Karnatz | Eine Szene im Theater der Unendlichkeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 312 Seiten

Karnatz Eine Szene im Theater der Unendlichkeit

Max Beckmanns Dramen und ihre Bedeutung für seine Bildrhetorik
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86234-688-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Max Beckmanns Dramen und ihre Bedeutung für seine Bildrhetorik

E-Book, Deutsch, 312 Seiten

ISBN: 978-3-86234-688-2
Verlag: V&R unipress
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Diese Studie stellt erstmals »Das Hotel« und »Ebbi«, die beiden erhaltenen Dramen des Malers Max Beckmann (1884-1950), in den Mittelpunkt einer kunst- bzw. literaturwissenschaftlichen Betrachtung. Der Autor liest sie in engem Zusammenhang mit den höchst individuellen Bildwelten des Malers. Es ergeben sich Querverweise, die weit über klassische ikonographische bzw. motivgeschichtliche Zusammenhänge hinausreichen. Die Dramen - Zeugnisse der entscheidenden Umbruchphase im Werk Beckmanns zu Beginn der 20er Jahre - geben Aufschluss über sein spezifisches pikturales Verfahren, das hier in der parallelen Lektüre mit den Dramen als genuin modernes semiotisches Spiel mit polyvalenten Signifikantenzuordnungen gedeutet wird. Durch die vergleichende, kontextualisierende Analyse der für das Werk Beckmanns bedeutenden Kategorien von Mythos, Welttheater und Allegorie in seinen Text- und Bildwelt(en) ergibt sich eine neue Sicht auf das individuelle bildrhetorische Verfahren des Malers.

Dr. Sebastian Karnatz studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Regensburg. Er arbeitet für die Bayerische Schlösserverwaltung in München und ist Lehrbeauftragter an der Universität Regensburg.
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1;Inhalt;5
2;Abbildungen;9
3;Danksagung;11
4;A. Thematische und methodische Vorbemerkungen;13
5;B. Max Beckmann und das Theater;25
5.1;I. Die Revolution des Theaters;25
5.2;II. Das Theater der Maler;31
5.3;III. Der literarische Expressionismus;35
5.4;IV. Max Beckmann in Frankfurt – Theater, Zeitung, Kino, Varieté;40
5.5;V. Der Autor Max Beckmann;44
6;C. Ebbi;53
6.1;I. Sexualität und Bürgertum – Handlungsstränge;53
6.1.1;1. Thematik und Aufbau;53
6.1.2;2. Aus- und Aufbruch. Erster und zweiter Akt;55
6.1.3;3. Die ewige Wiederkehr des Gleichen. Dritter und vierter Akt;60
6.2;II. Die Graphiken;65
6.3;III. Ebbi im Kontext der Theatermoderne;73
6.4;IV. Ebbi als Expressionismusparodie;80
7;D. Das Hotel;89
7.1;I. Überlieferung und Dramenstruktur;89
7.2;II. Grundkonzeption und Handlungsverlauf;90
7.3;III. Deutungsperspektiven;104
7.3.1;1. Der Kochwettbewerb;105
7.3.1.1;1.1. Die Beckmann-Marc-Kontroverse;105
7.3.1.2;1.2. Die Preisrichter;114
7.3.1.3;1.3. Ein magischer Realismus;120
7.3.2;2. Geschlechterrollen;124
7.3.3;3. Doppelgänger und Esoterik;131
7.3.4;4. »Ebbi« und »Das Hotel« im Vergleich;140
8;E. Bildwelt – Allegorie, Welttheater, Mythos;143
8.1;I. Andere Räume;143
8.2;II. Welttheater;150
8.2.1;1. Vorbemerkungen;150
8.2.2;2. Das Welttheater als literarischer Topos;152
8.2.3;3. Welttheater und Moderne;159
8.3;III. Mythos;166
8.3.1;1. Mythos und Welttheater;166
8.3.2;2. Mythos und Bild;171
8.4;IV. Welttheater und Selbstinszenierung;181
8.4.1;1. Nietzsche, Schauspieler und Selbstinszenierung – der frühe Max Beckmann;182
8.4.2;2. Der Erste Weltkrieg – das große Spektakel des Lebens?;188
8.4.3;3. Das Welttheater des Malers Max Beckmann;193
8.4.4;4. Rollenspiele – Der Künstler als Narr;197
8.4.4.1;4.1. Die Tradition der Narrenikonographie;198
8.4.4.2;4.2. »Selbstbildnis als Clown« und »Der Traum«;201
8.4.5;5. Das Ende desWelttheaters – »Der Künstler im Staat« und »Selbstbildnis im Smoking«;209
8.5;V. Die Heterotopie der Bühne;218
8.5.1;1. Die Triptychen;218
8.5.2;2. Das Triptychon »Schauspieler«;221
8.5.2.1;2.1. Form und Komposition;221
8.5.2.2;2.2. Bildrhetorik;227
9;F. Resümee;239
10;G. Anhang;243
10.1;I. Siglenverzeichnis;243
10.1.1;1. Schriften Max Beckmanns;243
10.1.2;2. Sonstige Schriften;243
10.2;II. Literaturverzeichnis;244
10.2.1;1. Primärliteratur;244
10.2.2;2. Sekundärliteratur;248
10.3;III. Abbildungsverzeichnis;260
11;Register;309


Karnatz, Sebastian
Dr. Sebastian Karnatz studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Regensburg. Er arbeitet für die Bayerische Schlösserverwaltung in München und ist Lehrbeauftragter an der Universität Regensburg.

Dr. Sebastian Karnatz studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Regensburg. Er arbeitet für die Bayerische Schlösserverwaltung in München und ist Lehrbeauftragter an der Universität Regensburg.



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