Buch, Deutsch, Band Band 060, 231 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 498 g
Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT)
Wahre und falsche Apotheose im lukanischen Doppelwerk
Buch, Deutsch, Band Band 060, 231 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 498 g
Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT)
ISBN: 978-3-525-53960-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Darf man Menschen vergöttlichen? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Die Antwort der Juden war ein striktes Nein. Christen übernahmen die Ablehnung aus ihrer jüdischen Tradition, schrieben aber Jesus Christus exklusiv einen göttlichen Status zu.Die Autorin zeigt auf, dass der Evangelist Lukas zwischen wahrer und falscher Apotheose unterscheidet und Kriterien für die einzig wahre Apotheose des Jesus von Nazaret entwickelt. Lk trennt zwischen der Reaktion auf erfahrene göttliche Macht und Formen der Vergöttlichung in politischen und kultischen Kontexten.Kezbere fragt nach dem korrekten Monotheismus und danach, wo der Gehorsam gegenüber dem Staat ein Ende finden muss. Dabei fließen Erfahrungen der lettischen Autorin mit dem Personenkult im Kommunismus ein.
Zielgruppe
Lehrende und Studierende der Theologie, Religionswissenschaft und Religionspädagogik