Kemser / Schwenk | Gerontologie in der Sozialen Arbeit | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 203 Seiten

Kemser / Schwenk Gerontologie in der Sozialen Arbeit

Funktion, Bedeutung, Attraktivität
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7799-7544-1
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Funktion, Bedeutung, Attraktivität

E-Book, Deutsch, 203 Seiten

ISBN: 978-3-7799-7544-1
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Theoretisches Grundlagenwissen der sozialen Gerontologie, Funktion, Bedeutung und Attraktivität für die Soziale Arbeit sowie ihre praktische Anwendung im Arbeitsfeld sind evident. Aufgrund der chancenreichen beruflichen Einmündung der Absolventen in Führungsbereiche, wie etwa als Einrichtungsleitung eines Altenpflegeheimes, braucht es spezielle gerontologische Kompetenzen in Ausbildung bzw. Studium. Mit dem Buch wird deutlich, welchen Stellenwert Gerontologie in der Sozialen Arbeit für Theorie und Praxis einnimmt. Es ist für das Jetzt und die Zukunft gleichermaßen relevant.

Kemser / Schwenk Gerontologie in der Sozialen Arbeit jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Methodologische Vorbemerkung;8
3;1. Gerontologie – Wissenschaft vom Altern;10
3.1;Einstieg;10
3.2;1.1 Biologisches Altern – körperliche Veränderungen;12
3.2.1;Das Hören;12
3.2.1.1;Warum nimmt das Hörvermögen im Alter ab?;12
3.2.2;Das Sehen;13
3.2.3;Die Motorik;14
3.2.4;Das Reaktionsvermögen;15
3.2.5;Hormonelle Veränderungen;16
3.3;1.2 Juristisches Altern – die Rechte im Alter;17
3.3.1;Renteneintrittsalter;18
3.3.2;Gesetzliche Betreuung;19
3.3.3;Sozialhilfe;19
3.3.4;Grundsicherung;20
3.4;1.3 Kalendarisches Altern – die Lebenszeit;20
3.5;1.4 Philosophisches Altern – menschliche Lebensdauer;21
3.6;1.5 Psychologisches Altern – psychische Veränderungen;21
3.6.1;Depressionen;21
3.6.2;Süchte;22
3.6.3;Suizid;22
3.6.4;Resilienz;23
3.7;1.6 Soziologisches Altern – Normenkontrolle;23
3.7.1;Rollenveränderung;24
3.7.2;Statusgewinn/Statusverlust;24
3.8;1.7 Volkswirtschaftliches Altern – wirtschaftliche Aspekte;24
3.9;1.8 Subjektives Altern – individuelle Aspekte;26
3.9.1;Literatur;27
4;2. Demografische Herausforderungen;28
4.1;2.1 Altersaufbau;28
4.2;2.2 Erwerbstätigkeit durch die Älteren;30
4.3;2.3 Finanzierung der längeren Rentenbezugszeiten;31
4.4;2.4 Auswirkungen des Geburtenrückgangs;32
4.5;2.5 Ausdehnung der Lebenserwartung;34
4.5.1;Literatur;36
5;3. Wohnen und Leben im hohen Alter mit Unterstützungsbedarf;38
5.1;Einstieg;38
5.2;3.1 Zuhause Wohnen;39
5.3;3.2 Betreutes Wohnen;41
5.4;3.3 Mehrgenerationenwohnen;42
5.5;3.4 Ambulant betreute Wohngemeinschaften;43
5.6;3.5 Stationäre Altenhilfe;45
5.7;3.6 Quartiershäuser;46
5.7.1;Das Leben im Quartiershaus ist geleitet von drei Prinzipien;47
5.7.2;Die Bedeutung des Quartiersmodells;48
5.7.3;Quartiers?Prämissen;49
5.8;Ausblick;49
5.8.1;Literatur;50
6;4. Theorien des Alterns;52
6.1;Hinführung;52
6.2;4.1 Das Defizitmodell;54
6.3;4.2 Disengagement?Theorie;55
6.4;4.3 Aktivitäts?Theorie;60
6.5;4.4 Kompetenz?Modell;64
6.6;4.5 Kontinuitätsthese;66
6.7;4.6 Sozioemotionale Selektivitätstheorie;67
6.8;4.7 Person?zentrierter Ansatz;69
6.8.1;Literatur;70
7;5. Demenz – die Welt steht Kopf;71
7.1;5.1 Definition, Zahlen, Fakten;71
7.2;5.2 Typische Erscheinungsformen;72
7.3;5.3 Primäre und sekundäre Demenzen;72
7.4;5.4 Schweregrade eines Demenz?Syndroms;73
7.4.1;Stadium „leichte Demenz“ (CDR 1);73
7.4.2;Stadium „mittelgradige Demenz“ (CDR 2);74
7.4.3;Stadium „schwere Demenz“ (CDR 3);74
7.5;5.5 Diagnostik – Maßnahmen;75
7.5.1;Medikamentöse Behandlung;76
7.5.2;Nicht?medikamentöse Behandlung und Maßnahmen;76
7.5.3;Milieutherapie;78
7.5.4;Biografiearbeit;79
7.5.5;Validation;81
7.5.6;„Demenzerisch® lernen“ – Gastbeitrag von Sabine Tschainer?Zangl;82
7.6;5.6 Wohn? und Betreuungsformen;83
7.6.1;Konzept nach der Silviahemmet?Philosophie;84
7.6.2;Beschützende Wohnbereiche in Pflegeheimen;86
7.6.3;Das Demenzdorf;87
7.7;Fazit;88
7.7.1;Literatur;89
8;6. Demenz und Musik – die unterschätzte Kraft;91
8.1;6.1 Sorgen und Angst;91
8.2;6.2 Hoffnungsvolle Erkenntnis;92
8.3;6.3 Der positive Einfluss von Musik auf unsere Gesundheit;92
8.4;6.4 Musik wirkt meditativ;93
8.5;6.5 Einfluss auf demenziell erkrankte Menschen;94
8.6;6.6 Präsenile Demenz;95
8.6.1;Wie kommt es zu einer präsenilen Demenz?;96
8.7;6.7 Förderung durch aktives Musizieren;96
8.8;6.8 Musikalisch?kommunikative Wirkung;98
8.8.1;Literatur;100
9;7. Lebenslanges Lernen – was Hänschen nicht lernt;102
9.1;7.1 Geragogischer Hintergrund;102
9.1.1;Kortikal?rationale Komponente;102
9.1.2;Subkortikal?assoziative Komponente;103
9.1.3;Soziale Komponente;103
9.2;7.2 „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr …“;104
9.3;7.3 Realisierung;108
9.3.1;Einfluss auf den Sozialisationsprozess;111
9.3.2;Handlungskompetenz in der sozialpädagogischen Arbeit;111
9.3.3;Umstrukturierung im Lebenszyklus;111
9.4;7.4 Folgerungen für die gerontologische Soziale Arbeit;112
9.4.1;Altenbildung;112
9.4.2;Antizipatorische Sozialisation;112
9.4.3;Innovationskraft sozialpädagogischer Einrichtungen;113
9.4.4;Gerontologie in der Sozialen Arbeit wirkt auf eine Zukunft hin;113
9.4.4.1;Literatur;114
10;8. Soziale Betreuung in Altenpflegeheimen;115
10.1;8.1 Zahlen und Fakten;115
10.2;8.2 Ziele und Aufgaben der Sozialen Betreuung;116
10.3;8.3 Zusätzliche Betreuungskräfte;118
10.4;8.4 Ethische Grundlagen;119
10.5;8.5 Lebensweltorientierung;120
10.6;8.6 Methodisches Handeln;121
10.6.1;Sozialraumorientierung;121
10.6.2;Milieugestaltung;122
10.6.3;Biografiearbeit;122
10.6.4;Kooperationen und Netzwerke;123
10.6.5;Interprofessionelle Zusammenarbeit;123
10.7;8.7 Gewinnung und Einsatz von Ehrenamtlichen;124
10.7.1;Wechselseitigkeit;126
10.7.2;Fortbildungen;127
10.7.3;Anerkennung als Kommunikationsprozess;127
10.7.4;Achtung der Wahlmöglichkeit;127
10.7.5;Öffentlichkeitsarbeit;127
10.7.6;Bedeutung Sozialer Arbeit in Altenpflegeeinrichtungen;128
10.7.6.1;Literatur;128
11;9. Sexualität im Alter;130
11.1;9.1 Sexualität als Grundbedürfnis und Grundrecht;130
11.2;9.2 Sexualität im Alter;131
11.2.1;Eine Frage der Forschung;132
11.2.2;Eine Frage der Gesundheit;134
11.2.3;Eine Frage der individuellen psychosozialen Lebensumstände;136
11.2.4;Eine Frage der Biografie und der Generation;137
11.2.5;Eine Frage des Geschlechts;138
11.2.6;Sexualität im Alter als Chance;139
11.3;9.3 Sexualgerontagogik;140
11.3.1;Biografische und historische Kontexte;140
11.3.2;Blick in die Zukunft;141
11.3.3;Leistungs?, Funktions? oder psychologische Orientierung;141
11.3.4;Trauma? und Diskriminierungssensibilität;142
11.3.5;Formales, nonformales und informelles Bildungssetting;142
11.4;9.4 Konzepte zu Sexualität in Einrichtungen der Altenhilfe;143
11.4.1;Aktive und passive Sexualassistenz;144
11.4.2;Bildung einer Sexualkultur;145
11.4.3;Fort? und Weiterbildung zu Sexualität im Alter;146
11.4.4;Schutz vor sexuellen Grenzverletzungen;147
11.5;9.5 Sexualität im Alter als Aufgabe der Sozialen Gerontologie;148
11.5.1;Literatur;148
12;10. Hospizarbeit und Palliative Care;151
12.1;10.1 Begriffsklärung: Hospizarbeit und Palliative Care;151
12.2;10.2 Total Pain nach Cicely Saunders;152
12.3;10.3 Palliative Geriatrie;155
12.4;10.4 Sterbeorte – wo Menschen sterben wollen;156
12.5;10.5 Einrichtungen und Dienste der Palliativversorgung;157
12.6;10.6 Sterben im Pflegeheim;158
12.6.1;Pflegeheim und Hospizbewegung – zwei Welten;159
12.6.2;Zusammenarbeit von Hospizdiensten und Pflegeheimen;160
12.6.3;Entwicklung von Hospizkultur und Palliativkompetenz in Pflegeheimen;161
12.7;10.7 Sterbewunsch und Assistierter Suizid;164
12.7.1;Zahlen, Daten, Fakten;164
12.7.2;Rechtlicher Hintergrund;165
12.7.3;Medizinischer Hintergrund;165
12.7.4;Theologischer Hintergrund;165
12.7.5;Motive für einen Sterbewunsch;165
12.7.6;Suizidprävention;166
12.7.7;Sterbehilfeorganisationen;167
12.8;Resümee;168
12.8.1;Literatur;169
13;11. Armut im Alter – die Angst geht um;171
13.1;11.1 Armutsgefährdungsquote;171
13.2;11.2 Gründe künftiger Altersarmut;173
13.2.1;Geringes Einkommen im Lebenslauf;173
13.2.2;Senkung des Rentenniveaus;174
13.2.3;Versorgungslücken durch unterbrochene Erwerbsbiografien;175
13.2.4;Verschuldung;175
13.2.5;Gesundheitliche Probleme;176
13.2.6;Berufsunfähigkeit;177
13.2.7;Langzeitarbeitslosigkeit;177
13.2.8;Fehlende private bzw. betriebliche Rentenvorsorge;178
13.2.9;Niedriglohnsektor;178
13.2.10;Strukturunterschiede;179
13.3;11.3 Steigende Altersarmut;180
13.3.1;Einpersonenhaushalte;181
13.3.2;Personen mit Behinderung;181
13.3.3;Personen mit Geringqualifizierung;182
13.3.4;Personen mit Migrationshintergrund;182
13.3.5;Die Bedeutung der Sozial? und Pflegeberufe;183
13.4;11.4 Funktion und Bedeutung der Grundsicherung;184
13.4.1;Gestörte Selbstwertgefühle;185
13.4.2;Furcht vor Unterhaltsrückgriff auf Angehörige oder Kinder;186
13.4.3;Altersarmut und Grundsicherung – Exkurs: Beispiel München;187
13.5;11.5 Schutz vor Altersarmut – was weiter zu tun ist;187
13.5.1;Soziale Aktivitäten;188
13.5.2;Ökonomisierung des Sozialsektors;188
13.5.2.1;Literatur;189
14;12. Sozialpolitische Evidenz gerontologischer Sozialer Arbeit;191
14.1;12.1 Politische Partizipation;191
14.1.1;Kriterien politischer Beteiligung;192
14.1.2;Politische Partizipation im Alter – Seniorenbeiräte;192
14.2;12.2 Generationenpolitik;193
14.2.1;Politik für alle Generationen;194
14.2.2;Schaffung von Transparenz bei Generationenprojekten;195
14.2.3;Der kritische Impetus in der Generationenpolitik;196
14.2.3.1;Literatur;199
15;Fazit und Ausblick;200
16;Über die Autorinnen und Autoren;203



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