Buch, Deutsch, 388 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 656 g
Die Geschichte ihrer therapeutischen Theaterästhetik
Buch, Deutsch, 388 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 656 g
ISBN: 978-3-7705-6357-9
Verlag: Wilhelm Fink Verlag
Gertrude Stein (1874–1946) entwickelte eine einzigartige Theatertheorie. Diese verbindet Kritik an Zwangsstrukturen bürgerlicher Subjektivierung in den USA mit ganz eigenen ästhetischen Modellen und therapeutischen Empfehlungen. Steins therapeutische Wirkungsästhetik des Theaters entfaltet sich nicht in Manifesten und Traktaten, sondern in ihren frühen Romanen und autobiographischen Schriften. Daher blieb sie von der internationalen Forschung bislang unbeachtet. Torsten Josts Studie schließt diese Lücke: Stein wird als eine von William James’ Psychologie inspirierte Kunst- und Theatertheoretikerin lesbar gemacht, deren Ideen sich deutlich von Theaterästhetiken der europäischen Avantgardebewegungen unterscheiden. Damit wird sie „endlich zu jener gewichtigen Stimme, die ihr im Grunde von jeher gebührt hätte.“ (Matthias Warstat)
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Theaterwissenschaft Theatergeschichte
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Theaterwissenschaft Theatertheorie, Ästhetik des Theaters, Theaterkritik
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Musiktherapie, Kunsttherapie