Kant / Kreimendahl / Oberhausen | Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 631, 290 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Kant / Kreimendahl / Oberhausen Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes

Historisch-kritische Edition
unverändertes eBook der 1. Auflage von 2011
ISBN: 978-3-7873-2183-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Historisch-kritische Edition

E-Book, Deutsch, Band 631, 290 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2183-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der 1763 erschienene 'Beweisgrund' ist ein herausragendes Werk der Philosophie: Es markiert nicht nur den Höhepunkt der vorkritischen Philosophie Kants, sondern zugleich derjenigen Art ›dogmatischer‹ Metaphysik, gegen die sich der Philosoph später so entschieden wenden wird, die er aber 1763 noch glaubt konsolidieren zu können.

Kant führt in dem Werk einen neuartigen, später ›ontotheologisch‹ genannten Gottesbeweis, den er anschließend für die Verbesserung der Physikotheologie fruchtbar macht. Dadurch erhält diese die subtilste Gestalt und Begründung, die denkbar ist. Abschließend gibt Kant im Vorgriff auf die Gottesbeweiskritik der 'Kritik der reinen Vernunft' von 1781 eine systematisch gearbeitete Übersicht über alle möglichen Gottesbeweistypen und zeigt auf, dass sie, außer seinem eigenen Beweis, allesamt scheitern.

Die Beweisgrundschrift wird hier erstmals in historisch-kritischer Textgestalt sowie mit ausführlichen Erläuterungen versehen publiziert. Die Einleitung weist die Kontinuität des ontotheologischen Grundgedankens von den frühesten Notizen Kants bis zur 'Kritik der reinen Vernunft' und darüber hinaus auf und dokumentiert den entscheidenden Einfluß, den Baumgartens 'Metaphysica' für die Formulierung der Ontotheologie hatte.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;7
3;Vorwort;13
4;Einleitung;15
5;Zur Textgestalt;133
6;Siglenverzeichnis;143
7;Bibliographie;147
8;Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes;163
8.1;Vorrede;165
8.2;Erste Abteilung, worin der Beweisgrund zur Demonstration des Daseins Gottes geliefert wird;173
8.3;Zweite Abteilung von dem weitläufigen Nutzen der dieser Beweisart besonders eigen ist;205
8.4;Dritte Abteilung, worin dargetan wird: daß außer dem ausgeführten Beweisgrund kein anderer zu einer Demonstration vom Dasein Gottes möglich sei;289
9;Anmerkungen des Herausgebers;301
10;Anhang;417
10.1;A. Werke, aus denen Kant zitiert oder auf die er anspielt;417
10.2;B. Werke, die für die Erläuterungen herangezogen wurden;421
11;Namenregister;444
12;Sachregister;445


Kreimendahl, Lothar
Lothar Kreimendahl, 1995 bis 2017 Ordinarius für Philosophie an der Universität Mannheim, Leiter der dortigen Arbeitsstellen 'Kant-Index' sowie 'Lambert-Edition'. Forschungsschwerpunkt: Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Philosophie der europäischen Aufklärung, dem britischen Empirismus, insbesondere zu Hume, der kontinentaleuropäischen rationalistischen Tradition, zu Spinoza, Bayle, Wolff, Baumgarten, Kant, Mozart; kommentierte Editionen und Übersetzungen von Werken Humes, Condillacs, Wolffs, Bayles, Baumgartens; Indices zu Kants vorkritischen Schriften.

Kant, Immanuel
Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.

Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.



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