Kovács | Erziehung in Hermann Hesses "Glasperlenspiel" | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 43 Seiten

Kovács Erziehung in Hermann Hesses "Glasperlenspiel"


1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-638-49251-5
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 43 Seiten

ISBN: 978-3-638-49251-5
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Kodolányi János Föiskola, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich mich mit den pädagogischen Gedanken im Hermann Hesses Werk „Das Glasperlenspiel” beschäftigen. In erster Linie untersuche ich die Rolle und Bedeutung der Erziehung, dann die daraus folgenden praxisbezogenen Erziehungsansätze.

„Das Glasperlenspiel” ist kein Werk mit rein pädagogischer Intention, wie z.B. das Früwerk „Unterm Rad” oder „Unterbrochene Schulstunde”. Diese Frühwerke haben die Schulerziehung und deren Grenzen als Hauptthema. Hesses Spätwerk enthält ein Gedankenkomplex. Es beschäftigt sich mit mehreren Hauptthemen, wie z.B. Geschichte, Musik, Schule, fernöstlicher Glaubensvorstellungen, Zeitkritik u.ä., und kann aufgefasst werden als eine Ausreifung der Hauptprobleme, ein Breviarium Hesses Lebenswerkes. Wir konzentrieren also auf die Erziehung und die damit zusammenhängenden Probleme.

Erziehung ist zu unserer Zeit wieder großer Bedeutung. In der Gesellschaft, im Schulalltag tauchen immer wieder heikle Fragen auf: Wie sollte man die nachkommenden Generationen richtig erziehen; ob das ganze, traditionelle Schulsystem diesem Ziel entspricht oder man andere Wege suchen soll – solche zeigen uns die alternativen Schulen europaweit.

Hesse beschäftigt dieser Bereich, auch weil er die negative Auswirkungen eines einseitigen, traditionellen Schulsystems lebens- und hautnah erfuhr, auch weil er selber Erzieher war, und nicht zuletzt weil er im „Glasperlenspiel” in der Tradition des deutschen Bildungsromans steht.

Das Glasperlenspiel ist Hesses Alterswerk, das u.a. nach H. Esselborn-Krumbiegel (1996: 17) alle wichtige Motive früherer Werke aufnimmt. So sehe ich in seinem Roman eine Fülle pädagogischer Gedanken, die uns - heutigen Lesern, Lehrern und Erziehern – keineswegs bloß utopistische Ideen überliefert, sondern – wie wir sehen werden – eine praktische und lebensnahe Pädagogie, nicht auf Grund wissenschaftlicher Abhandlungen aus dem Bereich der Erziehungswissenschaft, sondern eigene, literarisch geformte, und m.E. wohlgeformte, brauchbare pädagogische Gedanken.

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