Kosack | Ich bin ICH / Trunken vom Drama des Lebens | Buch | 978-3-906206-85-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 69 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 150 g

Kosack

Ich bin ICH / Trunken vom Drama des Lebens

Studien über den Narzissmus / Junge Männer als Aussteiger in den Tod

Buch, Deutsch, 69 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 150 g

ISBN: 978-3-906206-85-1
Verlag: Verlag Christoph Brunner


3. Was ist Narzißmus?
Das Wort ‚Narzißmus’ wird von Psychologen, Psychiatern, Ärzten, Philosophen und Soziologen verwendet, um eine bestimmte Art von Persönlichkeitsstörung zu umschreiben. Der Duden nennt es „krankhafte Verliebtheit in den eigenen Körper, ins eigene Wesen.“ Als ‚narzißtisch’ bezeichnet man einen Menschen, der nur sich selbst liebt und bewundert. Er hält sich für besser, schöner, klüger und erfolgreicher als alle anderen und übertreibt seine Fähigkeiten vor sich selbst, und damit für sich und für alle anderen.
Beim Sex achten solche narzißtischen Menschen nur auf ihre eigene Lust und ihren eigenen Spaß, und die Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte ihres gegenwärtigen Partners interessieren ihn nicht, und schon gar nicht die der anderen Menschen im alltäglichen Leben.
Narzißmus ist eine Folge der übersättigten Gesellschaft, eine Art Wohlstandsverwahrlosung, die sich in abartigen Exzessen ausdrücken kann. Narzißten werden zwar nur als Randerscheinungen der Gesellschaft wahrgenommen: aber in Führungsgremien von Firmen und Politik sind sie als eine besondere Gefährdung, nicht zuletzt durch
ihre geschickte Tarnung.

Kompletter Text im Buch.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort 5
1. Der griechische Mythos von Narkissos und Êcho 8
2. Die Fachsprache 10
3. Was ist Narzißmus? 12
4. Ich contra Selbst 13
5. Erscheinungen des männlichen Narzißmus 26
6. Die Entstehung des männlichen Narzißmus 28
a. Das Kind 28
b. Die Eltern 29
c. Der Jugendliche 29
7. Die Auswirkungen in der Sexualität 32
8. Der Narzißmus des Mannes bei der Fortpflanzung 34
9. Der weibliche Narzißmus 36
10. Der gesunde Narzißmus 39
11. Die Heilung des kranken Narzißmus 41
12. Schluß 43
Literatur 46


Diese Studie hat mein Verleger angeregt, der mir das Taschenbuch von Raphael M. Bonelli geschickt hat, um es zu prüfen und vielleicht zu besprechen. „Univ.-Dozent Raphael Dr. Dr. Raphael M. Bonelli, geb. 1968 ist Neurowissenschaftler an der Sigmund-Freud-Universität Wien sowie Psychiater und Psychotherapeut in eigener Praxis“, so der Rückumschlag des Buches.
Ich war sehr an dem Buch interessiert, weil ich selbst eine Studie über Narzißmus geschrieben habe, als Anhang zu „Narzißmus und toxische Männlichkeit“. Meine Studie sollte ich erweitern, vielleicht kürzen und nach Bonelli
umformen, da er als Fachgelehrter sicher mehr zu bieten hätte als ich selbst, der zwar praktische Erfahrungen im Laufe meines fast 80-jährigen Lebens an mir und anderen Menschen erfahren hat, aber eher Denker und Sprachforscher als Psychotherapeut und Psychiater gewesen bin.
Gehen wir von dem Titel aus: „Männlicher Narzißmus“ schließt nicht nur toxische Männer ein, Narzißmus
gilt auch für Frauen, aber die sind nicht Thema des Buches. Warum eigentlich nicht? Etwa die Hälfte der Menschen sind nun mal Frauen. Also sollte man sie in eine Studie mit einbeziehen und das Thema ohne übertriebene Genderforschung betrachten, gewissermaßen aus höherer Warte studieren.
Auch der Untertitel enthält einen Denkfehler. „Das Drama der Liebe, die um sich selbst kreist“. Blickt man den Narzißten
aus einem anderen Winkel und mit anderen Kriterien an, ist es ein „Drama der Liebe, die IN sich selbst (d.h. in der jeweiligen Person) kreist“. Andere Menschen stehen außen vor. Entsprechend liebt sich der Narzist im Laufe seines Lebens so erbittert, daß keine Person ihm helfen kann oder ihm das schenkt, wonach er am meisten lechzt: Bewunderung von Angehörigen der Familie, Kollegen und Fremden.

Komplettes Vorwort im Buch.

Diese Studie hat mein Verleger angeregt, der mir das Taschenbuch von Raphael M. Bonelli geschickt hat, um es zu prüfen und vielleicht zu besprechen. „Univ.-Dozent Raphael Dr. Dr. Raphael M. Bonelli, geb. 1968 ist Neurowissenschaftler an der Sigmund-Freud-Universität Wien sowie Psychiater und Psychotherapeut in eigener Praxis“, so der Rückumschlag des Buches.
Ich war sehr an dem Buch interessiert, weil ich selbst eine Studie über Narzißmus geschrieben habe, als Anhang zu „Narzißmus und toxische Männlichkeit“. Meine Studie sollte ich erweitern, vielleicht kürzen und nach Bonelli
umformen, da er als Fachgelehrter sicher mehr zu bieten hätte als ich selbst, der zwar praktische Erfahrungen im Laufe meines fast 80-jährigen Lebens an mir und anderen Menschen erfahren hat, aber eher Denker und Sprachforscher als Psychotherapeut und Psychiater gewesen bin.
Gehen wir von dem Titel aus: „Männlicher Narzißmus“ schließt nicht nur toxische Männer ein, Narzißmus
gilt auch für Frauen, aber die sind nicht Thema des Buches. Warum eigentlich nicht? Etwa die Hälfte der Menschen sind nun mal Frauen. Also sollte man sie in eine Studie mit einbeziehen und das Thema ohne übertriebene Genderforschung betrachten, gewissermaßen aus höherer Warte studieren.
Auch der Untertitel enthält einen Denkfehler. „Das Drama der Liebe, die um sich selbst kreist“. Blickt man den Narzißten
aus einem anderen Winkel und mit anderen Kriterien an, ist es ein „Drama der Liebe, die IN sich selbst (d.h. in der jeweiligen Person) kreist“. Andere Menschen stehen außen vor. Entsprechend liebt sich der Narzist im Laufe seines Lebens so erbittert, daß keine Person ihm helfen kann oder ihm das schenkt, wonach er am meisten lechzt: Bewunderung von Angehörigen der Familie, Kollegen und Fremden.

Komplettes Vorwort im Buch.


Kosack, Wolfgang
Dr. Wolfgang Kosack, Jahrgang 1943, promovierte im Jahr 1970 an der Universität Bonn in Ägyptologie und Orientalistik. Er hat langjährige Erfahrung als wissenschaftlicher Bibliothekar und Bibliotheksdirektor. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Altägyptisch und Koptologie. Er hat Studienreisen nach Ostpersien, Spanien, Italien, Syrien und Ägypten unternommen, Manuskripte und Inschriften dort wissenschaftlich erforscht. Daraus ist u.a. ein Buch über die Alhambra und ein historisches Kartenwerk entstanden. Nach seiner Pensionierung richtete er sein Augenmerk auf die Fachgebiete: Hieroglyphische Zeichenliste, das koptisch-bohairische Neue Testament, die Edition koptischer Texte und medizinische sowie literarische Papyri des Alten Ägypten. Er hat zwei Grammatiken geschrieben. Eines seiner Hauptwerke ist die vollständige Übersetzung der Pyramidentexte des Alten Reiches und die Edition des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache, für das er mehr als 40 Jahre Belege gesammelt hat. In seinen Bearbeitungen hat er zahlreiche Anstöße und Anregungen für seine Fachkollegen und Fachstudenten gegeben. Seine Sammlungen hat er in Bonn, in der Staatsbibliothek zu Berlin und demnächst auch in der Humboldt-Universität Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Derzeit beschäftigt er sich mit der Ergänzung sowie der Erweiterung des Lexikon des Qurâns.

Er lebt und arbeitet in Berlin.


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