Klingemann / Neumann / Stölting | Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1995 | Buch | 978-3-322-99767-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 313 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 411 g

Klingemann / Neumann / Stölting

Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1995

Buch, Deutsch, 313 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 411 g

ISBN: 978-3-322-99767-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Functional explanations seek to account for the intrinsic randomness of events whose efficient cause cannot be ascertained. In contrast to causal in­ quiries which focus on determinate relationships, function statements map the limits of randomness. Social systems form the setting for functional inquiries. Yet, the practical difficulties of resarch on complex structures deny success to attempts to treat systems as the point of departure, as the original datum of information, and functions as its derivatives. Diffuse social systems are not ready subjects of observation; they can only be construed as networks of dependeney relations. Such models provide the matrix for generalizations. Not all parts of a system are interdependent and they do not form an in­ terlocking ensemble. Appropriate system models must disclose not only re­ ciprocal relations but also positions of relative autonomy. Autonomy or rela­ tive independence is a structurally circumscribed condition of indeterminacy in a system. The tempting assumption that all components of a social system which has stood the test of survival are consistent and interdependent can ex­ plain change only as a consequence of external invervention. Such a schema may fit stable archaic societies whose alternative to stability is anomie. If we are to understand intrinsic changes which occur in complex and diffuse so­ cieties(,) we have to assume that the consitituents of a system posses varying measures of autonomy which permits non-repetitive and atypical modes of interaction. Ernst Manheim - Bibliographie Monographien Zur Logik des konkreten Begriffs. Miinchen: C. H.
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Die Sozialwissenschaften begreifen sich auch selbst als sozialesPhänomen. Sie haben so die Geschichte des kognitiv-sozialen Apparates, mitdem sie umgehen, in seinem sich historisch wandelnden Entstehungskontextimmer neu zu reflektieren. Dieser Apparat entwickelte sich inAuseinandersetzungen mit konkreten sozialen Problemen und ist in historischbestimmten sozialen und wissenschaftlichen Diskursen verankert. DieGeschichte der Soziologie ist Bestandteil gesellschaftlicher Problemlösungen.Die Erforschung der soziologischen Praxis in fachwissenschaftlicherPerspektive wie auch die Funktion des Wissenssystems ¶Soziologie¶im Prozess der Entwicklung moderner Gesellschaften gehört demnach zu denzentralen Forschungsperspektiven. (Aus dem Vorwort der Herausgeber des Jahrbuches zur erstenAusgabe 1990)  Aus dem Inhalt: Abteilung I: Ernst Manheim Stefanie Averbeck: Ernst Manheim (geb. 1900): Von der¶Logik des konkreten Begriffs¶ zu ¶FunctionalExplanation¶ Ernst Manheim: Übersicht Ernst Manheim: Plan von Vorlesungen Ernst Manheim: Soziologie der Tat Ernst Manheim: FunctionalExplanations Ernst Manheim - Bibliographie Gespräche mit Ernst Manheim (geb. 1900), jüdischer Emigrant ausDeutschland und amerikanischer Soziologe. Aufgezeichnet im August 1995 inMartha's Vineyard/Massachusetts von Stefanie Averbeck  Abteilung II: Klassiker-Interpretationen Duk-Yung Kim: Nietzsche und die Soziologie: Georg Simmel und MaxWeber Wilfried Dreyer: Die deutsche Wiedervereinigung in derPerspektive der verstehenden Soziologie Georg Simmels und Max Webers Harald Hormann: Der Schatten Max Webers: Der Prozeß dergesellschaftlichen ¶Rationalisierung¶ in der Deutung der KritischenTheorie Clemens Albrecht: Marcuse, Horkheimer und der Tod oder: Ist die¶Kritische Theorie¶ eine Weltanschauung? Gerhard Wagner: Emile Durkheim und der Opportunismus. EineNotiz zur Institutionalisierung der Soziologie als einer Wissenschaft von derMoral in der Dritten Republik Frankreichs Zoltán Tarr: WernerCahnmann: Leben und We


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