Analyse geschlechtsspezifischer Kriminalität mit der Anomietheorie Mertons
Buch, Deutsch, 242 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g
ISBN: 978-3-531-15577-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Die gegenüber männlicher Kriminalität erheblich geringere Registrierung von Straftaten, die von Frauen begangen werden, gilt als kriminologisches Grundwissen. Ebenso alt wie das Wissen um die ungleiche Verteilung der Kriminalität sind die Versuche, die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern kriminologisch zu deuten. Mittlerweile existiert eine Vielzahl von kriminologischen Untersuchungen zur Kriminalität von Frauen, aber auch zur Frage, warum die Verteilung der registrierten Kriminalität zwischen den Geschlechtern ungleich ist. Die Einbindung dieser Fragestellungen in die Anomietheorie des Soziologen Robert K. Merton bietet einen Überblick über den Forschungsstand und leistet der Theoriebildung auf diesem Gebiet Vorschub.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Soziale Gruppen & Klassen
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kriminalsoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
Weitere Infos & Material
Sozialstruktur und Gender — Einleitung.- Sozialstruktur und Gender — Einleitung.- Darstellung der Anomietheorie und theoretische Einordnung.- Die Anomietheorie von Robert K. Merton.- Das Konzept der Anomietheorie Mertons.- Analyse der Kriminalität von Frauen und Männern mit dem Anomiekonzept.- Kriminalität als abweichendes Verhalten.- Soziale Kontrolle.- Kulturelle Struktur.- Soziale Struktur.- Sozialer Druck.- Sozialstruktur und Gender — Zusammenfassung und Ausblick.- Sozialstruktur und Gender — Zusammenfassung und Ausblick.