E-Book, Deutsch, 322 Seiten
Kirscht Wandlungs-Räume
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-17-037686-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Praxishandbuch traumasensible Seelsorge
E-Book, Deutsch, 322 Seiten
ISBN: 978-3-17-037686-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Ralph Kirscht, Theologe und Heilpädagoge, Psychotherapeut und Seelsorger, Leiter des Emmaus-Instituts in Bonn.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;„Gottes Engel weichen nie …“;6
5;Inhaltsverzeichnis;8
6;Geleitwort;14
7;Vorwort;18
8;1. Vorüberlegungen;22
8.1;1.1 Einleitung;22
8.2;1.2 Vorüberlegungen zum Menschenbild: Der verwundbare Mensch im Spannungsfeld zwischen Fragment und Kohärenz;22
8.2.1;1.2.1 Biblisches Menschenbild und das bio-psycho-sozio-spirituelle Modell;22
8.2.2;1.2.2 Henning Luther: Leben als Fragment;25
8.2.3;1.2.3 Andrea Bieler: Vulnerabilität, Kohärenz und Möglichkeitssinn;27
8.2.4;1.2.4 Graphische Umsetzung: Der verwundbare Mensch im Spannungsfeld zwischen Fragment und Kohärenz;29
8.3;1.3 Vorüberlegungen zum Seelsorgeverständnis;30
8.3.1;1.3.1 Isidor Baumgartner: Heilende Seelsorge;30
8.3.2;1.3.2 Christoph Morgenthaler: Systemische Seelsorge;32
8.3.3;1.3.3 Neurobiologische Fundierung: Neurosequenzielle Seelsorge;33
8.3.4;1.3.4 Psycho-SozialeBegleitung als Oberbegriff und das Verhältnis Seelsorge - Beratung - Therapie;35
9;2. Eine Phänomenologie psychischer Traumatisierungen;38
9.1;2.1 Vorbemerkungen;38
9.2;2.2 Diagnostik psychischer Traumatisierungen:ICD-10 und ICD-11ergänzt mit DSM-5;40
9.3;2.3 Traumatisierung als extreme Stressreaktion:Ein Stress-Informations-System-Modell;48
9.3.1;2.3.1 Einleitung;48
9.3.2;2.3.2 Trauma und Stress;49
9.3.3;2.3.3 Trauma und Information;57
9.3.3.1;Exkurs: Neurobiologie - Triune Brain und Polyvagaltheorie;57
9.3.4;2.3.4 Trauma und System;69
9.4;2.4 GanzheitlicheTraumafolgen-Therapie und Traumapädagogik;77
9.4.1;2.4.1 Behandlungsprinzipien einer ganzheitlichen Traumafolgen-Therapie;77
9.4.2;2.4.2 Nicht nur Therapie: Ganzheitliche Traumapädagogik als Beispiel lebensbegleitender Arbeit mit traumatisierten Menschen;85
9.4.2.1;a) Einleitung;85
9.4.2.2;b) Traumapädagogische Grundhaltungen;86
9.4.2.3;c) Traumapädagogische Inhalte und Modelle;87
9.5;2.5 Statt einer Zusammenfassung:Grundhaltungen im Umgang mit traumatisierten Menschen;89
10;3. Trauma in der Bibel: Bilder von Schmerz und Heilung;94
10.1;3.1 Vorbemerkungen;94
10.2;3.2 Trauma in der hebräischen Bibel;95
10.2.1;3.2.1 Die Vergewaltigung Tamars: 2 Sam 13,1–22;95
10.2.2;3.2.2 Psalmen: Schreckensbilder und Gegenbilder;98
10.2.3;3.2.3 Das Ezechielbuch als Traumaliteratur;102
10.2.4;3.2.4 Das erste Gottesknechtslied: Jesaja 42,1–9;104
10.3;3.3 Trauma im NeuenTestament;107
10.3.1;3.3.1 Trauma als ein sozialgeschichtlicher Hintergrund des Neuen Testaments;107
10.3.2;3.3.2 Trauma, Krankheit und Heilung in den Evangelien;108
10.3.2.1;a) Besessenheit, Körper und Heilung im Kontext von Trauma;108
10.3.2.2;b) Achtsamkeit, Mitgefühl und Trauma: Lk 10,25–37;112
10.3.3;3.3.3 Die Kreuzigung Jesu als christliches Urtrauma;113
10.3.3.1;a) „Endless Trauma“: Mk 16,1–8;114
10.3.3.2;b) Paradigma eines individuellen Heilungsweges von Traumafolgen: Die Emmaus-Erzählung (Lk 24,13–35);116
10.3.3.3;Exkurs: Lukas und die Theologie der Sehnsucht;119
10.3.3.4;c) Ein leeres Grab, verschlossene Türen und bleibende Wunden: Joh 20,1.11–29;121
10.3.3.5;d) Die Überwindung des urchristlichen Traumas durch kollektives Reframing;127
10.3.4;3.3.4 Gebrochenes Brot und gebrochene Menschen: Eucharistie und Trauma;128
10.4;3.4 Statt einer Zusammenfassung: Biblische Impulse für eine Psycho-Soziale Begleitung traumatisierter Menschen – 11 Thesen;133
11;4. Das Emmaus-Weg-Modell einer Spirituellen Traumafolgen-Therapie;136
11.1;4.1 Einleitung;136
11.2;4.2 DasModell;136
11.2.1;1. Die Wunde;137
11.2.2;2. Die Wandlung;138
11.2.3;3. Die Neuwerdung;138
11.3;4.3 Graphische Umsetzung: Emmaus-Wege zwischen Fragment und Kohärenz;138
12;5. Auf dem Weg zu einer traumasensiblen Seelsorge – wichtige Impulse ausgewählter Forschungsarbeiten;140
12.1;5.1 Einleitung;140
12.2;5.2 Trauma als Herausforderung für die Seelsorge – drei wichtige Aufsätze;140
12.2.1;5.2.1 Kerstin Lammer: Seelsorge nach traumatischen Ereignissen;140
12.2.2;5.2.2 Sabine Haupt-Scherer und Uwe Scherer: Einen Schritt voran folgen;142
12.2.3;5.2.3 Maria Elisabeth Aigner: Leben nach der Katastrophe;143
12.3;5.3 Trauma und Theologie;145
12.3.1;5.3.1 Kristina Augst: Auf dem Weg zu einer traumagerechten Theologie;145
12.3.2;5.3.2 Jennifer Baldwin: Trauma-Sensitive Theology;147
12.4;5.4 Trauma, Bibel und Spiritualität;148
12.4.1;5.4.1 Trauma und Bibel;148
12.4.2;5.4.2 Ursula Gast et al.: Trauma und Trauer;148
12.4.3;5.4.3 Shelly Rambo: Resurrecting Wounds;149
12.5;5.5 Trauma und Seelsorge;150
12.5.1;5.5.1 Erika Kerstner et al.: Damit der Boden wieder trägt;150
12.5.2;5.5.2 Miriam Schade: Dem Schrecklichen Begegnen;151
12.5.3;5.5.3 Andreas Stahl: Traumasensible Seelsorge;152
12.6;5.6 Zusammenfassung;155
13;6. Wandlungs-Räume – Das Modell einer traumasensiblen Seelsorge;158
13.1;6.1 Das Modell und seine theoretischen Grundlegungen;158
13.1.1;6.1.1 Einleitung;158
13.1.2;6.1.2 Das Modell Wandlungs-Räume- ein Überblick;158
13.1.3;6.1.3 Graphische Umsetzung: Emmaus-Wege und Wandlungs-Räume zwischen Fragment und Kohärenz;160
13.1.4;6.1.4 Theoretische Grundhaltungen, Inhalte und Modelle in der traumasensiblen Seelsorge nach dem Modell Wandlungs-Räume;161
13.1.5;6.1.5 Statt einer Zusammenfassung: Kurzfassung der 12 Thesen zu einer traumasensiblen Seelsorge;164
13.2;6.2 Das Modell und seine praktische Umsetzung;165
13.2.1;6.2.1 Einleitung;165
13.2.2;6.2.2 Stabilisierung 1: Beziehung, Sicherheit und Ressourcen;168
13.2.2.1;a) Der Beziehungs-Raum;168
13.2.2.2;b) Der Schutz-Raum;173
13.2.3;6.2.3 Stabilisierung 2: Erinnerung, Trauer und Bewegung;184
13.2.3.1;a) Der Lebens-Raum;184
13.2.3.2;Exkurs: Lösungsorientierte Beratung und Seelsorge;189
13.2.3.3;b) Der Leib-Raum;199
13.2.4;6.2.4 Der prophetische Auftrag traumasensibler Seelsorge: Der Handlungs-Raum;211
13.3;6.3 Die Person traumasensibler Seelsorgerinnen und Seelsorger: Selbstfürsorge und Schutz vor sekundärer Traumatisierung;215
13.3.1;6.3.1 Einleitung;215
13.3.2;6.3.2 Selbstfürsorge ist … eine Frage des Wissens;216
13.3.3;6.3.3 Selbstfürsorge ist … eine Frage der Übung(en);216
13.3.4;6.3.4 Selbstfürsorge ist … eine Frage der Selbstkenntnis;217
13.3.5;6.3.5 Selbstfürsorge ist … eine Frage der Haltung(en);217
13.3.6;6.3.6 Fazit: Traumasensible Seelsorgerinnen und Seelsorger als mitfühlende Zeuginnen und Zeugen, das BERN-Modell und biblische Vorbilder;224
13.4;6.4 Eine kurze Zusammenfassung: Traumasensible Seelsorge eröffnet Möglichkeitsräume für Wandlungsprozesse;226
14;7. Methoden- und Übungsanleitungen;230
14.1;7.1 Einleitung;230
14.2;7.2 Der Beziehungs-Raum: Methoden und Übungen;231
14.2.1;7.2.1 Vorbemerkung;231
14.2.2;7.2.2 Das Ressourcen-Barometer 1 + 2;231
14.2.3;7.2.3 Ressourcen- und lösungsorientierte Fragen;233
14.2.4;7.2.4 Die Wunderfrage und das Reframing;234
14.3;7.3 Der Schutz-Raum: Methoden und Übungen;235
14.3.1;7.3.1 Methoden und Übungen zu Achtsamkeit, Stressreduktion, Selbstberuhigung, Distanzierung und Re-Orientierung im Hier-und-Jetzt;235
14.3.2;7.3.2 Imaginations- und Vorstellungsübungen;239
14.3.2.1;a) Innere sichere Orte und andere heilsame Vorstellungen;239
14.3.2.2;b) Zukunftsorientierte Vorstellungen;245
14.3.2.3;c) Die Pendel-Übung;246
14.3.3;7.3.3 Methoden und Übungen zur Affekt- und Emotionsregulation;247
14.3.4;7.3.4 Methoden und Übungen zur Ressourcenanamnese und -aktivierung;249
14.3.4.1;a) Diagramme und Tabellen;249
14.3.4.2;b) Timelines;251
14.3.4.3;c) Imaginativ-kreative Methoden;258
14.4;7.4 Der Lebens-Raum: Methoden und Übungen;264
14.4.1;7.4.1 Kreativ-narrative Arbeit mit biblischen Texten;264
14.4.1.1;a) Biblische Sprachräume;264
14.4.1.2;b) „Bibliolog“;265
14.4.1.3;c) Biblischer Dyalog;266
14.4.1.4;d) Biblisches Drehbuch;267
14.4.2;7.4.2 Ressourcen- und lösungsorientiertes Genogramm und das Familien-/Systembrett;268
14.5;7.5 Der Leib-Raum: Methoden und Übungen;271
14.5.1;7.5.1 Traumasensible Körper- und Bewegungsübungen und körperorientierte Rituale;271
14.5.2;7.5.2 Ressourcen-EMDR;276
14.5.3;7.5.3 Biblische Skulptur- und Aufstellungsarbeit;279
14.5.4;7.5.4 Arbeit mit Ego-States;285
14.6;7.6 Selbstfürsorge: Methoden und Übungen;288
14.6.1;7.6.1 Die Haltungs-Perlen-Übung;288
14.6.2;7.6.2 Dankbarkeits-Übungen;288
14.6.3;7.6.3 Der Fragenkatalog zum Modell Mitfühlende Zeugin/ Mitfühlender Zeuge;289
14.6.4;7.6.4 Das „BERN-Modell“;290
14.6.5;7.6.5 Das „Salutogramm“ für die Selbstfürsorge;291
14.7;7.7 Vier Fallbeispiele;291
14.7.1;7.7.1 Anja;291
14.7.2;7.7.2 Frau B.;292
14.7.3;7.7.3 Herr M.;294
14.7.4;7.7.4 Thomas;295
15;8. Ein persönliches Schlusswort;296
16;9. Anhang;300
16.1;A.1 Bindungsstile und Bindungsverhalten;300
16.2;A.2 Das Informationsverarbeitungsmodell von Martin Sack;301
16.3;A.3 Die Emmaus-Erzählung-Text und psychotraumatologische Vers-für-Vers-Deutung;303
16.4;A.4 Tobias Esch-Die Reframing-Übung;306
16.5;A.5 Tobias Esch-Zur Positiven Psychologie;307
16.6;A.6 Luise Reddemann-Empfehlungen zur Selbstfürsorge der Helfenden;309
16.7;A.7 Günter Bamberger–Lösungsorientierte SelfCare;310
16.8;A.8 Traumasensible Seelsorge-Ein Ausbildungs-Curriculum;311
17;10. Literaturverzeichnis;314




