Kosack | Das Judasevangelium | Buch | 978-3-906206-78-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 90 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 120 g

Kosack

Das Judasevangelium

Eine spätgnostische Auslegung der Worte Jesu des Thomasevangeliums. Text, Uebersetzung, Ergebnisse.

Buch, Deutsch, 90 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 120 g

ISBN: 978-3-906206-78-3
Verlag: Verlag Christoph Brunner


1. Der Codex Tchacos

1.1 Erster Zugang

Im Jahr 2009 gab die National Geographic Society eine CD heraus, die den Titel „Das Judasevangelium“ trägt. In dem Film waren zahlreiche Spielszenen (in Kulissen und in Jerusalem gedreht), verbunden mit den Ausschnitten aus dem Judasevangelium, das angeblich in einer Höhle in einer Lederhülle bei Nag Hammadi/Oberägypten gefunden wurde.
In „dramatischen“ Filmbildern gab es einen kurzen Blick auf den Ledereinband mit Lederschnüren. Möglicherweise war sogar ein Henkelkreuz abgebildet.

Das gezeigte Faksimile der Papyrushandschrift war neu auf sog. Touristen-Papyrusblättern geschrieben. Die Bilder von dem echten Codex waren teilweise optisch „verschmiert“, so daß man das Koptische nicht genau lesen konnte. (Es sollte ja auch durch die National Geographic Society als Fotoband mit hohem Kostenaufwand veröffentlicht werden).
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Der Codex Tchacos 7
1.1 Erster Zugang 8
1.2 Erste Hinweise 8
1.3 Zweiter Hinweis 9
1.4 Andere Papyrusbücher 10
2. Die Bearbeitung 11
2.1 Voraussetzungen 11
2.2 Benennungen 12
2.3 Spätgnostische Namen 13
2.4 Bisherige wissenschaftliche Ergebnisse 16
2. 5 Vorläufige Ergebnisse 18
3. Die äußere Form 20
3.1 Der Rahmen 20
3.2 Die Zuhörer 21
3.3 Der Zwang zur Systematisierung 22
3.4 Die Erleuchtung bei den Spätgnostikern 23
4. Späte Gnosis 24
5. Der Text 26
6. Nachwort 80
Literatur 82


Kosack, Wolfgang
Dr. Wolfgang Kosack, Jahrgang 1943, promovierte im Jahr 1970 an der Universität Bonn in Ägyptologie und Orientalistik. Er hat langjährige Erfahrung als wissenschaftlicher Bibliothekar und Bibliotheksdirektor. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Altägyptisch und Koptologie. Er hat Studienreisen nach Ostpersien, Spanien, Italien, Syrien und Ägypten unternommen, Manuskripte und Inschriften dort wissenschaftlich erforscht. Daraus ist u.a. ein Buch über die Alhambra und ein historisches Kartenwerk entstanden. Nach seiner Pensionierung richtete er sein Augenmerk auf die Fachgebiete: Hieroglyphische Zeichenliste, das koptisch-bohairische Neue Testament, die Edition koptischer Texte und medizinische sowie literarische Papyri des Alten Ägypten. Er hat zwei Grammatiken geschrieben. Eines seiner Hauptwerke ist die vollständige Übersetzung der Pyramidentexte des Alten Reiches und die Edition des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache, für das er mehr als 40 Jahre Belege gesammelt hat. In seinen Bearbeitungen hat er zahlreiche Anstöße und Anregungen für seine Fachkollegen und Fachstudenten gegeben. Seine Sammlungen hat er in Bonn, in der Staatsbibliothek zu Berlin und demnächst auch in der Humboldt-Universität Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Derzeit beschäftigt er sich mit dem Lexikon des Qurâns. Ein großes Werk wird sein: die Herausgabe des koptisch-bohairischen Alten Testamentes. Quellen hierfür sind die frühesten Handschriften der koptischen Kirche. Er lebt und arbeitet in Berlin.


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