Knierzinger / Liese / von Passavant | Agonistische Ästhetiken | Buch | 978-3-7965-4918-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 226 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: Signaturen der Moderne

Knierzinger / Liese / von Passavant

Agonistische Ästhetiken


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7965-4918-2
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

Buch, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 226 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: Signaturen der Moderne

ISBN: 978-3-7965-4918-2
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag


Ausgehend vom griechischen Begriff des agon (Wettstreit) hat die Politikwissenschaftlerin Chantal Mouffe ein politisches und ästhetisches Formgesetz demokratischer Selbstverständigung vorgeschlagen: ein Wechselspiel von Impulsen der demokratischen Dynamisierung und Institutionalisierung, das sich in offenem Austausch und polemischem Streit ausdrückt. Welche ästhetischen Implikationen ergeben sich aus diesem Konzept der Agonistik in Literatur, Film und bildender Kunst, aber auch für den Kunstbegriff als solchen? Die Beiträge verhandeln das Phänomen der Agonistik von der antiken Tragödienform über aufklärerische Staats- und Kunstkonzeptionen und frühromantische Poetiken bis hin zur zeitgenössischen Film- und Serienästhetik. Sie bezeugen die wesentliche Rolle, die das Agonistische als thematischer Bezugspunkt spielt, aber auch als Antriebsmoment künstlerischer Prozesse und als Reflexionsfigur für gesellschaftliche Konfliktfelder.

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Weitere Infos & Material


Lucas Knierzinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Zu¨rich in der Briefwechsel-Edition Johann Caspar Lavaters. Er hat Deutsche Philologie und Geschichte in Basel studiert und schloss 2022 seine Dissertation zu dokumentarischen Formaten nach 1900 mit Fokus auf Bertolt Brecht, Peter Weiss und Heiner Mu¨ller ab.

Lea Liese ist wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Seminar der Universität Basel. Sie hat Komparatistik und Philosophie in Paris, Berlin, Lille und Bochum studiert. 2021 wurde sie mit einer Arbeit zu kleinen Formen in der politischen Romantik in Basel promoviert.

Nicolas von Passavant wurde nach einem Studium der Germanistik, der Filmwissenschaft und der Philosophie 2017 in Basel mit einer Arbeit u¨ber ‹Nachromantische Exzentrik› promoviert. Nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten in Frankfurt a. M., London, Wien und Berlin arbeitet er zurzeit an der Universität Zu¨rich an einer Habilitationsschrift u¨ber Barockästhetik.



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