Kleinschmidt | Die Lesbarkeit der Romantik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 349 Seiten, Gewicht: 10 g

Kleinschmidt Die Lesbarkeit der Romantik

Material, Medium, Diskurs
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-11-021783-4
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Material, Medium, Diskurs

E-Book, Deutsch, 349 Seiten, Gewicht: 10 g

ISBN: 978-3-11-021783-4
Verlag: De Gruyter
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Was Romantik sei, ist jenseits wissenschaftlicher Auffassungen und literaturgesellschaftlicher Übereinkünfte eine stimmig kaum zu beantwortende Frage. Die Beiträge dieses Sammelbandes zielen darauf, der Romantikforschung neue Impulse zu geben und versuchen aus einer übergreifenden, disziplinär sich kreuzenden Konzeption heraus, exemplarische Lektüren zu entwickeln. Das Kommunikationsangebot romantischer Selbstverständigung über Literatur und Kunst wird sowohl im werkbezogenen Entstehungshorizont wie auch als historisch weiter wirkendes Potenzial gelesen. Das Anliegen, die Welt zu romantisieren, veränderte materiell, medial, diskursiv und ästhetisch den Umgang mit Wissen und dem zugehörigen Zeichenrepertoire. Die Eigenart dieser vielschichtigen, mit dem Unbestimmten spielenden Epochenbewegung und die damit verbundene Problematik eines möglichen Verstehens ihrer ebenso reichhaltigen wie widersprüchlichen Produktivität fordern dazu heraus, über kulturhermeneutisch optimierte und differenzierte Zugangsoptionen nachzudenken. Das Ergebnis solchen Nachdenkens zielt auf eine multiple Wissensordnung der Romantik und deren Lesbarkeit.
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Zielgruppe


Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einleitung Projizierte Romantik;8
3;Romantische Kulturlektüren;18
3.1;Diskurswandel im Material Romantische Kulturhermeneutik;20
3.2;Texturen der romantischen Ironie Oder von der Geburt ‚ der modernen Poesie‘ aus der Lektüre des metapoetischen Diskurses;44
3.3;Rechner und Seher Balzacs Spieler im Horizont der Romantik;62
3.4;„[…] das letzte grosse Ereigniss im Schicksal unserer Cultur“ Oder: Nietzsche ‚ liest‘ die Romantik;90
4;Wissenspoetiken;110
4.1;Die Lesbarkeit des romantischen Körpers Über Psychosomatik und Text in Fallstudien von Karl Philipp Moritz und Friedrich Schlegel;112
4.2;Liebe. Anmerkungen zur Wissenschaftstheorie Friedrich Schlegels;144
4.3;Von Pflanzen und Engeln Friedrich Schlegels Sprachdenken im Kontext der frühen Biologie;166
4.4;Elektrisches Menetekel Ritters Abbreviaturen einer allgemeinen Schrift;192
5;Mediale Konfigurationen;218
5.1;Die Diabolik der Medien als Intriganz von Schreibern und Sekretären. Die ‚ romantische‘ Beobachtung der Kommunikation bei Schiller und Novalis;220
5.2;Poesie und Niedertracht Über Brentanos Restaurationsgeschichte;242
5.3;Verräumlichte Augen-Blicke: Narrative Visualisierungsstrategien in Mme de Staëls ‚ Corinne‘ und Goethes ‚ Wahlverwandtschaften‘;258
6;Kunstdiskurse;280
6.1;Anschauung oder Lektüre? Philipp Otto Runges Kommentar- Projekt zu den ‚ Zeiten‘ und die Schwierigkeiten der Kunstgeschichte mit der Kunst der Romantik;282
6.2;Natur, Volk und Geschichte Die künstlerische Konstruktion Norwegens in der Landschaftsmalerei Johan Christian Claussen Dahls ( 1788- 1857);316
6.3;Beiträgerinnen und Beiträger;346


Erich Kleinschmidt, Universität zu Köln.

Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute.



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