Klett | Die patentrechtliche Erschöpfungslehre in der Lizenzvertragsgestaltung | Buch | 978-3-95908-106-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 19, 360 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 230 mm, Gewicht: 539 g

Reihe: Schriften zur Rechtsangleichung

Klett

Die patentrechtliche Erschöpfungslehre in der Lizenzvertragsgestaltung

Ein deutsch-US-amerikanischer Rechtsvergleich aktueller Entwicklungen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-95908-106-1
Verlag: TUDpress Verlag der Wissenschaften GmbH

Ein deutsch-US-amerikanischer Rechtsvergleich aktueller Entwicklungen

Buch, Deutsch, Band 19, 360 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 230 mm, Gewicht: 539 g

Reihe: Schriften zur Rechtsangleichung

ISBN: 978-3-95908-106-1
Verlag: TUDpress Verlag der Wissenschaften GmbH


Ohne die Einräumung von Lizenzen – insbesondere an Patenten – ist der technische Fortschritt und die Entwicklung von Unternehmensstrategien kaum mehr denkbar. Die bei Abschluss von Lizenzverträgen vorliegende Interessenlage ist vielfältig. Sie reicht von der Amortisierung der eigenen Forschungs- und Entwicklungskosten, der Streitbeilegung durch Abschluss von Kreuzlizenzverträgen bis hin zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit durch Einlizenzierung von Fremdtechnologie. In allen Konstellationen spielt der Umfang der eingeräumten Nutzungsbefugnisse und die dem Lizenzgeber bei einer Verletzung zustehenden Rechtsbehelfe eine entscheidende Rolle.
Die Arbeit untersucht daher die Wechselwirkungen von Erschöpfungslehre und Lizenzvertragsgestaltung im deutschen und US-amerikanischen Recht. Im Fokus der Untersuchung steht dabei die Frage, ob und in welchem Umfang die Wirkung der patentrechtlichen Erschöpfung durch vertragliche Absprachen eingeschränkt oder ausgeschlossen werden kann. Die Autorin geht dabei zunächst auf die dem Patentinhaber durch den deutschen und den US-amerikanischen Gesetzgeber eingeräumten Befugnisse ein. Hieran schließt sich eine Auseinandersetzung mit den Grundsätzen der Erschöpfungslehre und dem Lizenzvertragsrecht an. Insbesondere setzt sich die Autorin mit der Rechtsnatur der Lizenz auseinander.
Weiterhin wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen eine Beschränkung der eingeräumten Nutzungsbefugnis, sogenannte Lizenzbeschränkung, den Eintritt der Erschöpfung verhindern kann und welche Rechtsfolgen Verstöße gegen vereinbarte Lizenzbeschränkungen in der Vertriebskette auslösen. Anhand der in diesem Zusammenhang aufgestellten Grundsätze werden schließlich einzelne bereits etablierte Lizenzbeschränkungen diskutiert.

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Weitere Infos & Material


Die Autorin hat das Studium der Rechtswissenschaften an der Technischen Universität Dresden im Jahr 2006 abgeschlossen. Das Zweite Staatsexamen legte sie 2008 ebenfalls in Dresden ab.



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