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E-Book, Deutsch, 122 Seiten

Jung Schülerleistungen erkennen, messen, bewerten


1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-17-023846-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 122 Seiten

ISBN: 978-3-17-023846-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Leistungserhebung und Leistungsbewertung stellen für das Bildungssystem zweifellos ebenso unumgängliche wie höchst umstrittene Aufgaben dar, wobei sich die Diskussion oft auf die Frage pro oder contra Ziffernnoten mit ihren Positiva oder Negativa verkürzt. Das Buch will durch einen umfassenden Argumentationshorizont zur Versachlichung der Debatte beitragen. Entstehung und aktuelle gesellschaftliche Bedeutung des Leistungsprinzips sollen ebenso dargestellt werden wie die Merkmale des pädagogischen Leistungsbegriffs. Ausführlich diskutiert werden Alternativen zur üblichen Ziffernbenotung, die Reformschulen seit langem verwenden: Lernentwicklungsberichte, Selbstbeobachtungsbögen, Portfolios. Eng orientiert an Praktikabilität und Nutzen im Regelschulalltag werden Handlungsalternativen und Konsequenzen für die Beurteilungspraxis vorgestellt.

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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;1 Einleitung und Problemaufriss;10
6;2 Geschichte und Genese des Leistungsprinzips;14
7;3 Das Leistungsprinzip als gemeinsames und individuelles Fundament pluralistischer und demokratischer Gesellschaften;21
8;4 Begriffsklärung: Was ist Leistung?;29
9;5 Lernen und Leisten: Der neue Lernbegriff als Bezugsrahmen;34
9.1;5.1 Leistung in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen;34
9.2;5.2Determinanten von Schulleistungen;37
9.3;5.3 Leistungsrückmeldung als Teil einer beratenden und fördernden Feedback-Kultur;41
10;6 Gesellschaftlicher und pädagogischer Leistungsbegriff: Gegensatz oder Ergänzung?;45
10.1;6.1 Hauptfunktion und Ziel des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs: Selektion versus Förderung;48
10.2;6.2 Maßstab des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs: Soziale versus kriteriale versus individuelle Normorientierung;49
10.3;6.3Bewertungsgröße des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs: Produkt versus Prozess;51
10.4;6.4 Interaktionsmodus des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs: Konkurrenzorientierung versus soziales Miteinander;53
10.5;6.5 Reichweite des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs: Isolierte Fähigkeiten versus ganzheitliche Persönlichkeitswürdigung;54
10.6;6.6 Bewertungsinstanz des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs: Fremdbeurteilung versus Selbsteinschätzung;55
10.7;6.7 Zwischenfazit: Chancen und Grenzen des pädagogischen Leistungsbegriffs;56
10.8;6.8 Historisch-genetischer Rückblick: Die Entstehung des pädagogischen Lern- und Leistungsbegriffs im Strukturplan für das Deutsche Bildungswesen von 1970;58
11;7 Leistungsfeststellung und Leistungsmessung;62
11.1;7.1Förderdiagnostische Verfahren;63
11.2;7.2Kriterien der Leistungsfeststellung,-messung und -beurteilung;65
11.3;7.3 Schulleistungstests und standardisierte Verfahren;69
12;8 Leistungsbeurteilung und Leistungsbewertung;71
12.1;Exkurs I: Die Entwicklung des Zeugniswesens und der Benotungsverfahren;74
12.2;Exkurs II: Spezifische Zeugnisbestimmungen in den deutschen Bundesländern;79
12.3;Exkurs III: Das bayerische Reformmodell zur Notengebung in der Grundschule (Schuljahr 2004/05);81
12.4;Exkurs IV: NOVARA: Präferenzen und Perspektiven der Eltern bei Noten- oder Verbalbeurteilungen;84
12.5;8.1Formen der Leistungsbeurteilung;86
12.5.1;8.1.1Feststellung und Beurteilung von mündlichen Leistungen;87
12.5.2;8.1.2Reine Notenzensuren;90
12.5.3;8.1.3Raster- und Pfeilzeugnisse;93
12.5.4;8.1.4 Verbalbeurteilungen;95
12.5.4.1;8.1.4.1 Verbalbeurteilungen als Umschreibungen oder Modifikationen von Ziffernbenotungen;96
12.5.4.2;8.1.4.2 Lernentwicklungsberichte;98
12.6;8.2Zeugnisse an Alternativ- und Reformschulen;102
12.6.1;8.2.1Verbalbeurteilungen an Waldorfschulen;103
12.6.2;8.2.2Verbalbeurteilungen an Montessori-Schulen;105
12.7;8.3Portfolios und andere Dokumentations- und Selbsteinschätzungsformen;107
13;9 Gesamtresümee und Diskussion;110
14;Abbildungsverzeichnis;114
15;Literatur;115
16;Internetquellen;123


PD Dr. phil. habil. Johannes Jung ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Universität Würzburg.



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