Buch, Deutsch, 222 Seiten, Buch, Format (B × H): 171 mm x 238 mm, Gewicht: 564 g
Reihe: Haufe Fachbuch
Zukunft der Personalarbeit in Zeiten des Fachkräftemangels
Buch, Deutsch, 222 Seiten, Buch, Format (B × H): 171 mm x 238 mm, Gewicht: 564 g
Reihe: Haufe Fachbuch
ISBN: 978-3-648-05748-3
Verlag: Haufe
Inhalte:
- Zwei Welten, ein Problem: Ein Personaler aus dem Mittelstand und ein Konzern-Personaler diskutieren Recruitingperspektiven.
- Fluid Company und Caring Company: zwei unterschiedliche Personalstrategien für Mittelstand und Konzerne.
- Schon heute die Bedingungen für das Recruiting der Zukunft schaffen: Was HR-Verantwortliche jetzt tun können.
- Innovativer Ansatz, der mehr Klarheit in die Debatte zum harten Wettbewerb um Hochqualifizierte bringt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort
Prolog
Das Leben der Jobnomaden
Warum wir alle studieren müssen
Das Verschwinden des Stellenprofils
Wie ein fluider Personaler denkt
Wie eine Caring Company tickt
Das wichtigste Recruiting-Versprechen: Wir steigern Ihren Markenwert
Die HR-Strategie der fluiden Unternehmen
Wieso Personaler zu Datenanalysten werden
Wie das Büro der Zukunft aussieht
Vom Personalberater zum persönlichen 360°-Manager
Wie Personalabteilungen mit Dienstleistern zusammenwachsen
Wie der ‚War for Talents' einstige Konkurrenten zur Kooperation zwingt
Warum die besten Mitarbeiter gekündigt werden müssen
Die Express-Identifikation für Projektarbeiter
Wie Employer Branding zur Employee Value Proposition führt
Wie das Corporate Life funktioniert
Warum Führungskräfte ihre Mitarbeiter in Zwangsurlaub schicken
Das Recruiting-Potenzial der Nischen
Unternehmen brauchen Senior-Trainee- und Unlearn-Programme
Warum das Businesspartner-Modell nicht reicht
Wichtigste HR-Regel: Gesunder Menschenverstand
Warum Unternehmen eine betriebseigene Schule brauchen
Arbeitslos trotz Vollbeschäftigung
Jobvermittlung für den Lebenspartner als Chance für Caring Companies
Warum jeder Mitarbeiter fünf Coaches braucht
Die Rolle des Chief Change Officers in fluiden Unternehmen
Das wichtigste Tool des Chief Change Officers: die Veränderungslandkarte
Wann Personalberater verlieren
Der Kampf um die Azubis
Warum Unternehmen interne Headhunter brauchen und eigene Mitarbeiter verleihen
Von Shared Spaces und der Career-Transition-Strategie
Warum wir bis 75 arbeiten wollen
Unternehmensübernahme als Recruitingstrategie
Wie HR-Abteilungen sich selbst abschaffen
Wie aktivieren wir die letzte Million?
Die neue „Assisted-Working-Class"
Die Corporate-Life-Manager für den Fluid-Caring-Mix
Epilog
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Summary
Die Veränderung der HR-Strategien ist nicht selbst gewählt. Sie beruht auf der demografischen Entwicklung, nach der bis zum Jahr 2025 etwa 6,5 Millionen Menschen vom deutschen Arbeitsmarkt verschwinden. In der Prognose klafft dann in Deutschland eine Arbeitskräftelücke von 2 bis 5 Millionen Menschen. Einige Branchen und Regionen sind davon stärker betroffen als andere, doch die Auswirkungen dieses Recruiting-Dilemmas werden alle spüren: Fluide Unternehmen werden im Jahr 2025 nur noch ein passender oder unpassender Teil der Persönlichkeitsentwicklung der Mitarbeiter sein. Die folgerichtige Recruiting-Strategie ist die Orientierung auf eine neue Employee Value Proposition des Unternehmens. Diese ist für jeden Mitarbeiter individuell und sagt aus, wie das Unternehmen dem Mitarbeiter helfen kann, seinen persönlichen Markenwert zu steigern. Die strategischen Aufgaben der HR-Abteilung verschieben sich dabei enorm: Einerseits gewinnt die Personalstrategie stark an Bedeutung und rückt auf Vorstandsebene auf. Zugleich gibt die HR-Abteilung eine Vielzahl der administrativen Funktionen ab. Die Hauptaufgaben des neu entstehenden Chief Change Officer (CCO) im Vorstandsrang werden sein, die permanenten Tätigkeitsrochaden über Abteilungsgrenzen hinweg zu steuern und die Führungskräfte bei deren Recruiting und Mitarbeiterentwicklung zu unterstützen. Ob dies noch in einer eigenen HR-Abteilung geschieht oder in einer neuen Struktur, wird je nach Unternehmen unterschiedlich entschieden.