Kiel | Unterricht sehen, analysieren, gestalten | Buch | 978-3-8252-3702-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 173 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 266 g

Kiel

Unterricht sehen, analysieren, gestalten


2. überarbeitete Auflage 2012
ISBN: 978-3-8252-3702-8
Verlag: UTB

Buch, Deutsch, 173 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 266 g

ISBN: 978-3-8252-3702-8
Verlag: UTB


Unterrichtprinzipien sind leitend für die Gestaltung von Unterricht. Sie gelten überfachlich für alle Unterrichtsbereiche und bestimmen die Lehr-Lernverfahren, mit

denen Inhalte dargestellt und vermittelt werden. Sie werden somit zur Planung, Durchführung, Auswertung und Legitimation von Unterricht herangezogen. Ewald

Kiel und die anderen Autoren führen ein in die Prinzipien der Strukturierung, Motivation, Differenzierung, Veranschaulichung, Kreativitätsförderung und Übung.



Die Erarbeitung der Unterrichtsprinzipien erfolgt zum einen mittels theoretischer Einführungen, zum anderen mittels Videoanalysen. Dazu liegt eine interaktive CD mit Filmsequenzen zu jedem Unterrichtsprinzip bei. Verschiedene beigefügte Aufgabenstellungen ermöglichen ein eigenständiges und selbsttätiges Lernen. Die theoretische Einführung der Prinzipien vermittelt Hintergrundwissen, geht auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und stellt darüber hinaus die Verbindung zwischen den einzelnen Unterrichtsprinzipien und ihrer praktischen Umsetzung her. Zielgruppen sind Lehramtstudierende aller Fachrichtungen sowie Dozentinnen und Dozenten in pädagogischen und fachdidaktischen Studienbereichen.

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Zielgruppe


Lehrerausbildung; Methoden des Lehrens und Lernens


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 EINLEITUNG: UNTERRICHT SEHEN, ANALYSIEREN UND

GESTALTEN (Ewald Kiel)

1.1 Zur Anlage des Studienbuchs 11

1.2 Der Begriff „Unterrichtsprinzip“ 13

1.3 Unterrichtsprinzipien und die Frage der Qualität von Unterricht 16

1.4 Literatur 19

2 STRUKTURIERUNG (Ewald Kiel)

2.1 Definition 21

2.2 Unterrichtstrukturierung – das Milchdosenbeispiel

von Heinrich Copei 24

2.3 Das AVIVA-Schema 30

2.4 Artikulationsmuster aus der Sicht der Skripttheorie 33

2.5 Aufgaben 34

2.5.1 Filmgeleitete Aufgaben 34

2.5.2 Theoriegeleitete Aufgaben 34

2.5.3 Zur Vertiefung 34

2.6 Literatur 35

2.7 Anhang 36

3 MOTIVATION (Agnes Braune)

3.1 Einleitung 37

3.2 Annäherung an zentrale Begriffe 37

3.2.1 Motiv 37

3.2.2 Motivierung 38

3.2.3 Motivation 38

3.3 Selbstbestimmungstheorie nach Deci & Ryan 42

3.3.1 Das Selbst und das Konzept der Intentionalität 42

3.3.2 Intrinsische und extrinsische Motivation 43

3.3.3 Differenzierte Betrachtung der extrinsischen Motivation 43

3.3.4 Kompetenz, Autonomie und soziale Eingebundenheit 45

3.3.5 Selbstbestimmtes Lernen 47

3.3.6 Pädagogische Konsequenzen 49

3.4 Kellers ARZZ (ARCS)-Modell 49

3.4.1 Aufmerksamkeit (Attention) 49

3.4.2 Relevanz (Relevance) 51

3.4.1 Aufmerksamkeit

3.4.3 Zuversicht (Confi dence) 52

3.4.4 Zufriedenheit (Satisfaction) 53

3.5 Kellers Motivationsdesign 54

3.6 Aufgaben 59

3.6.1 Filmgeleitete Aufgaben 59

3.6.2 Theoriegeleitete Aufgaben 60

3.6.3 Zur Vertiefung 61

3.7 Literatur 62

3.8 Anhang 64

4 DIFFERENZIERUNG (Wolf-Thorsten Saalfrank)

4.1 Das Problem von Heterogenität und Homogenität 65

4.1.1 Definition 66

4.1.2 Zur Begründung von Differenzierung 67

4.1.2.1 Bildungstheoretische Begründung 67

4.1.2.2 Differenzierung als Instrumentarium zur Motivation und zur Schülerorientierung 68

4.2 Äußere Differenzierung 69

4.2.1 Interschulische Dimension 69

4.2.2 Intraschulische Dimension 70

4.2.3 Schulprofi ldimension 71

4.2.4 Aktuelle Tendenzen 71

4.3 Innere Differenzierung 72

4.3.1 Unterrichtsorganisatorische Dimension 74

4.3.1.1 Differenzierung nach Zielen 74

4.3.1.2 Differenzierung nach Inhalten 75

4.3.1.3 Differenzierung nach Methoden und Medien 75

4.3.1.4 Differenzierung nach Sozialformen 76

4.3.1.5 Differenzierung nach Lernvoraussetzungen 76

4.3.1.6 Differenzierung nach Organisation und Zufall 77

4.3.2 Didaktische Dimension 77

4.3.2.1 Differenzierung nach Lerninteresse 78

4.3.2.2 Differenzierung nach Motivation 78

4.3.2.3 Differenzierung nach Lerntempo 79

4.3.2.4 Differenzierung nach Lernstilen/Lernpräferenzen 79

4.4 Balance zwischen Fordern und Fördern 79

4.5 Unterrichtsgestaltungsdimension 80

4.5.1 Individualisierter Unterricht 80

4.5.2 Kooperativer Unterricht 80

4.5.3 Gemeinsamer Unterricht 81

4.5.4 Blended Learning 81

4.6 Kompetenzdimensionen als Differenzierungskonsequenzen 82

4.6.1 Fachkompetenzen 83

4.6.2 Methodenkompetenzen 84

4.6.3 Sozialkompetenzen 84

4.6.4 Selbstkompetenzen 84

4.6.5 Handlungskompetenzen 85

4.7 Differenzierung und Leistungskontrolle 85

4.8 Modell der Differenzierung 88

4.9 Aufgaben 92

4.9.1 Filmgeleitete Aufgaben 92

4.9.2 Theoriegeleitete Aufgaben 94

4.9.3 Zur Vertiefung 94

4.10 Literatur 95

5 VERANSCHAULICHUNG (Sabine Weiß)

5.1 Einleitung 99

5.2 Zugänge zum Prinzip der Veranschaulichung 100

5.2.1 Erkenntnis nach Immanuel Kant 100

5.2.2 Theorien dualer Codierung 102

5.2.3 Die Kognitionstheorie Jean Piagets 104

5.2.4 Die Repräsentationsformen des Wissens nach Jerome Bruner 105

5.2.5 Exkurs: Der Umgang mit Beispielen 106

5.2.6 Exkurs: Der Umgang mit Analogien 108

5.2.7 Das genetische Lernen nach Martin Wagenschein 110

5.3 Die Umsetzung von Veranschaulichung im Unterricht 111

5.3.1 Die Bedeutung der Prinzipien von Veranschaulichung 111

5.3.2 Mittel der Veranschaulichung 112

5.3.3 Zum Umgang mit Medien im Unterricht 114

5.3.4 Handlungskonsequenzen für den Unterricht 115

5.4 Typische Fehler beim Veranschaulichen 117

5.5 Aufgaben 117

5.5.1 Filmgeleitete Aufgaben 117

5.5.2 Theoriegeleitete Aufgaben 118

5.5.3 Zur Vertiefung 118

5.6. Literatur 119

6 KREATIVITÄTSFÖRDERUNG (Sabine Weiß)

6.1 Einleitung 121

6.2 Der Begriff der Kreativität 122

6.2.1 Defi nition und Beschreibung 122

6.2.2 Die Bedeutung von Entwicklung und Intelligenz 123

6.3. Der kreative Prozess 125

6.3.1 Die kreative Person 126

6.3.2 Das Problem 128

6.3.3 Das Problemumfeld 129

6.3.4 Der kreative Prozess 130

6.3.5 Das kreative Produkt 131

6.4 Kreativitätsförderung in Unterricht und Schule 133

6.4.1 Gestaltung der Lehr- und Lernumgebung 133

6.4.2 Gestaltung von Problem- und Aufgabenstellung 135

6.4.3 Förderung der Persönlichkeit des Schülers durch die Gestaltung des Unterrichts 136

6.5 Aufgaben 140

6.5.1 Filmgeleitete Aufgaben 140

6.5.2 Theoriegeleitete Aufgaben 141

6.5.3 Zur Vertiefung 141

6.6 Literatur 142

6.7 Anhang 144

7 ÜBUNG (Thomas Lerche)

7.1 Üben hilft leider 145

7.2 Üben als zentraler Aspekt selbstgesteuerten Lernens 148

7.3 Unterrichtsprinzipien als Basis des wohldurchdachten Übens 153

7.3.1 Strukturierung 154

7.3.2 Motivation 155

7.3.3 Differenzierung 155

7.3.4 Veranschaulichung 156

7.3.5 Kreativitätsförderung 157

7.4 Weitere Aspekte der Unterstützung von Übung 158

7.4.1 Individuelle Voraussetzungen 158

7.4.2 Soziale Präsenz des Lehrenden 160

7.5 Umsetzung im Unterricht 161

7.5.1 Ich möchte unbedingt wissen, wie es funktioniert! 162

7.5.2 Ja, das könnte ich auch brauchen! 162

7.5.3 Das kann doch nicht so schwer sein! 162

7.5.4 Wie geht das am elegantesten? 163

7.5.5 Üben? Gerne, da lerne ich etwas! 164

7.6 Ein gelungenes Beispiel 165

7.7 Aufgaben 166

7.7.1 Filmgeleitete Aufgaben 166

7.7.2 Theoriegeleitete Aufgaben 167

7.7.3 Zur Vertiefung: Gestaltung einer Problemstellung 168

7.7.4 Zur Vertiefung: Übung zur Vereinfachten Ausgangsschrift 168

7.7.5 Zur Vertiefung: Kontextualisiertes Üben zum Argumentieren 169

7.8 Literatur 170

Autorenverzeichnis 173


Prof. Dr. Ewald Kiel lehrt an der LMU München.



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