Mediologische Studien zu einer Geschichte des Sehens
Buch, Deutsch, 603 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 1008 g
ISBN: 978-3-7705-4672-5
Verlag: Wilhelm Fink Verlag
Das Auge ist kein passives Organ, worauf die Welt nur ihre Abdrücke prägen würde. Vielmehr ist der Sehprozess als poiesis zu beschreiben, als Tätigkeit im weitesten Sinne, die sich unter bestimmten kulturellen Bedingungen und historisch wandelbaren Voraussetzungen vollzieht. Insofern ist das Auge auch wohl nicht ‚unschuldig’ (obwohl dies immer wieder als ästhetische Forderung auftaucht), es operiert in einem Netzwerk von Diskursfeldern, zu denen vor allem Medizin, Medien, Malerei und Literatur zählen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medientheorie, Medienanalyse
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie