Klopstein | Zwischen Gewissheit und Ungewissheit: die begrenzte Planbarkeit des Lehrens | Buch | 978-3-339-14198-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 53, 584 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 709 g

Reihe: Studien zur Erwachsenenbildung

Klopstein

Zwischen Gewissheit und Ungewissheit: die begrenzte Planbarkeit des Lehrens

Eine qualitative Studie zu Strategien von Lehrenden in der Erwachsenenbildung
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-339-14198-9
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Eine qualitative Studie zu Strategien von Lehrenden in der Erwachsenenbildung

Buch, Deutsch, Band 53, 584 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 709 g

Reihe: Studien zur Erwachsenenbildung

ISBN: 978-3-339-14198-9
Verlag: Verlag Dr. Kovac


In der Erwachsenenbildung gilt die Lehre als zentrales Tätigkeitsfeld. Den Lehrenden kommt die Aufgabe zu, Lernprozesse von Erwachsenen zu fördern. Das dafür notwendige didaktische Handeln der Lehrenden erscheint nur auf den ersten Blick als eindeutig konstruierter Prozess, bestehend aus den Phasen der Planung, der Durchführung und der Evaluation.

Vielmehr wird ein Spannungsfeld sichtbar:

Neben der Forderung nach der Planung des Lehrhandelns und der Annahme, dass das Lehrhandeln geplant werden kann, stehen Annahmen von Unsicherheit und Grenzen des Planens. Dieses Spannungsfeld – bezeichnet als begrenzte Planbarkeit – scheint den theoretischen Analysen nach konstitutiv für pädagogisches Handeln und eine zentrale Anforderung für Lehrende zu sein. Allerdings wird sie in ihrer Bedeutung und ihren Konsequenzen für die Akteure und ihr Handeln in der Disziplin bisher nur randständig und implizit behandelt.

Dies veranlasste die Autorin dazu, das didaktische Handeln von Lehrenden aus einer empirischen Perspektive heraus in den Blick zu nehmen und danach zu fragen, wie Lehrende mit der begrenzten Planbarkeit umgehen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Bedeutung von begrenzter Planbarkeit für Lehrende sowie Strategien ebendieser zu begegnen. Für die empirische Untersuchung wurde ein qualitatives, exploratives Forschungsdesign verfolgt. Mit einem fallbezogenen und methodenpluralen Vorgehen ist es der Autorin gelungen, differenzierte Perspektiven auf das didaktische Handeln von zwei Lehrkräften im Zusammenhang mit einem ihrer Kurse zu gewinnen.

Diese vermögen nicht nur, die begrenzte Planbarkeit als Zusammenspiel von Gewissheit und Ungewissheit zu konkretisieren. Die Ergebnisse lassen auch das Prozessverständnis didaktischen Handelns neu denken: Die Studie zeigt verschiedene Strategien der Lehrenden auf, die sowohl in der Planung als auch in der Durchführung des Kurses verortet sind und in enger Verbindung zueinander stehen. Ein weit gefasstes Planungshandeln, welches auch das Planen von Flexibilität und Unbestimmtheit einschließt, erweist sich zusammen mit konkreten Festlegungen als wesentlich für das Agieren im Kurs angesichts von Gewissheit und Ungewissheit.

Die Studie liefert wichtige Impulse für den didaktischen Diskurs in der Erwachsenenbildung und eröffnet vielfältige Anschlüsse für weitere Forschungsvorhaben.

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