Buch, Deutsch, Band 97, 296 Seiten, Format (B × H): 171 mm x 243 mm, Gewicht: 748 g
Reihe: Praxis Film
Unsagbares in Bild und Ton erzählen
Buch, Deutsch, Band 97, 296 Seiten, Format (B × H): 171 mm x 243 mm, Gewicht: 748 g
Reihe: Praxis Film
ISBN: 978-3-7445-1988-5
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Zielgruppe
Filmschaffende, Journalisten, PR- und Werbefachleute, Blogger
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Fernsehproduktion
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Dokumentarfilme
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmproduktion, Filmtechnik
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Public Relations
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Journalismus & Presse
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Kommunikationsmanagement, Public Relations
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Werbung
Weitere Infos & Material
Vorwort 10
A DER SPRUNG INS UNSAGBARE 15
• Warum unser Alltag schon lange assoziativ ist 16
• Für wen – warum dieses Buch? 18
• Herleitung assoziativ – babylonische Begriffe 19
• Eine kleine Leseanleitung – was heißt hier ‚Film‘? 22
• Ein erstes Beispiel 24
B SEQUENZ ARTEN: ERZÄHLEND,
BEGRIFFLICH, ASSOZIATIV 27
• Annäherung an eine Systematik – die filmische Sequenz 28
• Die klassische erzählende Sequenz – lineare Kontinuität 31
• Warum drei oder fünf Einstellungen – und nicht zwei? 35
• Es geht natürlich ohne Schnitt – die Plansequenz 36
• Warum das nicht genügt – die Welt besteht nicht nur
aus Reportage 38
• Andere Kommunikationsarten – andere filmische Mittel 39
• Die begriffliche Sequenz – ohne wird’s nicht assoziativ 40
• Putzen, putzen, putzen – die ästhetische Kontinuität 44
C SYMBOLBILD UND ASSOZIATIVE SEQUENZ 49
• Wie sich Filmbilder gegenseitig beeinflussen – alles ist Kontext 50
• Drei Bildladungen – und eine Rose 54
• Symbolbild, Themenbild, Bildteppich –
wortwörtliche Hilflosigkeit 58
• Rechtliche Folgen – wenn die Macht der Bilder
die Macher*innen überrollt 62
• Bewusst anders – assoziativ- atmosphärische Montagen 63
• Drei filmsprachliche Methoden – drei Pinsel 68
D ABSTRAKTES KONKRETISIEREN 73
• Übersicht Anwendungsgebiete – assoziativ umzingelt 74
• Politik & Co – aus Schwarzbrot Kuchen machen 76
• Explainer – die wiederauf erstandene Königsdisziplin 82
• Match Cut – kleine handwerkliche Vertiefung 91
E UNSAGBARES INTERPRETIEREN 95
• Ausflug ins Philosophische – warum unsagbar? 96
• Nachgestellt – Vergangenes in die Gegenwart zurückholen 97
• Investigativ – Bilder finden, wo es keine gibt 99
• Vertiefung Split Screen – die Kunst des Vielschichtigen 106
• Apropos Tabu – Achtung Emotion! 109
• Essay – ganz schön subjektiv 114
• Eine Cousine des Essays – die Satire 117
F INNENLEBEN VISUALISIEREN 125
• Die betrunkene Filmsprache – psychische und
physische Zustände 126
• Besondere Zustände – der Blick in die Wunde 128
• Eine Frage des Plots – gefühlte Realität 131
• Ausnahmezustand – Assoziatives aus dem Brutkasten 135
• Noch ein Ausnahmezustand – Systemsprenger 140
• Zurück in die Zukunft – Erinnerung und Vision 143
G STIMMUNG KOMPONIEREN 149
• Titelsequenzen – in die richtige Stimmung bringen 150
• Stop Motion – warum Magie wirkt 158
• Ein fast vergessener Magier – Slavko Vorkapich 161
• Au contraire – Jean-Luc Godard 165
• Was hat der Videoclip ausgelöst –
Befreiung oder ‚anything goes‘? 169
• Die Clipsprache – assoziativer geht’s nicht 172
• Visual Jockeys – von der Kunst in die Tanzhalle und zurück 177
• Der Vormarsch der Visuals – assoziative Tapeten 180
• Denkpause – Zeit zum Verdauen 181
• Assoziative Stilmittel – eine unendliche Palette 183
H WAHR NEHMUNG VON BEWEGTBILD 189
• Assoziative Filmsprache – warum funktioniert das? 190
• Verarbeitung und Aufmerksamkeit – das Tor zur Erkenntnis 190
• Handlungen und Menschen – warum das Assoziative
sie oft nicht braucht 195
• Zwei Arten der Wahrnehmung – und die Gefühle 196
• Zwischen Langweile und Überforderung – der perfekte Flow 199
• Ein Gehirn, das nie ruht, sondern assoziativ ist – Mindwandering 200
• Ein Spezialfall, der gar keiner ist – lange Einstellungen 202
I OFF-KOMMENTAR 211
• Der Off-Kommentar – eine Zumutung für die Wahrnehmung? 212
• Verhältnis Bild-Text – une liaison dangereuse 216
• Hinderliche Beziehungen – die Bild-Text-Schere 217
• Rhythmus und Pause – Luft für Wahrnehmung 221
• Off-Kommentar im Bild – der neue digitale Normalfall 223
J TON UND FARBE 229
• Ton bewegt – oder: mehr als die halbe Miete 230
• Echt oder falsch – wie tönt ein Fußballmatch? 234
• Audiovisuelles Zusammenspiel – drei Arten von Ton 236
• Musik – nicht immer das passende Geräusch 240
• Stille – die Pause des Tons 242
• Von Klangfarben zu Farbtönen 244
• Unbunt – aber farbig 248
K KREATIVE METHODEN 253
• Ideenstau – warum Bilder nicht auf der Straße liegen 254
• Je abstrakter das Thema, desto steiler die Straße 256
• Gehirnjogging ohne Zensur – Brainstorming-Methoden 258
• Vom guten Klauen – und von Bilddatenbanken 262
• Wie plump darf es denn sein? Kleines Lob der Stereotype 264
• Assoziative Filmsprache lernen – Sideline 264
L DRAMATURGIE UND BEST OF 267
• Makrostruktur und Mikrostruktur – wie baut man
assoziative Sequenzen ein? 268
• Play it again – unsere 10 Besten! 272
• Zum Schluss – Zukunftsmusik und doch nie fertig 273
• Dank 276
X ANHANG 279
• Bildnachweis 280
• Nachweis Großzitate 280
• Literatur 282
• Online-Artikel 288
• Filmliste (alphabetisch) 290
• Index 293