Kiefer | Das Mac-Buch für Senioren | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 391 Seiten

Reihe: Edition SmartBooks

Kiefer Das Mac-Buch für Senioren

Das Handbuch für iMac, Mac mini und MacBook
überarbeitete Auflage
ISBN: 978-3-96010-821-4
Verlag: dpunkt
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Das Handbuch für iMac, Mac mini und MacBook

E-Book, Deutsch, 391 Seiten

Reihe: Edition SmartBooks

ISBN: 978-3-96010-821-4
Verlag: dpunkt
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die Anleitung für den Alltag - viele Abbildungen und eine große Schrift - mit Screenshots aus macOS 14 »Sonoma« (Herbst 2023) - klare Erläuterungen ohne unnötige Fachsprache - illustrierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen bringen Sie schnell ans Ziel In iMacs, Mac minis und MacBooks steckt begeisternde Technik. Doch die Vielzahl der Möglichkeiten, die Macs bieten, überfordern viele Anwenderinnen und Anwender. Philip Kiefer nimmt Sie von Anfang an bei der Hand und bringt Ihnen wichtige Funktionen und überraschende Tricks nahe, die Ihr Mac für Sie bereithält. Alltagstaugliche Anleitungen mit vielen Abbildungen ersparen Ihnen langes Herumprobieren. Und Sie lernen, wie Sie Ihren Mac auch über die nächste Aktualisierung hinaus souverän bedienen. Das Buch ist so angelegt, dass es auch mit kommenden Versionen funktioniert. Die vorliegende 4. Auflage des Buchs wurde sorgfältig überarbeitet und zeichnet sich wie in den Vorauflagen aus durch: - größere Schrift zur besseren Lesbarkeit - den Verzicht auf technische Sprache - sorgfältige Erklärung von Spezialbegriffen - illustrierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen Entscheiden Sie mithilfe des Buchs selbst, welche der zahlreichen Möglichkeiten von macOS für Sie interessant sind. Behalten Sie mit Philip Kiefers Erläuterungen den Überblick und vermeiden Sie nervenaufreibende Überraschungen durch Experimente. Durch die klare Sprache des Autors wird das Buch zur angenehmen Lektüre, die Sie weiterbringt.

Philip Kiefer, geboren in Friedrichshafen am Bodensee, studierte Literaturwissenschaften und Philosophie in Tübingen und Oxford. Nebenher jobbte er in verschiedenen Verlagen sowie in einem Altenpflegeheim. Ende 2001 machte er sich als Autor selbstständig und hat bis heute weit über 200 Bücher in namhaften Verlagen veröffentlicht, darunter zahlreiche Computerbücher speziell für Senioren.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Welcher Computer ist der richtige für mich?


Falls Sie noch keinen Computer gekauft haben, gilt es zunächst gründlich zu überlegen, welche Art Computer für Sie die richtige ist. Es gibt verschiedene Varianten, die jeweils Vor- und Nachteile bieten. Diese Arten von Computern stehen zur Wahl:

  • der Desktop-Computer: Bei diesem Computer handelt es sich um eine feste Arbeitsstation, die Sie auf einem Schreibtisch oder auf einem Computertisch aufbauen. Das Wort Desktop setzt sich aus den englischen Wörtern »desk« (Schreibtisch) und »top« (oben) zusammen. Die beliebteste Desktop-Variante eines Macs nennt sich iMac (sprich: [eimäck]).

  • das Notebook: Im Gegensatz zum Desktop-Computer ist das Notebook (sprich: [noutbuck], englisches Wort für Notizbuch) ein tragbarer Computer, der auch auf Reisen mitgenommen oder im Schrank verstaut werden kann, wenn er mal nicht benötigt wird. Andere Bezeichnungen für das Notebook sind Laptop (sprich: [läpptopp], vom englischen Wort »lap« für Schoß) sowie Klapprechner. Ein besonders kleines Notebook wird Netbook (sprich: [nettbuck]) genannt. Apple bietet Notebooks in unterschiedlichen Formen an, diese werden als MacBook (sprich: [mäckbuck]) bezeichnet.

  • der Tablet-Computer: Der Tablet-Computer (sprich: [täblett-kompjuter], »tablet« ist das englische Wort für Tablett) schließlich ist ein besonders handlicher Computer, der sich durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm, einen sogenannten Touchscreen (sprich: [tatschskrien], englisch für »Berührungsbildschirm«) auszeichnet. Berührungsempfindliche Bildschirme kennen Sie sicherlich bereits von Fahrkarten- oder Bankautomaten her – das Prinzip bei einem Tablet-Computer ist ganz ähnlich. Apple bietet den Tablet-Computer iPad (sprich: [eipäd]) in unterschiedlichen Größen an. Es handelt sich dabei nicht um Macs, auch wenn das auf einem iPad installierte Betriebssystem iPadOS (sprich: [eipäd o s]) dem Betriebssystem auf einem Mac ähnelt.

iMac, MacBook oder doch lieber ein iPad?

Wie gesagt: Alle drei Arten von Computern haben jeweils Vor- und Nachteile. Der Desktop-Computer ist in der Regel am leistungsstärksten, aber dafür nicht mobil; außerdem hat er den höchsten Platzbedarf und er verbraucht am meisten Strom.

Das Notebook benötigt gegenüber dem Desktop-Computer kaum Platz und kann einfach transportiert oder weggepackt werden. Aber: Wenn Sie sich einen großen Bildschirm wünschen und zudem eine ähnliche Leistung wie bei einem Desktop-Computer, ist die Anschaffung recht teuer.

Tablet-Computer sind sehr kompakt und lassen sich schnell starten. Da aber der Bildschirm bei diesen Geräten recht klein ist und darüber hinaus einige wichtige Funktionen fehlen, eignen sie sich eher als Zweitgerät bzw. als Gerät für hin und wieder.

Der iMac …

… ist für Sie dann empfehlenswert, wenn Sie:

  • zu Hause ausreichend Platz zur Verfügung haben, am besten ein eigenes Arbeitszimmer oder zumindest eine Ecke in Ihrer Bibliothek.
  • zu einem vergleichsweise günstigen Anschaffungspreis ein Gerät erhalten möchten, das alle Funktionen bietet, die Sie benötigen.
  • einen leistungsstarken Rechner brauchen, z. B. um regelmäßig Ihre Urlaubsvideos zu bearbeiten.
  • einen besonders großen Bildschirm einsetzen möchten, auf dem Inhalte entsprechend groß und gut lesbar angezeigt werden.
  • Ihren Computer mehrere Stunden am Tag verwenden möchten; längeres Arbeiten ist mit einem Desktop-Computer wesentlich angenehmer als mit einem Notebook oder mit einem Tablet-Computer.

Grundlagen

Es gibt noch drei weitere Desktop-Varianten des Macs, nämlich den Mac mini, den Mac Studio sowie den Mac Pro. Diese Geräte würde ich allerdings eher fortgeschrittenen Mac-Nutzern empfehlen, da sie nicht so einfach zu handhaben sind wie der iMac. Der Mac mini ist lediglich ein kleiner Kasten, an den viele Geräte wie z. B. auch der Bildschirm erst noch angeschlossen werden müssen. Für den Mac Studio und den Mac Pro gilt das Gleiche, zudem sind die Geräte sehr teuer und eher nur für den professionellen Gebrauch interessant.

Das MacBook …

… ist für Sie dann besonders gut geeignet, wenn Sie:

  • zu Hause keinen Platz für einen Desktop-Computer haben, und den Computer auch mal wegpacken möchten.
  • Ihren Computer auch mal zu einem Familienbesuch mitnehmen möchten, etwa um neue Fotos zu präsentieren.
  • ein Gerät wünschen, das nur wenig Strom verbraucht – ein MacBook verbraucht nur ein Bruchteil so viel Strom wie ein iMac.
  • auch mal am Computer arbeiten wollen, wenn keine Steckdose in der Nähe ist – in das MacBook ist ein Akku eingebaut.
  • keinen großen Wert auf Leistungsstärke legen bzw. bereit sind für mehr Leistung deutlich mehr zu bezahlen, als dies bei einem iMac der Fall ist.

Grundlagen

Bei den MacBooks wird zwischen MacBook Pro und MacBook Air unterschieden. Das MacBook Pro zeichnet sich durch eine höhere Leistungsstärke und einen größeren Speicher aus – allerdings auch durch einen höheren Preis. Große Bildschirme sind leider bei beiden Varianten nicht erhältlich, den etwas größeren Bildschirm gibt es beim MacBook Pro.

Das iPad …

… ist für Sie dann eine gute Wahl, wenn Sie:

  • ein Gerät bevorzugen, das sich überall hin mitnehmen und jederzeit schnell starten lässt.
  • keine Schwierigkeiten mit dem kleinen Bildschirm haben – der Bildschirm eines iPads hat nur etwa die Größe eines Buches; lediglich der Bildschirm des iPad Pro ist etwas größer.
  • kein Problem damit haben, dass bestimmte Funktionen und Anschlüsse bei einem iPad nicht zur Verfügung stehen; z. B. kann der Anschluss eines Druckers Probleme bereiten oder bestimmte Programme lassen sich auf dem iPad nicht nutzen.
  • bereits einen anderen Computer Ihr Eigen nennen und sich ein mobiles Zweitgerät wünschen.
  • nur hin und wieder einen Computer verwenden möchten, etwa um ab und zu das Internet zu erkunden.

Herr Peters empfiehlt

Zu viel Mobilität kann schädlich sein! Wenn Sie ein iPad oder auch ein MacBook öfter herumtragen oder nach draußen mitnehmen, drohen Beschädigungen und Diebstahl oder Sie könnten das Gerät irgendwo liegenlassen. Sollten Sie sich für ein solches Gerät entscheiden, gehen Sie in jedem Fall stets behutsam damit um. Da Apple-Produkte auch bei Dieben sehr begehrt sind, sollten Sie sie nach Möglichkeit nicht in der Öffentlichkeit präsentieren!

Lassen Sie sich in einem Apple Store (sprich: [äppel stoa], »store« ist das englische Wort für Geschäft) oder in einem Elektronikfachmarkt die verschiedenen Geräte vorführen. Erkundigen Sie sich vor einem Kauf, ob gegebenenfalls bald ein neueres Modell des iMacs, MacBooks oder iPads erscheint – dann warten Sie mit dem Kauf lieber noch ab. Den Kauf eines gebrauchten Geräts würde ich Ihnen als Einsteiger eher nicht empfehlen.

Welche Angaben sind beim Computerkauf besonders wichtig?

Unbekannte technische Begriffe können sehr abschreckend wirken. Manche Menschen verwenden solche Begriffe sehr gerne. Vielleicht gerade, weil sie wissen, dass nicht jeder sie versteht. Aber Sie lassen sich bitte nicht abschrecken! Sie können Ihren Mac auch dann verwenden, wenn Sie bestimmte Begriffe nicht verstehen. Lassen Sie mich Ihnen aber doch in der folgenden Tabelle einige wichtige Begriffe vorstellen, auf die Sie beim Mac-Kauf stoßen werden.

Begriff

Bedeutung

Arbeitsspeicher

Im Arbeitsspeicher werden die Programme aufgerufen, die Sie auf Ihrem Computer verwenden. Je größer der Arbeitsspeicher, desto besser! So können Sie auf Ihrem Computer auch dann schnell arbeiten, wenn Sie gerade mehrere Programme gleichzeitig geöffnet haben. Eine andere Bezeichnung für den Arbeitsspeicher lautet RAM (sprich: [rämm] oder [ramm]).

SSD

Während im Arbeitsspeicher die Daten...


Philip Kiefer, geboren in Friedrichshafen am Bodensee, studierte Literaturwissenschaften und Philosophie in Tübingen und Oxford. Nebenher jobbte er in verschiedenen Verlagen sowie in einem Altenpflegeheim. Ende 2001 machte er sich als Autor selbstständig und hat bis heute weit über 200 Bücher in namhaften Verlagen veröffentlicht, darunter zahlreiche Computerbücher speziell für Senioren.



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