Kafka | Brief an den Vater | Sonstiges | 978-3-902727-91-6 | www.sack.de

Sonstiges, Deutsch, JEWELCASE, Format (B × H): 140 mm x 125 mm, Gewicht: 90 g

Kafka

Brief an den Vater


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-902727-91-6
Verlag: MONO VERLAG

Sonstiges, Deutsch, JEWELCASE, Format (B × H): 140 mm x 125 mm, Gewicht: 90 g

ISBN: 978-3-902727-91-6
Verlag: MONO VERLAG


Zwischen dem 10. und 13. November 1919 schrieb Kafka den ‘Brief an den Vater’. Der Brief wurde von ihm jedoch nie verschickt. Auf mehr als hundert handschriftlichen Seiten analysiert Kafka das Verhältnis zu seinem schier übermächtigen Vater. Der erst 1952 veröffentlichte Brief ist eine durch schonungslose Selbstanalyse erwirkte Anklageschrift gegen das Starke, das Heroische, welches in furchtloser Manier den Furchtsamen erdrückt.

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Franz Kafka, als Sohn des Kaufmanns Hermann Kafka in Prag geboren, verließ die Stadt nie. Sein Vater wie auch seine Mutter entstammten jüdischen Familien. Die Familie Kafka gehörte zu der deutschsprechenden Minderheit Prags. Nach dem Gymnasium 1901 studierte Kafka zunächst Chemie, wechselte jedoch später das Fach um Jura zu studieren. Nach einem kurzen Ausflug in die Germanistik und Kunstgeschichte wechselte Kafka zurück zur Juristischen Fakultät wo er promovierte und seine Studien beendete. Nach fünfjährigem Studium und einer kurzen Zeit als Angestellter einer privaten Versicherungsgesellschaft begann er 1908 seine Karriere bei der 'Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt für das Königreich Böhmen' bei der er bis 1922 angestellt war. Kafka bezeichnete dies Zeit seines Lebens als bloßen „Brotberuf“. Kafka hatte schon frühr zu schreiben begonnen, seine Kinder- und Jugendtagebücher gelten jedoch als von ihm selbst vernichtet. Ab 1909 publizierte Kafka zahlreiche Erzählungen und Romanfragmente. Darunter „Das Urteil“ und „Die Verwandlung“. Ein Großteil seines Werkes sollte nach dem Willen Kafkas nie veröffentlicht werden. Sein Nachlassverwalter und Freund Max Brod überging jedoch posthum Kafkas Wunsch. Kafka hatte Zeit seines Lebens ein angespanntes Verhältnis zu seinem Vater, dem gegenüber Franz sich in der Lebenstauglichkeit stets unterlegen fühlte. Der Vater missbilligte Franz Verlobungen mit der Sekretärin Julie Wohrryzek und später der Journalistin Milena Jesenská. Eine im August 1917 diagnostizierte Lungentuberkulose griff innerhalb von fünf Jahren auf weitere Organe über. Kafka erlag nach mehreren Kuraufenthakalten im Sanatorium Kierling bei Klosterneuburg einem Herzstillstand.
Till Firit, Schauspieler und Sprecher, wurde in Leipzig geboren. Er ist seit 2006 Ensemblemitglied des Wiener Volkstheaters. Zuvor spielte er am Düsseldorfer Schauspielhaus.



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