstheorie;217
14.3.2;3.2. Wirtschaftspolitische Implikationen und der Einfluß auf die Wirtschaftspolitik;218
14.3.2.1;3.2.1. Implikationen;218
14.3.2.2;3.2.2. Der Einfluß auf die Wirtschaftspolitik;219
14.4;4. Die Keynesianische Theorie in neuerer Sicht;220
14.4.1;4.1. Postkeynesianismus;220
14.4.2;4.2. Neue Keynesianische Makroökonomik;222
14.4.2.1;4.2.1. Temporäres Gleichgewicht bei Mengenrationierung;222
14.4.2.2;4.2.2. Lohnsatz- und Preisinflexibilitäten;225
14.4.2.3;4.2.3. Der Kreditkanal als Verstärkungsmechanismus;227
14.5;Literatur;227
15;Wohlfahrtsökonomik;230
15.1;1. Einführung;230
15.2;2. Vorläufer der Wohlfahrtsökonomik;230
15.3;3. Klassische Wohlfahrtsökonomik;231
15.4;4. Neoklassische „Old Welfare Economics“;235
15.5;5. „New Welfare Economics“;237
15.5.1;5.1. Pareto-Optimalität;237
15.5.2;5.2. Kompensationskriterien;240
15.5.3;5.3. Wohlstandsgrenze, gesellschaftliche Wohlfahrtsfunktion und Indifferenzkurven;244
15.6;6. Gesellschaftsvertrag und Wohlfahrtsökonomik;248
15.7;7. Schlußbemerkungen;250
15.8;Literatur;251
16;Ordoliberalismus;254
16.1;1. Der Neoliberalismus ist keine feststehende Doktrin;254
16.2;2. Ordoliberalismus und klassischer Liberalismus;255
16.2.1;2.1. Stammväter des ordoliberalen Gedankens;255
16.2.2;2.2. Die zentrale ordoliberale Idee: Positive Ordnungspolitik;255
16.2.3;2.3. Klärung des ordoliberalen Selbstverständnisses durch Abgrenzung zum klassischen Liberalismus;257
16.2.3.1;2.3.1. Blind gegenüber der sozialen Frage?;257
16.2.3.2;2.3.2. Mechanistisches Welt- und Menschenbild?;257
16.2.3.3;2.3.3. Die andere ordnungspolitische Sicht;258
16.3;3. Ausformung des ordoliberalen Konzepts;260
16.3.1;3.1. Ein starker Staat als Garant der Wettbewerbsordnung;260
16.3.2;3.2. Von der statischen zur evolutorischen Sicht des Wettbewerbs;262
16.3.3;3.3. Ein monetärer Stabilitätsrahmen zur Verstetigung der Erwartungen;263
16.3.4;3.4. Das Kriterium „Marktkonformität“ zur Beurteilung staatlicher Maßnahmen;264
16.4;4. Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft;266
16.5;5. Erweiterung des Ordoliberalismus durch die Neue Institutionenökonomik;267
16.6;Literatur;271
17;Neoklassik;274
17.1;1. Einführung;274
17.2;2. Methodologischer Individualismus der Neoklassik;275
17.2.1;2.1 Neoklassisches Modell des wirtschaftlichen Verhaltens;275
17.2.1.1;2.1.1. Maximierung unter Nebenbedingungen;275
17.2.1.2;2.1.2. Das Modell des lernfähigen, abwägenden, maximierenden Menschen (LAMM);276
17.2.2;2.2. Das Verhältnis von Produktions- und Nutzentheorie;278
17.2.2.1;2.2.1. Strukturelle Analogie;278
17.2.2.2;2.1.2. Das Modell des lernfähigen, abwägenden, maximierenden Menschen (LAMM);276
17.2.2.3;2.2.2. Dualitätsbeziehungen in der Nutzen- und Produktionstheorie;278
17.3;3. Gleichgewicht;279
17.3.1;3.1. Individuelles Gleichgewicht und Marktgleichgewicht;279
17.3.2;3.2. Nicht-kooperative vs. kooperative Lösungen;280
17.3.3;3.3. Stabilität des Gleichgewichtes;281
17.3.4;3.4. Außenhandelstheorie;282
17.3.5;3.5. Unvollständige Konkurrenz und Industrieökonomik;283
17.4;4. Neoklassische Verteilungs- und Wachstumstheorie;283
17.4.1;4.1. Ist die Verteilung produktionstheoretisch zu begründen?;283
17.4.2;4.2. Das Problem der neoklassischen Produktionsfunktion;284
17.4.3;4.3. Macht und Verteilung;285
17.4.4;4.4. Neoklassische Wachstumstheorie;285
17.5;5. Neoklassische Theorie der Institutionen;286
17.5.1;5.1. Öffentliche Güter;286
17.5.2;5.2. Neue Politische Ökonomie;287
17.5.3;5.3. Ökonomische Theorie der Eigentums- und Verfügungsrechte;287
17.6;Literatur;288
18;Zeittafel großer Nationalökonomen und ihrer Vorläufer;292
19;Die Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaft;298
20;Sachverzeichnis;318
21;Impressum;323