Klotz / Meyer | Mittel- und Südamerika | Buch | 978-3-9812944-4-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 208 Seiten, GB, Format (B × H): 240 mm x 320 mm, Gewicht: 1800 g

Klotz / Meyer

Mittel- und Südamerika

Die Natur-Highlights
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-9812944-4-6
Verlag: Tipp 4

Die Natur-Highlights

Buch, Deutsch, 208 Seiten, GB, Format (B × H): 240 mm x 320 mm, Gewicht: 1800 g

ISBN: 978-3-9812944-4-6
Verlag: Tipp 4


Ob dampfender tropischer Regenwald, trockene Wüsten, eiskalte Gletscher, gigantische Wasserfälle oder eine Tierwelt, wie sie abwechslungsreicher nicht sein kann – in Mittel- und Südamerika reiht sich ein Natur-Highlight an das nächste. Die 14 Fotografen dieses einzigartigen Fotobildbands waren in Costa Rica, Venezuela, Brasilien, Argentinien, Peru, Chile, Equador und Bolivien, auf Galapagos und den Falklandinseln unterwegs. Sie haben absolut beeindruckende Aufnahmen mitgebracht. Die Auswahl der Bilder reicht von farbenprächtigen Vögeln des Pantanal und knallbunten Fröschen aus Costa Rica, über die kargen Landschaften der Atacama-Wüste, Vulkangipfel der Anden und die Vielfalt Patagoniens, bis hin zu der einzigartigen Tierwelt des Galapagos-Archipels und der Falklandinseln. In einer abenteuerlichen Trekking-Tour wurde eine „Insel in den Wolken“, der Auyan Tepui in Venezuela, bestiegen. Jedes der acht Kapitel enthält informative Texte und Karten. So vermittelt dieser Fotobildband auch ein solides Grundwissen über diese Natur-Highlights Südamerikas.

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Weitere Infos & Material


Übersichtskarte 3Impressum 8Editorial 14Grußwort 16Die Falklandinseln 18Patagonien 34Pantanal 66Anden, Atacama, Altiplano 90Amazonien 110Galapagos 122Costa Rica 142Auyan Tepui 168Fotografen-Viten 194Mondberge und Fotografeneditionen 200Ara-Schutzprojekt 202Verlagsinformationen 206


Falklandinseln – Fast menschenleere Einsamkeit vor der Küste Argentiniens
Abgeschieden – dieser Begriff umschreibt recht gut die Lage der Falklandinseln im südlichen Atlantik. Der südlichste Zipfel Argentiniens ist 350 Kilometer vom Festland entfernt. Bis nach London, der Hauptstadt des Mutterlandes Großbritannien, sind es über 12.000 Kilometer. Menschen verschlägt es hierhin kaum – umso mehr ist die Inselgruppe ein Paradies für die einheimische Tierwelt an den schroffen Küsten, im südlichen Atlantik und in den meist flachen Moorlandschaften. Stetiger Wind, ein langer kalter Winter, Böden, die sich nicht für die intensive Landwirtschaft eignen, und keinerlei Bewuchs über einen Meter Höhe – menschenfeindlicher kann eine Landschaft kaum sein. Pinguine, See-Elefanten und unzählige Vogelarten hingegen lieben diese Bedingungen.
Viel Fläche, wenig MenschenKnapp 3.000 Kelper – so nennen sich die Bewohner der Falklandinseln selber – leben auf etwa 200 Inseln mit einer Gesamtfläche von ca. 12.000 Quadratkilometern. Sie bewohnen somit eine Fläche von der Größe Nordirlands, die durch einen 20 Kilometer breiten Sund in die beiden Hauptinseln Westfalkland (Isla Soledad) und Ostfalkland (Isla Gran Malvina) geteilt ist. Die Hauptstadt Stanley mit ihrem Binnenhafen und dem zentralen Flughafen und die britische Militärbasis Mount Pleasant befinden sich auf der östlichen Hauptinsel, auf der auch die meisten der Einwohner leben. Die Inseln erscheinen schroff und sehr flach. Nur in den nördlichen Gebieten erstrecken sich einige Hügelketten aus Quarzfels in Ost-West-Richtung und erreichen mit den Erhebungen Mount Usborne auf der Ostinsel und Mount Adam auf der Westinsel 700 Meter Höhe. Die Ostinsel ist zudem in eine nördliche und eine südliche Hälfte geteilt, die nur durch eine schmale Landbrücke von knapp zwei Kilometern Breite verbunden werden.Im 16. Jahrhundert fuhren angeblich einige Entdecker an der Inselgruppe vorbei, doch lange hat die Insel niemand betreten. Wer die Inseln zuerst entdeckt hat, darüber wurde ausgiebig gestritten. War es der Brite John Davis? Oder der Kapitän des spanischen Schiffs Incógnito? Vielleicht auch Sebalt de Weert, ein holländischer Seefahrer. Die Antwort wird wohl für immer im Unklaren bleiben. Gesichert ist jedoch, dass erst 1690 der Brite John Strong die Inseln betrat – fast 100 Jahre später.Strong gab dem Sund zwischen den beiden Hauptinseln den Namen Falkland Channel, um damit einen britischen Politiker zu würdigen, und diese Bezeichnung übertrug sich später auf die ganze Inselgruppe. Da aber auch die Franzosen Truppen aus Saint-Malo auf den Inseln stationierten, gaben diese den Inseln einen anderen Namen, der sich an ihrer Heimat orientiert: Îles Malouines. Als die Inseln im 18. Jahrhundert an die Spanier verkauft wurden, prägten diese den Namen in Islas Malvinas um, und so gibt es heute zwei Bezeichnungen für die Inselgruppe: die Falklandinseln und die Malvinen.



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