Karl | Eisenschaum als Biomaterial und der Einfluss von Stron-tium und Bisphosphonat auf die Osteoblasten- und Os-teoklastenaktivität im osteoporotischen Frakturdefekt | Buch | 978-3-8359-7184-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 88 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 220 g

Reihe: Edition Scientifique

Karl

Eisenschaum als Biomaterial und der Einfluss von Stron-tium und Bisphosphonat auf die Osteoblasten- und Os-teoklastenaktivität im osteoporotischen Frakturdefekt


Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-8359-7184-4
Verlag: VVB Laufersweiler Verlag

Buch, Deutsch, 88 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 220 g

Reihe: Edition Scientifique

ISBN: 978-3-8359-7184-4
Verlag: VVB Laufersweiler Verlag


Das Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung des Knochenremodellings hinsichtlich Knochenneubildung und -resorbtion und den Einfluss einer Beschichtung mit Stronium-karbonat (Fe-Sr) und Zoledronat (Fe-Bp) auf Eisenschaum auf dieses Gleichgewicht in einem kritisch großen Metaphysendefekt im osteoporotischen Rattenmodel.

69 weibliche Sprague-Dawley Ratten wurden randomisiert in drei verschiedene Grup-pen aufgeteilt: 1 unbeschichteter Eisenschaum (Fe-plain) n=23; 2 Eisenschaum mit Strontiumkarbonat-Beschichtung (Fe-Sr) n=23 ;3 Eisenschaum mit Zoledronat-Beschichtung (Fe-Bp) n=23. Zur Herstellung eines osteoporotischen Knochenstatus wurde eine Ovarektomie durchgeführt und eine entsprechende Diät für 3 Monate durchgeführt. Nach den drei Monaten wurde eine keilförmige, nach lateral 4 mm mes-sende, Osteotomie an den linken Femora durchgeführt. Der entstandene Defekt wurde mittels Fe-plain, Fe-Sr oder Fe-Bp gefüllt und mittels T-Platte stabilisiert. Nach 6 Wo-chen erfolgte die Euthanasie und die Probengewinnung.

Die Schnitte wurden hinsichtlich der Marker für Knochenaufbau und -resorbtion unter-sucht. Dazu wurde die Aktivität der Osteoblasten mittels immun- und enzymhistoche-mischen Methoden untersucht. Dabei zeigte sich ein signifikant erhöhter BMP-2-Score für Fe-Sr (p=0,002) und Fe-Bp (p=0,004) verglichen mit dem Leerdefekt. Zudem war der BMP-2-Score von Fe-Sr und Fe-Bp im Vergleich zu der Gruppe Fe ohne Beschich-tung ebenfalls signifikant erhöht (p=0,05). Als Marker für die Knochenmineralisation zeigte die Anfärbung von alkalischer Phosphatase (ALP) eine signifikante Erhöhung in der Gruppe Fe-Bp (p=0,005) und in der Gruppe Fe-Sr (p<0,001) verglichen mit der Gruppe Fe-plain. Außerdem zeigte sich eine signifikant erhöhte Osteoblastenaktivität in Fe-plain (p=0,07), Fe-Bp (p<0,001) und Fe-Sr (p=0,003), verglichen mit dem Leerde-fekt.

Zur Bestimmung der Aktivität der Knochenresorbtion wurden die TRAP-positiven Zel-len in der Defektregion bestimmt. Hier zeigte sich eine signifikant reduzierte Zahl von Osteoklasten in der Gruppe Fe-Sr (p<0,001) und Fe-Bp (p<0,001) verglichen mit dem Leerdefekt sowie mit der Gruppe Fe. Weiterhin zeigte sich eine signifikant erhöhte An-zahl an Osteoklasten in der Gruppe Fe (p<0,001) verglichen mit dem Leerdefekt. Die Zahl der Osteoklasten war zudem signifikant erhöht in der Gruppe Fe-Sr (p=0,004) ver-glichen mit Fe-Bp. In der relativen Genexpressionsanalyse zeigten sich zwischen den drei Eisenschaumgruppen keine Unterschiede. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich durch die Beschichtung mit Zoledronat und Strontiumkarbonat eine signifikante Reduktion der Knochenresorbtion erreichen lässt. Auch die Osteoblastenaktivität ließ sich durch beide Beschichtungen signifikant steigern.

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