Kirchhoff | Sexueller Mißbrauch vor Gericht | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 318 Seiten, eBook

Kirchhoff Sexueller Mißbrauch vor Gericht

Band 1: Beobachtung und Analyse
1994
ISBN: 978-3-322-97297-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Band 1: Beobachtung und Analyse

E-Book, Deutsch, 318 Seiten, eBook

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I. Forschungsstand zur Viktimisierung, zum Dunkelfeld und zu den Folgen sexueller Übergriffe auf Kinder.- 1. Quantitatives und qualitatives Ausmaß sexueller Gewalt.- 1.1 Quantitatives Ausmaß sexueller Gewalterfahrungen von Kindern.- 1.2 Qualitatives Ausmaß sexueller Gewalterfahrungen von Kindern.- 1.3 Die Folgen für die Opfer sexueller Gewalt.- 1.3.1 Unmittelbare Folgen sexueller Gewalttaten für die Opfer: Vertrauensverlust und Hilflosigkeit.- 1.3.2 „Harmlose“ Übergriffe und sekundäre Viktimisierung.- 2. Zur Ätiologie sexueller Gewalt.- 2.1 Das Modell der „Opferpräzipation“ und die „mitschuldigen“ Opfer.- 2.2 Sozialstrukturelle Deutungen sexueller Gewalt und „strukturelle Viktimisation“.- 3. Opferwerdung als Prozeß: Viktimisierungen.- 3.1 Ansätze zur Erklärung der sekundären Viktimisierung.- 3.1.1 Stereotype in der sekundären Viktimisierung.- II. Fast alles, was recht ist: Grundlagen des Strafrechts.- 1. Normative Rahmenbedingungen gerichtlicher Interaktion: Strafverfahrensrecht und materielles Strafrecht.- 1.1 Materielles Strafrecht und sekundäre Viktimisierung.- 1.2 Strafverfahrensrecht.- 1.3 Fundament des Strafrechts: Die Grundrechte.- 1.4 Ziele des Strafprozesses.- 1.5 Widerspruch des Strafrechts und Stellenwert von Strafe: Rechtsgüterschutz durch Rechtsgüterverletzung.- 2. Ablauf des Strafprozesses und Funktion der Prozeßbeteiligten.- 2.1 Das Vorverfahren: Ermittlungen und Staatsanwaltschaft.- 2.2 Das Zwischenverfahren.- 2.3 Hauptverfahren wegen sexueller Gewalt am Landgericht.- 2.3.1 Besetzung der Jugendschutzkammer am Landgericht und Kompetenzen der Mitglieder.- 2.3.2 Mündliche Hauptverhandlung und Beweiswürdigung der Richter.- 2.4 Außerrechtliche Wertorientierungen richterlichen Handelns.- 2.4.1 Soziokulturelle Wertorientierungen.- 2.4.2 Professionelle Wertorientierungen.- 2.4.3 Die Funktion von Stereotypen im richterlichen Entscheidungsfindungsprozeß.- 2.5 Angeklagte und Verteidiger.- 2.6 Die Stellung des Opfers in der Hauptverhandlung.- 2.6.1 Rechte und Pflichten des Zeugen in der Hauptverhandlung.- 2.6.2 Das deklarierte Opfer als Nebenkläger.- 2.7 Strafverfahrensrecht und sekundäre Viktimisierung.- 2.8 Zusammenfassung: Gerichtliche Rahmenbedingungen, richterliches Handeln und sekundäre Viktimisierung.- 2.8.1 Normative Rahmenbedingungen.- 2.8.2 „Strukturelle Rahmenbedingungen der gerichtlichen Kommunikation“.- 2.8.3 Außerrechtliche soziokulturelle Wertorientierungen.- 2.8.4 Außerrechtliche professionelle Wertorientierungen.- III. Methoden der Untersuchung.- 1. Zur Entstehung der Arbeit.- 2. Methodologische Vorbemerkungen zur Objektivität der Arbeit.- 3. Durchführung der Untersuchung.- 3.1 Auswahl der Verfahren.- 3.2 Die teilnehmende Beobachtung an Gerichtsprozessen.- 3.2.1 Nicht-teilnehmende Beobachtung.- 3.2.2 Die Mitschriften der Gerichtsverfahren.- 4. Die Auswertung der Mitschriften.- 4.1 Qualitative Inhaltsanalyse.- 4.1.1 Formale Strukturierung.- IV. Auswertungsergebnisse der untersuchten fünfzehn Strafprozesse.- 1. Statistische Daten zu den Delikten, den Angeklagten, den Opfern, der Angeklagten-Opfer-Beziehung, den Tatorten, der Verbindung zwischen Bekanntschaftsgrad und Art des Delikts, zur Zeitspanne zwischen Anzeigeerstattung und Hauptverhandlung und zum Strafmaß.- 1.1 Die Delikte.- 1.2 Die Angeklagten.- 1.2.1 Alter der Angeklagten.- 1.2.2 Familienstand der Angeklagten.- 1.2.3 Vorstrafen der Angeklagten.- 1.2.4 Angeklagten-Opfer-Beziehung.- 1.3 Tatorte.- 1.4 Die Opfer.- 1.4.1 Geschlecht der Opfer.- 1.4.2 Alter der Opfer.- 1.5 Bekanntschaftsgrad und Art des Delikts.- 1.6 Zur Hauptverhandlung.- 1.6.1 Zeitspanne zwischen Anzeigeerstattung und Hauptverhandlung.- 1.6.2 Die Verhandlungsergebnisse.- 2. Zur Problematik von Opferschutzgesetzen.- 2.1 Die Anwendung von Opferschutzgesetzen vor dem Hintergrund professioneller Wertorientierungen und verfahrensstrategischer Überlegungen von Richtern.- 3. Kurzprotokolle der einzelnen Verfahren.- 3.1 Verfahren „Schwager — Schwägerin“.- 3.2 Verfahren „Vater — Tochter, Spielfreund der Tochter, Filmaufnahmen“.- 3.3 Verfahren „Nachbar — Nachbarin“.- 3.4 Verfahren „Oh-du-Fröhliche-singender Exhibitionist“.- 3.5 Verfahren „Nachbar — Nachbar“.- 3.6 Verfahren „Pfadfinder — Schülerin“.- 3.7 Berufungsverfahren „Vertreter eines christlichen Blattes — Mädchen/Junge“.- 3.8 Berufungsverfahren „Freibad-Bekanntschaft“.- 3.9 Verfahren „Vater — Tochter — massive Diffamierung“.- 3.10 Verfahren „Witwer — Freunde des Pflegesohnes“.- 3.11 Verfahren „Hilfsbereiter Freund der Familie — Kindergartenkind“.- 3.12 Berufungsverfahren „Stiefvater — Tochter“.- 3.13 Verfahren „Krankenhaus-Bekanntschaften“.- 3.14 Verfahren „Großvater — Enkelin“.- 3.15 Verfahren „Kaufhaus-Bekanntschaften“.- 4. Verfahrensdarstellungen mit exemplarischer Analyse.- 4.1 Verfahren der Gruppe „umfassendes Geständnis“.- 4.1.1 Das Verfahren „Witwer — Freunde des Pflegesohnes“.- 4.1.2 Das „umfassende Geständnis“: Für jeden Prozeßbeteiligten vorteilhaft.- 4.2 Verfahren der Gruppe „Teilgeständnis“.- 4.2.1 Das Verfahren „Schwager — Schwägerin“.- 4.2.2 Das Verfahren „Nachbar — Nachbarin“.- 4.2.3 Gegenüberstellung der Verfahren „Teil-Geständnis des Angeklagten“.- 4.3 Verfahren der Gruppe „Abstreiten der Tat“.- 4.3.1 Das Verfahren „Pfadfinder — Schülerin“.- 4.3.2 Verfahren „Vater — Tochter — massive Diffamierung“.- 4.3.3 Gegenüberstellung der Verfahren „Abstreiten der Tat“.- 4.4 Die Berufungsverfahren.- 4.4.1 Das Verfahren „Stiefvater — Tochter“.- 4.4.2 Gegenüberstellung der Berufungsverfahren.- 4.5 Das vernachlässigte Opfer — ein Resümee.- 4.6 Plädoyer für das Kindeswohl und Opferhilfe.- Auszug aus dem StGB.



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