Buch, Deutsch, 313 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 411 g
Buch, Deutsch, 313 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 411 g
ISBN: 978-3-322-99767-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Die Sozialwissenschaften begreifen sich auch selbst als sozialesPhänomen. Sie haben so die Geschichte des kognitiv-sozialen Apparates, mitdem sie umgehen, in seinem sich historisch wandelnden Entstehungskontextimmer neu zu reflektieren. Dieser Apparat entwickelte sich inAuseinandersetzungen mit konkreten sozialen Problemen und ist in historischbestimmten sozialen und wissenschaftlichen Diskursen verankert. DieGeschichte der Soziologie ist Bestandteil gesellschaftlicher Problemlösungen.Die Erforschung der soziologischen Praxis in fachwissenschaftlicherPerspektive wie auch die Funktion des Wissenssystems ¶Soziologie¶im Prozess der Entwicklung moderner Gesellschaften gehört demnach zu denzentralen Forschungsperspektiven. (Aus dem Vorwort der Herausgeber des Jahrbuches zur erstenAusgabe 1990) Aus dem Inhalt: Abteilung I: Ernst Manheim Stefanie Averbeck: Ernst Manheim (geb. 1900): Von der¶Logik des konkreten Begriffs¶ zu ¶FunctionalExplanation¶ Ernst Manheim: Übersicht Ernst Manheim: Plan von Vorlesungen Ernst Manheim: Soziologie der Tat Ernst Manheim: FunctionalExplanations Ernst Manheim - Bibliographie Gespräche mit Ernst Manheim (geb. 1900), jüdischer Emigrant ausDeutschland und amerikanischer Soziologe. Aufgezeichnet im August 1995 inMartha's Vineyard/Massachusetts von Stefanie Averbeck Abteilung II: Klassiker-Interpretationen Duk-Yung Kim: Nietzsche und die Soziologie: Georg Simmel und MaxWeber Wilfried Dreyer: Die deutsche Wiedervereinigung in derPerspektive der verstehenden Soziologie Georg Simmels und Max Webers Harald Hormann: Der Schatten Max Webers: Der Prozeß dergesellschaftlichen ¶Rationalisierung¶ in der Deutung der KritischenTheorie Clemens Albrecht: Marcuse, Horkheimer und der Tod oder: Ist die¶Kritische Theorie¶ eine Weltanschauung? Gerhard Wagner: Emile Durkheim und der Opportunismus. EineNotiz zur Institutionalisierung der Soziologie als einer Wissenschaft von derMoral in der Dritten Republik Frankreichs Zoltán Tarr: WernerCahnmann: Leben und We