Buch, Deutsch, 266 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 468 g
Theorie und Empirie von Subjektivierung in der Diskursforschung
Buch, Deutsch, 266 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 468 g
Reihe: Interdisziplinäre Diskursforschung
ISBN: 978-3-531-16303-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Michel Foucaults umstrittene metaphorische Prophezeiung vom „Verschwinden des Menschen, wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand“ hat der Diskursforschung die Auszeichnung oder den Vorwurf eingebracht, sie betreibe (nichts als) eine Analyse subjektloser diskursiver Strukturen. Gleichwohl haben die Irritationen, Zustimmungen und Ablehnungen, die von dieser Provokation ausgingen, im Feld der Diskursforschung eine lebhafte, spannende und kontroverse Debatte zur Frage nach dem Subjekt und seiner Einbindung in Diskurse und Machtrelationen angestoßen. Der vorliegende Band präsentiert aktuelle theoretische Positionen und empirische Forschungen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Geisteswissenschaften
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtswissenschaft: Theorie und Methoden
Weitere Infos & Material
Theorie und Empirie der Subjektivierung in der Diskursforschung - Abseits des Akteur-Subjekts - Nicht Herr im eigenen Hause und doch nicht eines anderen Knecht - Subjektivitäten als (inter)diskursive Ereignisse (mit einem historischen Beispiel, der Kollektivsymbolik von Maschine vs. Organismus als Symptom diskursiver Positionen) - Diskurs macht Subjekt? - Subjektformierung als symbolische und materiale Praxis – dispositivanalytisch gesehen - Die Gleichursprünglichkeit von Subjekt und Diskurs - Der Ruf des Polizisten - Das unternehmerische Selbst - Der Topos der Spiritualität - Den Diskurs lernen – Lesarten bilden - Narrative Diskurse, personale Identitäten und die ästhetisch-plastische Chirurgie - Äußerungsszene und Subjektivität