Buch, Deutsch, 655 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 1001 g
Reihe: ; Band 19
Theatralisieren, Experimentalisieren, Bestiarisieren von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart
Buch, Deutsch, 655 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 1001 g
Reihe: ; Band 19
ISBN: 978-3-662-67436-9
Verlag: Springer
Von Becketts Bühnenmensch über Beuys’ Kojoten und Rosenthals Others bis zu Baehrs Bestiarium und vielen weiteren Bühnen- und Theatertieren: Welche Fragen werden an und mit Tieren auf den Bühnen gestellt? Das Buch untersucht die Kreuzungspunkte zwischen den Wissensorten Theaterbühne, Tierexperiment, Tiertheorie und Theatertheorie in systematischer wie historischer Hinsicht sowie mit epistemologischen, ästhetischen und ethischen Perspektivierungen. Es zeigt, wie das Konzept Theatralität und die Figuration Tier einander konstituieren und unternimmt eine Archäologie des , der Konjunkturen von Tieren auf Bühnen und ihrer Wahrnehmung in der Kulturwissenschaft.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1 Tiere auf Bühnen des Wissens. Einleitung.- 2 Passagetiere. Experimentelles Theater und Tierexperiment in Samuel Becketts Act Without Words I (1955/1956) und Wolfgang Köhlers Intelligenzprüfungen an Menschenaffen (1917/1921).- 3 And say the animal thinks back? Joseph Beuys: (1974).- 4 Rosenthal/Fabre/Chaudhuri: Beispieltiere auf der Bühne der theaterwissenschaftlichen Tierforschung.- 5 Tier-Werden, Tiere-Sehen, Tiere-Tanzen, Tanz-Werden? Deleuze/Guattari und das Tier-Werden im Tanz (Xavier Le Roy: , 1998 / , 2011; Martin Nachbar: , 2013).- 6 Animaux de Compagnie. Luc Pettons (2012) und die Rückkehr der lebendigen Bühnentiere als Theatertier.- 8 Choreogriffures / Exit, pursued by a bear. Antonia Baehr: (2012) und (2013).- Bibliographie.