Kast / Resch / Seiffge-Krenke Träumend imaginieren

Einblicke in die Traumwerkstatt
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-647-45905-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein

E-Book, Deutsch, 78 Seiten

Wie bedeutend sind Träume für den Menschen? Liefern sie Informationen aus dem Unbewussten, dienen sie der Verarbeitung des emotional belastenden Tagesgeschehens? Neurowissenschaftliche Untersuchungen zum Verständnis der Träume, wie etwa der Nachweis, dass Träume als intensivierte Tagträume verstanden werden können, regen an, sich schon mit ähnlichen Ideen in älteren Traumtheorien neu auseinanderzusetzen, so zum Beispiel mit denen von C. G. Jung. Dabei gilt es, Verbindungen herzustellen und herauszuarbeiten, wie dieser imaginative Blickwinkel den Umgang mit Träumen beeinflusst und umgekehrt. Verschiedene Aspekte des Träumens, auch die, die geheimnisvoll bleiben, werden an Beispielen aus der Psychotherapie veranschaulicht.

Autoren/Hrsg.

Kast, Verena

Resch, Franz

Seiffge-Krenke, Inge

Weitere Mitwirkende

Resch, Franz

Seiffge-Krenke, Inge

Inhaltsverzeichnis

1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort zur Reihe;8
5;Vorwort zum Band;10
6;1?Imaginieren und Träumen;13
6.1;1.1?Kontinuum zwischen Wachen und Träumen;13
6.2;1.2?Wozu sind Träume gut?;15
7;2?Der Tagtraum: Selbst generiertes Denken;17
7.1;2.1?Fantasie als Selbsttätigkeit der Seele;19
7.2;2.2?Spezifisches zum Tagtraum: Aspekte der affektiven Neurowissenschaft;19
7.2.1;2.2.1?Der Affekt;20
7.2.2;2.2.2?Absichtliches und unabsichtliches Gedankenwandern;21
7.2.3;2.2.3?Soziale Situationen;22
7.2.4;2.2.4?Kreativität;23
7.3;2.3?Die Vorfreude;24
8;3?Der Traum;26
8.1;3.1?Nachttraum und Tagtraum: Ähnlichkeiten und Unterschiede;27
8.2;3.2?Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die therapeutische Praxis;29
8.3;3.3?Imagination und Traum bei C. G. Jung;30
8.3.1;3.3.1?Emotionen in Bilder übersetzen;32
8.3.2;3.3.2?Komplexe: Architekten der Träume;35
8.3.3;3.3.3 Kompensation;37
8.3.4;3.3.4?Genese der Komplexepisoden;39
8.3.5;3.3.5?Komplexe und Träume in der therapeutischen Arbeit;40
9;4?Albträume;47
9.1;4.1?Am Albtraum mit Imaginationen arbeiten;48
9.2;4.2?Emotionsansteckung;51
10;5?Das Zusammenspiel von Imagination und Traum;54
10.1;5.1?Initialträume;55
10.2;5.2?Die Bedeutung von Beziehungen in Tagträumen und Träumen;60
10.2.1;5.2.1?Ein Schattentraum: Loslassen oder integrieren?;60
10.2.2;5.2.2?Eine imaginierte Beziehung hinterfragen;62
11;6?Der Verlust von Beziehungen;63
12;7?Träume im Trauerprozess;66
12.1;7.1?Träume als Ausgangspunkt für Erinnerungsarbeit: Ein Beispiel;67
12.2;7.2?Verstorbene im Traum: Im besten Alter;70
12.3;7.3?Die Trauernde – wieder gesund;71
12.4;7.4?Der Tod des Anderen;73
13;8?Der Traum – ein Spiel der Imaginationen;75
14;Literatur;77
15;Body;8

Über Autor(innen)

Prof. Dr. phil. Verena Kast, Psychologin und Psychotherapeutin, war Professorin im Bereich anthropologische Psychologie an der Universität Zürich. Sie ist Lehranalytikerin und Supervisorin am C.G. Jung-Institut Zürich und Präsidentin des Curatoriums des Institutes. Sie ist Mitglied der Leitung der Lindauer Psychotherapiewochen.