E-Book, Deutsch, 260 Seiten
Kany / Schöler Diagnostik schulischer Lern- und Leistungsschwierigkeiten
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-17-022865-8
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Leitfaden
E-Book, Deutsch, 260 Seiten
ISBN: 978-3-17-022865-8
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Diagnostik zählt nicht nur in der Medizin und Psychologie zu den grundlegenden Aufgabenfeldern. Auch in der Pädagogik ist die Diagnostik ein zentrales Instrument der Begutachtung. Besonders Grund- und Sonderschullehrer sollen damit Fragen zur Schulfähigkeit, zum Förderbedarf oder zum Leistungsstand etwa im Bereich schriftsprachlicher (Lesen/Rechtschreiben) und mathematischer Fertigkeiten beantworten. Das Buch klärt zunächst, zu welchem Zeitpunkt und bei welchen Entwicklungs- und Leistungsrückständen Diagnostik notwendig wird. Dann werden diagnostische Methoden wie Beobachtung, Befragung und standardisierte Testverfahren vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen anschließend die nach Entwicklungsbereichen (Kognition, Sprache, Wahrnehmung usw.) geordneten Kurzdarstellungen der Verfahren, die sich zur Bestimmung des Entwicklungs- und Leistungsstandes eignen. Ein abschließendes Kapitel vermittelt die Standards bei der Abfassung der sonderpädagogischen Gutachten.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Titel;1
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Einleitung;10
4;1 Aufgaben der Diagnostik in Vor-, Grund- und Sonderschule;12
4.1;1.1 Überblick;12
4.2;1.2 Diagnostik im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Politik;13
4.2.1;1.2.1 Fragestellungen: Was soll von Lehrkräften diagnostiziert werden?;14
4.2.2;1.2.2 Beteiligte Personen: Wer soll diagnostizieren?;15
4.2.3;1.2.3 Methodisches Vorgehen und einzusetzende Verfahren: Wie wird diagnostiziert?;21
4.2.4;1.2.4 Welche diagnostischen Verfahren eignen sich für welche Fragestellungen?;24
4.2.5;1.2.5 Zeitpunkt der Diagnostik;26
4.2.6;1.2.6 Zum Einbezug der Eltern;27
4.3;1.3 Drei diagnostische Grundfragen für Grund- und Sonderschullehrkräfte;28
4.3.1;1.3.1 Ist das Kind schulfähig?;28
4.3.2;1.3.2 Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs;31
4.3.3;1.3.3 Exkurs: Behinderungsarten und Sonderschulformen;35
4.3.4;1.3.4 Auf welche weiterführende Schule gehört das Kind?;38
4.3.5;1.3.5 Lern- und Leistungsentwicklung;39
4.3.6;1.3.6 Entwicklungsauffälligkeiten/soziale Probleme;40
4.4;1.4 Fazit;42
5;2 Allgemeine Grundlagen und Ziele der Diagnostik in Grund- und Sonderschule;44
5.1;2.1 Überblick und Vorbemerkungen;44
5.2;2.2 Allgemeine Grundlagen und Überlegungen zur Diagnostik;48
5.2.1;2.2.1 Diagnostik beginnt mit einer Fragestellung;49
5.2.2;2.2.2 Diagnostizieren heißt vergleichen;50
5.2.3;2.2.3 Vergleichen impliziert immer Normen;51
5.2.4;2.2.4 Statistische Normen;53
5.2.5;2.2.5 Wie kommen statistische Normen zustande? Zur Wahl der Bezugsgruppe für eine Normierung;59
5.2.6;2.2.6 Die Erfassung psychischer Merkmale erfolgt über einen Umweg;60
5.2.7;2.2.7 Was zu beachten ist: Messungen liegen verschiedene Maßskalen zugrunde;62
5.2.8;2.2.8 Gütekriterien für Messungen;64
5.2.9;2.2.9 Nicht zuletzt: Diagnostik ist ein Prozess;68
5.2.10;2.2.10 Diagnostische Informationen werden mit unterschiedlichen Methoden und Verfahren gewonnen;69
6;3 Drei Grundfragen der Diagnostik: Wozu, was und wie soll diagnostiziert werden?;70
6.1;3.1 Überblick und Vorbemerkungen;70
6.2;3.2 Wozu wird diagnostiziert?;72
6.3;3.3 Was wird diagnostiziert?;73
6.4;3.4 Wie wird diagnostiziert?;75
6.4.1;3.4.1 Befragung;76
6.4.2;3.4.2 Beobachtung;78
6.4.3;3.4.3 Elizitationsverfahren;84
6.5;3.5 Exkurs: Normalverteilung, Durchschnittsbereich und statistische Normen;87
6.5.1;3.5.1 Normierung (Eichung);91
7;4 Diagnostische Verfahren;96
7.1;4.1 Überblick;96
7.2;4.2 Vielfalt beim Einsatz diagnostischer Methoden und Verfahren;98
7.2.1;4.2.1 Gespräch mit Eltern;99
7.2.2;4.2.2 Beobachtungsverfahren und Beurteilungsskalen;100
7.2.3;4.2.3 Freie Beobachtung und Ganzheitlichkeit;100
7.2.4;4.2.4 Psychologische Tests;101
7.2.5;4.2.5 Screenings;102
7.2.6;4.2.6 Informelle Verfahren;105
7.2.7;4.2.7 Voraussetzung für den Einsatz eines diagnostischen Verfahrens: Einarbeitung und Üben;106
7.2.8;4.2.8 Altersabhängigkeit der diagnostischen Verfahren;107
7.2.9;4.2.9 „Förderdiagnostische“ Verfahren ersetzen nicht die Diagnose!;108
7.3;4.3 Ausgewählte Verfahren zur Diagnostik der Entwicklungs- und Leistungsbereiche;109
7.3.1;4.3.1 Ermittlung der Schulfähigkeit;115
7.3.2;4.3.2 Untersuchung von Basiskompetenzen bzw. Vorläuferfähigkeiten;117
7.3.3;4.3.3 Bestimmung der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit (Intelligenz);123
7.3.4;4.3.4 Spezielle Teilbereiche der Kognition;139
7.3.5;4.3.5 Sprachliche Entwicklung und Leistung;146
7.3.6;4.3.6 Verfahren zur Ermittlung von Entwicklungsfortschritten (Schulleistungen);170
7.3.7;4.3.7 Vorliegen von Teilleistungsstörungen und Entwicklungsbesonderheiten;189
7.3.8;4.3.8 Einige abschließende Empfehlungen;195
8;5 Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs und Erstellung des Gutachtens;199
8.1;5.1 Vorbemerkung;199
8.2;5.2 Das Prozedere zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs;200
8.3;5.3 Der diagnostische Prozess zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs;203
8.4;5.4 Zur Gutachtenerstellung;206
8.4.1;5.4.1 Spezifika der Gutachten im Förderschwerpunkt Lernen;221
8.4.2;5.4.2 Spezifika der Gutachten im Förderschwerpunkt Sprache;236
8.5;5.5 Schlussbemerkung;245
9;Literatur;246
10;Diagnostische Verfahren;257